Unsere Erfahrungs- und Lebensberichte zum Thema Hirn-Aneurysma
(SAB steht für Subarachnoidalblutung (die typische Hirnblutung) rechts daneben ist der Yasargil Titanclip FT747T abgebildet, der an meinem Media-Aneurysma sitzt) - Impressum
Bitte füllt das Formular aus, sobald ich die mail gelesen habe, füge ich Euren Text hier in die Seite ein. Schreibt Euren Text ruhig vorher in einem Texteditor und kopiert ihn dann in das Feld. Fragen kann ich nicht beantworten; fragt bitte Euren behandelnden Arzt. Achtung: Hinterlässt Du auf dieser Website einen Beitrag oder Kommentar, wird Deine IP-Adresse NICHT gespeichert. Wenn Du auf "senden" klickst, schicke ich mir selbst eine e-mail. Bitte bleibe so anonym, wie es geht.
Seit dem 3. Juli 2018 gibt es für uns alle eine geschlossene Hirnaneurysma SAB Austausch Facebookgruppe. Wenn Du Austausch, Hilfe und Trost suchst und übermitteln möchtest, klicke bitte auf folgenden Link: https://www.facebook.com/... Beantworte dort bitte kurz unsere 3 Fragen zur Freischaltung.
Bericht 168:
hier steht dann euer Bericht, der Neueste ist immer oben
Bericht 167 von MiWi:
Ich hatte eine SAB über der rechten Hemisphäre. Dieses Anoyrisma wurde geclipt. Ein zweites Anoyrisma ist im Hirnzentrum vorhanden und wird gecoilt.
Bericht 166 von Andrea:
Ich litt 2018 an 5 hirnaneurysmen,
Bericht 165 von Peter:
Ihr Lieben, ich habe ein ganze Homepage zu meiner Geschichte gebaut, schaut mal:
Meine Mutter verstarb 2018, im Alter von 44 Jahren an einem Hirnaneurysma. Sie war bewusstlos, als die Ruptur entstand. Sie war nach einigen Minuten sofort Hirntod und die Geräte wurden ein paar Stunden später ausgeschaltet. Sie hatte circa ein Jahr lang starke Kopfschmerzen, aber ich war 15 und konnte nicht erarnen, dass es soetwas ist. Daher Rate ich, bitte sofort zum Arzt zu fahren, bei langanhaltenden Kopfschmerzen..
Fortsetzungs-Bericht 163 von Diana:
Nutze kein Fb.
Mein Mann lag knapp 4 Wochen in der UNI Klinik in HH Eppendorf. Von dort ist er direkt zur Anschlussheilbehandlung nach Ahrenshoop gebracht worden. Seine körperlichen Bewegungen sind noch etwas langsamer als die Sprache. Vielleicht kann er am 4.1.2021 nach Hause. Er geht davon aus, in Kürze wieder arbeitsfähig zu sein. Ich hoffe, dass er schafft zufrieden zu leben.
Grüße
Bericht 162 von Diana:
Hallo ich bin nicht bei FB. Mein Mann wurde am 18.11.2020 wegen einem Aneurisma ins Koma gelegt und mit Coiling operiert heute, am 01.12.2020 liegt er noch auf der Intensivstation. Er hatte mehrere Schlaganfälle, ist bei Bewusstsein und möchte nächste Woche zur Arbeit. Obwohl er an diversen Apparaturen angeschlossen ist, steht er auf und baut die Schläuche ab. Meine permanente Angst ist derzeit wohl unser kleinstes Problem.
Grüße Diana
Bericht 161 von Noemi:
Hallo zusammen, meine Oma 82 hatte einen Unfall und erlitt eine Hirnblutung und Schädelbruch. Sie hatte eine Operation die gut verlief. Man konnte die Blutung stoppen. Sie ist zwei Tage später wieder bei Bewusstsein, kann aber weder sprechen sich noch bewegen. Sie hat aber die Augen geöffnet. Womit kann ich rechnen und wie wahrscheinlich ist es, das sie das überlebt? Leider bin ich selbst nicht sehr optimistisch. :(
Hallo,
ich freue mich, dass ich
Eure Seite entdeckt habe.
Seit einigen Monaten weiss
ich, dass ich ein Mikro-
aneurysma im inneren Gehirn
habe. Gerne würde ich mich mit Euch austauschen.
Viele Grüße
Sophie
Vor 3 Wochen geplatztes Aneurysma danach SAB. Habe bisher keine Schäden. Bitte glaubt den Ärzten, wenn Sie Massnahmen vorschlagen, auch wenn Ihr euch gut fühlt. Bin wieder zuhause. Bin meiner Frau, den Rettungskräften und dem medizinienschen Personal unendlich dankbar. Ich muss noch Wochen auf mich achten, damit ich alles überstanden habe.
Bericht 158 von Hilde:
Ihr habt schon von mir und meinem Mann gehört! Das Aufwecken ist sehr viel später erfolgt und war ein sehr langwieriger Prozesss, also erst ca in der 7. Woche: Leider nahm nach der Sepsis der Horror noch kein Ende! Mein Mann wurde ca. nach 3,5 Wochen in die Frühreha verlegt! Dort hatte er erst einen sehr hartnäckigen Durchfall mit zusätzlicher anschließender Hirnhautentzündung! Man sagte mir, daß die Medikamente die er bekommt das beste ist das es gibt!
Als er die Hirnhautentzündung endlich überstanden hatte wurde er langsam von der künstlichen Beatmung entwöhnt! Das hat gut funktioniert!#
Mittlerweile kann er auch mit Hilfe essen, doch leider sind die Speiseröhrenmuskeln etwas schwach und er muß in kleinen Portionen und sehr langsam essen, aber immerhin!
Er kann inzwischen beide Arme etwas bewegen und in den Beinen hat er Gefühl, kann sie aber noch nicht bewegen!
Außerdem ist die Schädeldecke immer noch nicht wieder verschlossen worden, das soll angeblich und hoffentlich einen Rehaschub geben!
Er erkennt mich,kann mittlerweile ab und zu einigermaßen gut sprechen, leichte Rechenaufgaben lösen, aber er fragt nichts von selber und es ist nicht jeder Tag gleich, manchmal starrt er auch nur vor sich hin und ignoriert mich!
Selbst die Ärzte sprechen von einem Wunder, daß er mit diesen beiden Schlaganfällen überhaupt wieder aufgewacht ist!!!
Wir haben einen langen harten und steinigen Weg vor uns, aber wir geben die Hoffnung nicht auf! Nun sind wir schon so weit gekommen, das kann doch nicht alles umsonst gewesen sein, doch die Angst vor einem neuen Schlaganfall oder sonstigen Komplikationen wird bleiben und unser Leben überschatten!
Wünsche allen Betroffenen viel Glück und gute Genesung!!!
Eure Hilde
Bericht 157 von Fabian:
Hallo alle zusammen,
gerne möchte ich euch meine Erfahrung mit Aneurysmen erzählen.
Im April 2020 hat eine Freundin von mir eine schlimme Panikattacke gehabt. Ich hab also einen RTW gerufen und bin kurz danach Ohmächtig zusammengeklappt. Glücklicherweise war auch noch eine 2te Freundin anwesend die mich krampfend und mit Schaum vor dem Mund auf dem Boden liegen sah. Bei Akunft des RTW's war ich wieder auf den Beinen und bei vollem Bewusstsein. Mich quälten sehr starke Kopfschmerzen. Aus diesem Grund wurde ich also auch in ein Krankenhaus gefahren. Dort hat man relativ schnell ein CT machen lassen und festgestellt das ich Blut im Kopf hatte. Sofort hat man mich auf die Intensiv gebracht und eine Lumbaldrainage gelegt um das Blut aus dem Kopf zu bekommen. Diagnose ACOM Aneurysma! Am morgen danach wurde das Aneurysma erfolgreich gecoilt. Leider wurde aber ein zweites ACM Aneurysma gefunden. nach 17 Tagen Intensiv, liegend durfte ich dann endlich nach Hause. Am 3.8.2020 wurde das andere Aneurysma dann operiert bzw. geclippt. Ich war in der Kölner Uniklinik und die Op lief einwandfrei. Ich hatte sehr großes Glück
Bericht 156 von Athene:
Meine Schwester hat am 3.9.20 eine SAB gehabt. Symptome waren eindeutig, Strechkrämpfe, eiseitige Mydriasis, erbrochen, puschen nach links. Notarzt hat psychische Krampfanfall diagnostiziert. Ich hatte ihn am Telefon und hab ihm gesagt er soll eine Stroke Unit anfahren. Er hat gelacht und gesagt es wäre psychisch. Ich fragte ihn nach dem Krankenhaus die er anfährt, nachdem ich es erfuhr rief ich dort den zuständigen Neurologen an und sagte ihm meine Vermutung das es entweder eine Blutung oder Mediainfakt ist und das er mich sofort benachrichtigen soll. Der Notarzt stand ca über 1 Stunde vor der Haustür und fuhr anschl. ca.1St. entferntes KH an. Die waren nicht in der Lage sie zu behandel und schickten sie wieder mit Krankenwagen in 1 St. entfernte Uniklinik. Sie wurde bis dahin intubiert und beatmet. Von wachen zustand zu Hunt und Hess 5, GCS von 3. Sie war mindestens 5-6 Stunden unterweds.zZ.ist sie noch beatmet. Ich habe sofort einen Anwalt genommen und die Krankenkasse Landesärztekammer eingeschaltet. Ein Notarzt muss erst das schlimmste ausschließen bevor er Bagatelle Diagnosen stellen darf. Er wurde mehrfach auf Blutung hingewiesen, aber sein Arroganz hat ihn daran verhindert die Symptome zu deuten. Er hätte sie sofort mit Hubschrauber in ein Qualifiziertes Klinik bringen müssen.
Bericht 155 von Torsten:
SAB 1999. 6 min klinisch tot. Reanimation und drei Wochen im Koma. Nach erwachen, komplett gelähmt und geistig wie ein Kleinkind. Der Weg zurück war lang.
Bericht 154 von Hilde:
Liebe Caterina, liebe Susanne, liebe User!
Entschuldige liebe Susanne, daß wir kurzfristig deine Seite für Erfahrungsberichte zur Kontaktaufnahme nutzen, es kommt nicht wieder vor, hoffe aber Du magst meinen Text noch einmal auf Deiner Seite weitergeben, da ich auch zu der Kategorie gehöre, die sich nicht bei Facebook anmelden möchte.
Deine Antwort, liebe Caterina hat mir sehr gut getan und ich wünsche Dir und allen Betroffenen einen weiteren, guten Genesungsverlauf und viel Glück!
Mein Mann soll voraussichtlich morgen aufgeweckt werden und ich weiß noch nicht, was mich erwartet! Werde, wenn er hoffentlich die lebensbedrohliche Phase überstanden hat in ein paar Wochen, oder Monaten berichten,wie es ihm geht!
Vielen Dank Caterina, vielen Dank Susanne, vielen Dank an alle User und viel Glück!
### Alles Liebe und Gute für Euch liebe Hilde, ich sende Dir ein großes Kraftpaket. p.s. ein Tip noch liebe Hilde, nutze den "Chat" hier auf der Seite, dort können Du und Caterina im Verabredungsbuch jederzeit frei schreiben, ohne, daß ich etwas freischalten muß. Schau Dir die Seite mal an, ist ganz einfach. Ihr könnt Euch auch zum chatten verabreden.####
Bericht 153 von Caterina:
Hallo Hilde,
Bei mir ist ein Aneurysma am 06.01.2020 geplatzt. Ich lag ca 2 Wo in Koma und wurde mehrmals am Kopf operiert, Loch zum Druck entlassung, Coiling, Shunt Anlage, Stents.
Nach diese furchtbare Odyssee, geht es mir jetzt wieder gut und habe vor kurzem sogar mit der wiedereingliederung angefangen. Ich möchte dir Mut machen für dein Mann, trotz der schwere Zeit, er wird es packen, es braucht nur seine Zeit. Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute für die kommende Zeit.
Ich bin nicht in fb und möchte mich auch nicht dort anmelden, darum nutze ich diesen Weg um zu kommunizieren.
An alle wünsche ich alles Gute.
#### hallo caterina, dies hier ist aber keine kommunikationsplattform. ich finde facebook auch nicht toll, aber darum geht es nicht. was wäre, wenn jetzt jeder hildes mann alles gute wünscht? dann müßte ich zum automaten werden, indem ich alle beiträge, die mich ja per e-mail erreichen, lese, ggf. editiere und schließlich hier einbaue - das hier ist von meiner seite gut gemeint, wird jedoch nicht immer so verstanden, jedenfalls nicht von dir, ich schreib dir das jetzt zum 2. mal!!! erfahrungsberichte ja, rest: nein ####
Bericht 152 von Hilde:
Liebe User!
Bitte meine Tippfehler und unvollendeten Sätze aus Bericht: 151 zu entschuldigen, hoffe, man hat es trotzdem verstanden?!
Gestern, Tag 11 ging es meinem Mann besser, aber man sagt, er ist noch lange nicht über dem Berg!
Man will ihn in den nächsten Tagen langsam aufwecken und ich hoffe so sehr, daß er mich erkennt und keine Schlaganfälle oder andere Komplikationen mehr dazukommen!
Es liegt in Gottes Hand und wie sehr mein Mann bereit ist zu kämpfen!
Eine einzige Sekunde kann das ganze Leben ändern, aber ich hoffe weiter,daß ich meinen lieben Mann einigermaßen heil zurückbekomme, aber die Angst wird bleiben!
Wünsche allen, die ähnliches durchmachen viel Kraft und Zuversicht und alles Gute!
### Kommentar von Susanne: Tippfehler sind angesichts dessen, was uns alle bewegt, das geringste Problem. Ich schreibe meistens klein, weil meine linke Hand replantiert ist, und es mir so leichter fällt. Für Dich mach ich jetzt eine Ausnahme. Liebe Hilde, was hältst Du von der Idee, Dich bei Facebook und dann in unserer Hirnaneurysma SAB Austausch Facebookgruppe anzumelden? Wir sind jetzt 630 Mitglieder und haben stets ein offenes Ohr und können mit Dir Deine Sorgen teilen und Dir mir der einen oder anderen Erfahrung helfen. Es ist eine geschlossene Gruppe, man kann von außen nicht mitlesen. Zur Freischaltung müssen 3 Fragen beantwortet werden ####
Bericht 151 von Hilde:
Liebe User!
Habe gewußt,was ein Aneurysma ist, hätte aber nicht gedacht, daß ich diesen Horror selbst durch meinen geliebten Mann erleben muß!!!
Mein Mann liegt wegen einer durch ein geplatztes Aneurysmas seit 10 Tagen auf der Intensivstation und kämpft seither um sein Leben:
1.Tag
Er sackt von einem Moment auf den anderen,verdreht die Augen,röchelt und ist wahrscheinlich bewustlos!
Alamiere sofort die Rettung, die kommt auch schnell und er wird am selben Tag 2 mal operiert: Erst wird ein Loch gebohrt zur Entlastung des Gehirns. ein paar Stunden später wird durch einen Spezialisten das Aneurysma durch Coiling verschlossen!
2. und 3. Tag:
Operation geglückt, noch keine Komplikationen
4. Tag:
OP nötig wegen Hirnschwellung
5. und 6. Tag:
Druck geht zurück
7., 8. und 9. Tag:
Sepsis, Antibiotikum nötig
10. Tag:
Infektion im Griff
11.Tag
Die Gefäße krampfen, hoffentlich wirds besser!
Es ist der absolute Horror, ein Wechselbad der Gefühle, man hat ständig Angst, daß es noch schlimmer wird!
Mein Mann hatte nie irgendwelche Beschwerden und war absolut gesund! Er ist jetzt 59 und ich wünsche mir so sehr, daß alles einigermaßen gut ausgeht und ich irgendwann meien lieben, gutmütigen Mann wieder nach Hause nehmen kann une er noch weiß. wer ich bin und er seine Familie, Freunde und seine Vergangenheit kennt und er noch was vom Leben hat!
leider stehen hier fast nur Berichte von Fällen, in denen es schief gegangen ist, habe gehofft hier etwas zu finden, daß mir Mut macht,langsem bin ich körperlich und nervlich am Ende und doch will und muß ich für meinen Mann stark sein und kämpfen!!!
Vielleicht gibt es doch jemanden, wo es einigermaßen gut ausgegangen ist, dann antwortet bitte!
Wünsche allen Betroffenen und Angehörigen alles Gute!!!
Bericht 150 von Caterina:
Hallo Jon, ich hatte am 06.01.2020 eine SAB wegen ein geplatzten Anurysma. Ich lag 2 Wochen in Koma und wurde auch intubiert nach eine Lungenentzündung. Ich bekam noch ein Shunt in Februar und seitdem geht es mir besser Ich möchte dir Mut machen wegen deinen Vater. Er wird es packen. Es ist alles sehr schlimm aber wenn er in guten Hände ist, wird alles gut gehen. Ich habe es geschafft ohne Schäden, außer Schulter Schmerzen die ich weiter therapiere. Ich wünsche dir und alle anderen viel Kraft in diese schwere Zeit. Caterina
####Kommentar von susanne: liebe caterina, dies hier dient nicht dazu, miteinander zu kommunizieren, dafür ist die facebookgruppe da#####
Bericht 149 von georg:
meiner frau ist ader geplatzt und wurde dann nach ca 1 std gefunden und hatte urin gelassen und so komisch geschnarcht. liegt jetzt im koma seit zwei wochen
Bericht 148 von Jon:
mein vater 64, 2 anarysma im Kopf geplatzt 21.6.2020. operiert und liegt seitdem im künstlichen koma. 26.6.2020 op Kehlkopf wegen Lungenentzündung.wir ertragen das nicht mehr und sind nervlich am ende. wir wissen nicht ob er aufwachen wird und Folgeschäden davon tragen wird. es ist die Hölle auf Erden. er kann selbständig nicht atmen.bitte sagt mir wie die Chancen stehen :-(
###Kommentar von Susanne: Hallo Jon, wenn du magst, melde dich bitte in der facebookgruppe an. dann bist du nicht allein. mehrere von uns haben und hatten schwere und traurige fälle. ####
Bericht 147 von Bianka:
Hallo ihr Alle. Ich hatte schon 2 geplatzte Aneyrismen im Kopf. Das erste mit 40 Jahren das zweite mit 44 Jahren. Beim ersten wusste ich gar nicht das es so etwas gibt. Da die beiden geplatzt sind als sie noch klein waren mit 3.1mm und 3.0mm hab ich sie gut überlebt. Ich vergesse sehr viel Konzentration Probleme und Seh Probleme. Aber ich lebe noch und kann alles selber machen. Dafür bin ich dankbar. Und ich wünsche allen viel Kraft.
Bericht 146 von Frank:
Hallo Jennifer, kann dich gut verstehen. Meine Lebensgefährtin Benita, 45 Jahre jung, hatte vor genau 2 Wochen das furchtbare Erlebnis. Ohne Vorwarnung bekam Sie nachts gegen 00.30 Uhr unvorstellbar starke Kopfschmerzen, dann musste Sie sich übergeben, ich rief sofort den Notarzt, sie wurde dann sehr schnell bewustlos und war anscheinend bereits hirntot, als die Notärztin eintraf. 50 lange Minuten kämpfte sie um Ihr Leben, leider zwecklos, keine Chance, wie soll man das begreifen, unmittelbar davor war Sie noch so glücklich und hatte noch so viel vor Liebe Grüße an alle Frank
#### Kommentar von Susanne: mein herzliches Beileid lieber Frank. Bitte benutze die Erfahrungsberichte Seite nicht für Kommentare, dafür gibt es die Facebookgruppe https://www.facebook.com/groups/sabhirnaneurysmaerfahrung/. Liebe Jennifer und ihr anderen, bitte nicht hier antworten. ####
Bericht 145 von Jennifer:
Hallo mein Name ist Jennifer.
Meine Mutter ist vor ca 1,5 Wochen ein Aneurysma im Kopf geplatzt.
Ihr Lebensgefährte und mein Bruder haben sofort denn RTW gerufen und lebensnotwendig Maßnahmen ergriffen.
Sie war zu der Zeit nicht mehr ansprechbar.
Meine Mutter hat dann auch angefangen aus der Nase zu Bluten.
Danach wurde sie in ein künstliches Koma versetzt.
Sie wurde in die Spezialklinik nach Günzburg gebracht.
Dort wurde sie operiert.
Naja was soll ich sagen nach einer Woche Hoffnung kam dann die Nachricht wir sollen uns verabschieden von ihr.
Das haben wir gemacht.
Danach haben die Ärzte jetzt angefangen die Medikamente runter zu setzten oder auch abzusetzen.
Ist das normal?
Ich bin total hilflos ich habe so eine Angst.
Wie lange kann dieser Leidensweg noch andauern?
Sie hatte wohl eine sehr starke Blutung und der Hirndruck ist in der Zeit der Medikamenten gäbe auch nicht besser geworden.
Jetzt müssen wir auf einen Anruf warten das sie über die Regenbogenbrücke gegangen ist.
Ich und meine Familie sind seit über 1 Tag am Ende unserer Kräfte.
Bericht 144 von Lilo:
Angehörige, mein Mann hatte am 10.02. ein SAB beim Joggen, ist seit dem 21.02. ohne Sedierung, aber immer noch im Koma
Bericht 143 von Nina:
Kann es sein,dass 7 Jahre nach OP starke Konzentrationsstörungen auftreten, sowie soo starke Vergesslichkeit,dass jahrelang gespielte Spiele z.B nicht mehr -funktionieren-
Bitte um Erfahrungen Ihrerseits. #Kommentar von Susanne: Liebe Nina, wir diskutieren in der Facebookgruppe, mach mit.
Bericht 142 von Jessica:
Ich bin 35 Jahre alt und hatte am 23.06.17 eine schwere SAB Hunt und Hess 4. Ich hatte über eine Woche übelst starke Kopfschmerzen und war bei 3 verschiedenen Ärzten unter anderem auch in einer Klinik. Niemand hat mich erst genommen oder richtig untersucht.Immer wurde nur eine HWS Blockierung diagnostiziert. Bis ich dann neben meinem Sohn, damals 13 Jahre alt, ins Koma fiel. Bei mir wurde das Aneurysma gecoilt und danach hatte ich noch 2 Schlaganfälle. Durch 5 Wochen Koma fühle ich meine Beine unterhalb der Knie nicht mehr, mein linker Arm will nicht immer so wie ich, und ich habe tägliche Kopfschmerzen. Mich möchte aber niemand dabei unterstützen gegen die Ärzte vorzugehen, was mich täglich fertig macht.
Bericht 141 von Claudia:
Letzte Woche am 13.02.2020 im Kopf geclipt worden. Jetzt noch immer ein geschwollenes Auge und tierische Kopfschmerzen, ansonsten ist aber alles super!
Bericht 140 von Petra:
Zufallsbefund Basilarisspitzen - Aneurysma. Die Angiographie fand Anfang November 2019 statt. Ich musste 4 Wochen darauf warten. Morgen habe ich dann endlich den Termin im Krankenhaus. Am Dienstag ist der OP Termin. Man kann coilen. Die Warterei hat mich total zermürbt und ich habe Angst vor dem Eingriff und davor, nachher in ein Loch zu fallen. habe jetzt schon mit Depression zu kämpfen.
Bericht 138 von Doreen:
Ich weiß seit gestern, das ich ein grösseres Aneurysma im Kopf habe. Ich habe 0 Ahnung, gibt es Empfehlungen für eine gute Klinik in NRW?
### Liebe Doreen, du hast dich in unserer Facebookgruppe angemeldet. Das hast du gut gemacht. Wir alle versuchen, zu helfen. herzliche Grüße, Susanne###
Bericht 137 von Gudrun:
Wegen einer Gesichtslähmung kam ich in die Notaufnahme. Es war wegen des Herpes Zoster. MRT und CT und da war er, der Zufallsbefund. Man fand 8 Aneurysmen im Kopf. Zweimal wurde der Schädel aufgesägt und das Clipping gemacht. Einmal wurden mehrere Stents gesetzt. Kopfschmerzen machen mir zu schaffen und ich bin ganz schnell kaputt. Die 1. OP war im Mai 2019, dann Juli und September. Natürlich waren immer Angio nötig. Aber egal. Ich lebe (bin 58 Jahre alt). Berlin-Buch war absolut KOMPETENT!!!!!!!!!
Bericht 136 von Sonja:
Hallo liebe Betroffene, bei mir wurde vor 7 Wochen ein Aneurysma im Gehirn zufällig entdeckt. Vor 3 Wochen wurde dies mit einem Flow Diverter behandelt. Alles gut verlaufen. Habe seitdem immer Kopfschmerzen und mind. 1x die Woche Migräneattacken. Ich bin verzweifelt, weil ich im Moment nicht mehr auf die Füße komme
Bericht 135 von Marion:
Hallo zusammen
Ich bin jetzt 61 Jahre alt und bei mir wurde ein Hirn Aneurysma festgellt. Am 25ten Juni hab ich den Op Termin, es wird gecoillt. Natürlich habe ich jetzt Angst. Vor lauter Aufregung habe ich bei dem Gespräch mit dem Arzt vergessen zu fragen wie lange ich nach der OP im Krankenhaus bleiben muss und ob ich anschließend eine Reha bekomme. Ich lebe alleine und da wäre es mir natürlich lieber wenn es erst eine Reha gäbe als gleich alleine Zuhause. Vielleicht kann mir ja jemand was dazu sagen...
### Liebe Marion, wenn Du möchtest, daß jemand Deine Fragen beantwortet, dann in unserer Facebookgruppe oder frage bitte Deinen behandelnden Arzt, herzliche Grüße, Susanne###
Bericht 134 von Josef:
Hallo, per zufall wurde bei mir beim MRT ein Anyrisma festgestellt. Dies ist jetzt 7mm groß. Ich habe keine Beschwerden was ist ratsam? Op oder keine Op? Das war mein erstes Mrt was gemacht wurde mit 59 Jahren.
#### Lieber Josef, ich bin kein Arzt. Wenn erforderlich, kannst Du eine Zweitmeinung einholen. Bedenke jedoch eines: auch wenn das Aneurysma bisher noch nicht geplatzt ist, kann das jederzeit passieren. Schon das Drücken beim Stuhlgang wäre eine Möglichkeit. Wenn ich Du wäre, hätte ich es in einer Klinik mit hohen Fallzahlen und gutem Ruf entweder clippen oder coilen lassen, je nach Befund. (Das ist meine ganz private Meinung). Ein Aneurysma ist eine tickende Zeitbombe. Du kannst Dich auch bei Facebook anmelden und in unserer Gruppe mitmachen. Herzliche Grüße, Susanne ####
Bericht 133 von Petra:
Im April 2010 hatte ich meine erste Hirnblutung (SAB). Ich habe aber nichts mehr bewußt wahrgenommen, denn ich war ohnmächtig. An dem Tag habe ich meine Mutter in Mecklenburg-Vorpommern angerufen und zum Geburtstag gratuliert. Mit einem Mal hatte ich furchtbare Kopfschmerzen (als ob jemand mit einem Messer zusticht und das Messer auch noch umdreht). Mir wurde sehr übel und ich bin nur noch ins Bad und habe mich übergeben. Von meinem Mann habe ich dann erfahren, daß ich mit dem RTW ins Krankenhaus gebracht und ein CT angefertig wurde. Hierbei stellte man fest, daß ein Aneurismas geplatz war und sich das Blut ausgebreitet hat. Bodengebunden wurde ich dann ins Klinikum nach Deggendorf transportiert und auch dort operiert. Mein Mann war während dieser Zeit in dem Klinikum und hat gewartet. Nach der OP sagte ihm der Operateur, daß ich ins Koma gefallen bin und man nicht weiß ob, wann und wie ich wieder aufwachen würde. Nach fast 3 Wochen bin ich aufgewacht und habe eigentlich recht wohlgefühlt. Ich mußte dann noch 2 Wochen in der Klinik bleiben und anschließend bin ich dann auf Reha (4 Wochen). Diese hat mir wirklich gut getan. Die Gespräche mit dem Therapeuten haben mir sehr geholfen. Im Juli 2010 habe ich wieder mit meiner Arbeit begonnen. Meine Kontrolltermine zur MRT-Untersuchung oder Angio nehmen ich regelmäßig wahr. Ich war wirklich sehr froh, daß alles so gut gelaufen ist und ich ein Jahr später meinen 50. Geburtstag mit meinem Mann, den Kindern und auch Enkelkindern feiern konnte. Im Sommer 2015 hatte ich aber eine weitere Blutung und mußte operiert werden. Während deiser OP hatte ich einen Schlaganfall auf den aber sofort reagiert wurde. Auch diese Operation wurde im Klinik in Deggendorf durchgeführt. Nach 3 Wochen auf der Intensivstation wurde ich auf die normal Station verlegt und konnte nach 2 weiteren Wochen die Klinik verlasse und mit einer erneuten Reha beginnen. Die letzte Erkranken ist aber etwas andern verlaufen, als meine erste, denn ich wurde Rentnerin. Mein Gesichtsfeld ist immer noch etwas eingeschränkt und ich kann mich auch nicht sehr lange konzentrieren. Im Großen und Ganzen geht es mir aber gut und ich Leben sehr intensiv. Meine Termine für die Kontrollen nehme ich immer noch sehr regelmäßig war. Ich bin froh, daß bisher kein weiteres Aneyrisma aufgetreten ist. Sollte aber eines diagnostiziert werden, würde ich nich lange überlegen - eine OP wäre dann das Sinnvollste. Ich hätte diese Krankheit nicht ohne das Verständnis meiner Familie so gut überstanden.
Ich wünsche allen Betroffenen und deren Angehörigen alles Gute und bitte, nie den Mut verlieren.
Bericht 132 von Kim:
Ich bin Kim, 32 vor 12 Jahren bin ich wegen plötzlich auftretenen migräneartigen Kopfschmerzen und Gesichtsfeldausfällen rechtsseitig in Mrt gekommen dort wurde ein Aneurysma an der Carotis rechts Gabelung festgestellt
2 Tage später Angio, dort stellte sich das Ding in Form eines Kleeblattes da.. Ich wurde keine 3 Tage später operiert CLIPPING.
HEUTE sind wir im Jahre 2019 und ich habe leider seit einigen Tagen Schmerzen nächste Woche ist eine Re Angio dran
Drückt die Daumen
Bericht 131 von Alice:
Habe vor 2 Wochen mein Clipping gehabt. Musste viel erbrechen, bin seit 4 Tagen ohne Medis.
Morgen werden die Fäden gezogen. Bin froh, dass es vorbei ist. Habe fast 4 Monate gewartet.
Dank dem Hybridopsaal, brauch ich kein Emri mehr.
Bericht 130 von Maxi:
Januar 2015 platzte ein bis dahin nicht bekanntes Aneurysma, wurde am offenen Kopf operiert-Colling.Mir geht es sehr gut bin fit und arbeite wieder.
Kommentar 129 von Olaf:
Hallo ihr Lieben
Liebe Elke ,erst einmal muss ich der Rizwana schreiben,
das ich voll und ganz auf ihrer Seite bin.
Mit dem was sie schreibt bin ich ganz der Meinung.
Ich drücke Dir ,liebe Elke ganz doll die Daumen
das alles gut wird. Bis dahin liebe Grüße Olaf
#### ihr Lieben, das ist der letzte Kommentar, diese Plattform dient nicht der Unterhaltung, hier stehen Erfahrungsberichte, alles Weitere in der Facebookgruppe####
Kommentar 128 von Elke:
Hallo Rizwana, ich habe mich sehr gefreut über eine Antwort.
Es ist schlimm, daß Du noch einen Eingriff vor Dir hast.
Ich werde Dir den Daumen drücken. Ich werde Ende Februar 59 Jahre alt und eigentlich möchte ich noch ein bisschen leben.
Deshalb muss ich mich operieren lassen und will auch nicht mehr länger warten.
Es war ein Zufallsbefund. Vielleicht war das auch gut so.
Ich wünsche Dir jetzt nochmal alles Gute und daß Du bald wieder ganz gesund bist.
Ganz liebe Grüße Elke
Kommentar 127 von Rizwana:
Hallo Elke, habe zwei Clippings hinter mir, eines davon nach Hirnblutung, war im Klinikum München Bogenhausen.
Deine Angst ist völlig normal. Ich habe beide OP‘s gut überstanden. Auf jeden Fall ist die geplante OP die bessere Ausgangsposition.
Die Neurochirurgen sind Profis und wissen was sie tun. Ich habe viel Gutes über das Kh „rechts der Isar“ gehört, mein Neurologe meinte,
dass die Zusammenarbeit zwischen den Neuroradiologen und Neurochirurgen gut funktioniert.
Sie haben sicherlich die optimale Behandlungsmethode für Dich gefunden. Bei mir steht noch ein weiterer Eingriff aus,
werde für eine zweite Meinung ins „rechts der Isar“ gehen... Vielleicht magst Du zu uns in die Facebookgruppe kommen.
Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Glück und alles Gute! LG Rizwana
Kommentar 126 von Elke:
Hallo Olaf, habe einfach Angst irgendwelche Schäden zu behalten . Werde ins rechts der Isar gehen.
Da ich bis heute ziemlich gesund und munter war, ist die Diagnose hirnaneurysma ziemlich schlimm gewesen.
Ich hoffe es geht alles gut. Operationstermin ist der 4.2.2019. Ganz liebe Grüße Elke
Kommentar 125 von Olaf:
Hallo Elke
Wie geht es bei dir weiter? Würde dir gerne die Angst vor der OP nehmen.Wie kann ich dir helfen?
Bericht 124 von Elke:
Angst vor clipping OP.
Bericht 123 von Olaf:
Am 17.12. war meine Aneurysma OP. Es ist wie ein Wunder. Nach einer 4,5 Stunden dauernden Narkose aufzuwachen und keine Neurologischen Ausfälle zu haben ,ist doch der Hammer. Es wurde nach der Angiografie ein zweites Aneurysma entdeckt. Ich hab alles überstanden und könnte bereits am 22.12. bei meiner Familie sein . Am 28.12 nochmal rein damit die Büroklammern entfernt. Wer mit so einem Problem zu kämpfen hat den kann ich wärmstens das UKB Berlin Marzahn empfehlen. Da hat einfach alles gestimmt. Ob es die Verpflegung, das Ärzteteam ,die Schwestern, auch die Reinlichkeit hat mich froh gestimmt .
Allen Lesern meiner Kolumne ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Nächstes Jahr hab ich zwei mal Geburtstag LG Olaf
Bericht 122 von Olaf:
Ich habe am 13.12. einen Termin zur Einweisung mit anschließender Operation eines Hirn Aneurysma . Ist bei mir 6,8mm groß. Es wird von aussen operiert, da der Eingriff über Arterie Komplikationen mit sich bringen würde. Ihr könnt mir glauben das ich ordentlich Muffengang habe. Aber ich hab Glück im Unglück das ein Zufallsbefund dazu geführt hat. Sonst hätte man später schlechte Karten. Bin zuversichtlich ,alles wird gut.
Bericht 121 von Jay:
Hallo :-)
ich wohne mit meiner Familie in Norddeutschland.
Ich wollte gerne meine Geschichte bzw. die meiner Familie erzählen.
Ich habe vor fünf Monaten meinen Vater an einem geplatzten Aneurysma verloren.
Leider wussten wir nicht das mein Vater ein Aneuysma im Hirn hat, hätten wir das gewusst, dann hätten wir es natürlich behandelt.
Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, man hätte auf die Gesundheit geachtet und natürlich auf den Blutdruck. Leider war mein Vater jahrelang Raucher. Er war fit und hat sich immer gesund ernährt, nur das Rauchen war eine Belastung und das führte letztendlich auch zum SAB . Er wurde gerade mal 60 Jahre alt.
Es hatte keinerlei Symptome, er war schwimmen und dann hatte er einen starken Schmerzen im Nacken gespürt. Leider hat er sehr viel Zeit verloren, da er noch selbstständig zum Hausarzt gefahren ist und dann in ein kleineres Krankenhaus gefahren wurde . Dann musste er nach einem CT in ein größeres Krankenhaus nach Asklepios Heidberg.
Die Überlebenschancen waren nach der OP nicht hoch, da er sehr viel Blut verloren hatte. Binnen 24 Stunden hat sein Herz versagt und wir mussten die Maschinen ausschalten.
Leider geht die Geschichte weiter. Ein Arzt hatte uns empfohlen, dass die ganze Familie ein MRT vom Gehirn machen sollte, um ein Aneurysma auszuschließen.
Leider ist meine mittlere Schwester davon betroffen und hatte zwei Aneurysmen mit einer Größe von 4 mm.
Das war ein Schock.
Wir nahmen uns die Zeit und suchten das Gespräch bei mehreren Krankenhäusern.
Asklepios Heidberg, UKE Hamburg, Uniklnikum Lübeck, Asklepios Altona und Uniklinikum Heidelberg.
Leider waren wir sehr unzufrieden mit dem Krankenhaus Heidberg, hatten unsere mrt CD verloren, Angiografie war chaotisch, keinerlei Informationen für danach, dass man 24h liegen bleiben musste usw....
Schrecklich !
Die darauffolgenden Gespräche waren waren nicht ganz klar, da 50% ihr zum Coiling und die anderen 50% ihr zur offenen Schädeloperation geraten hatten.
Das Uk in Hamburg und das Uniklinikum in Heidelberg hatten meiner Schwester persönlich sehr gefallen.
Letztendlich hat sich meine Schwester für das Krankenhaus in Heidelberg entschieden, da der Dr. Zweckberger mehr als 400 OPs im Jahr durchführt und er sich sehr professionell verhalten hat.
Die OP rückte näher und zum Glück hat sie alles gut überstanden.
Meine Schwester ist 29 Jahre alt und hat das Aneurysma bekämpft.
Sie musste eine Woche lang ruhen und danach wurden die Fäden gezogen.
Sie hat etwas Kopfschmerzen und kann noch nicht alles richtig lesen, aber die Ärzte sagten das wäre nach so einer großen OP normal.
Sie muss alles in Ruhe angehen.
Ich bin glücklich und zufrieden das sie sich das getraut hat und rate allen wenn das in der Familie bekannt ist, die Familienamnesie, definitiv ein MRT zu machen.
Hier in Deutschland hat man die Möglichkeit und wir sollten dafür dankbar sein.
Ich bin froh dass sich meine Schwester für diese Op entschieden hat.
Vorallem ist es wichtig in welchem Krankenhaus und welcher Arzt die Op durchführt.
Prof Dr Zweckberger macht seine Arbeit sehr gut, wir würden ihn definitiv weiterempfehlen.
Bericht 120 von Ulrike:
Ich möchte allen, aber insbesondere Danny, Bericht 119, Mut machen. Hatte selbst nach Schwindel, anschl. Mrt, die offene Kopf OP, clipping am 30.Juli diesen Jahres. Nicht verrückt machen. Danny, sei froh, dass es entdeckt wurde und hab Vertrauen. Es wird gut gehen. Von der op selbst spürst du ja überhaupt nichts. Und im Nachgang wird man gut mit Schmerzmitteln versorgt. Ich fahre wieder Auto, arbeite wieder, führe eon ganz normales Leben wie vorher.
Morgen hab ich erste Nachuntersuchung. Wünscht mir Glück. Jedenfalls wünsche ich das allen, die diese Op vor sich haben: positive Gedanken, einen guten Operateur und jemanden, der sich besonders freut, wenn ihr wieder gesund seid!
Bericht 119 von Danny:
Hallo! Hoffe das mir hier jemand etwas die Angst vor meiner bevorstehenden offenen Op nehmen kann. Genau auf meinem 42 Geb hatte ich mein MRT Termin und es wurde was gefunden nur was das hat man mir an diesem Tag nicht gesagt. 1 Woche später hatte ich erneut einen Termin und man teilte mir mit das ich ein 6-7-6 großes Aneurysma hätte und zum weiteren prozedere mich im kh bei der Neurochirurgie melden soll. Gesagt getan ich hab einen Termin im Kh gemacht und den Tag werde ich nie vergessen. Die Ärzte sagten mir das das Aneurysma richtig mies liegen würde es wird für den Operateur eine große Herausforderung und man kann leider nur die offene op durchführen. Ich wollte einfach nur raus nach Hause und der Arzt sagte mir ich solle am nächsten Tag einfach anrufen und ein op Termin machen. Da ich aber erst am 10.12.18 zum Blutabnehmen und Besprechung op ablauf habe und ich eine riesen Angst vor der op und was danach ist, habe ich mich im Netz auf die suche begeben um mehr darüber zu erfahren. Seit dem Tag ist nichts mehr wie vorher ich wache nachts schweiß gebadet auf hab seit ein paar tagen dauer kopf Schmerzen trau mich nicht mehr alleine raus. die op ist erst am 13.12.18 und ich hab eine riesen große Angst gerade weil ich nicht weiß was auf mich zukommt/zukommen kann. Es ist noch so lange hin bis zum Termin und ich weiß nicht ob ich mit den Kopf Schmerzen vorsichtshalber zum kh soll. vielleicht kann mir hier jemand rat geben. Danke
Bericht 118 von Marcel:
Hallo zusammen vor ca 2 Monaten verspürte ich beim spazieren gehen einen Kopfschmerz der immer heftiger wurde bis ich plötzlich Schweißausbrüche bekam und Stuhlgang bekam. Kurz danach musste ich mich übergeben und bin zusammen gebrochen von da an ist meine Erinnerungen weg. Meine Freundin hat glücklicherweise sofort reagiert und einen RTW gerufen. Daraufhin wurde ich ins nächste Krankenhaus gebracht und durch ein MRT könnte eine Diagnose gestellt werden und ich Not Operiert werden. Es ist ein Wunder das ich ohne Einschränkungen da raus gekommen bin. Ich lag knapp 7 Wochen im Krankenhaus und befinde mich zurzeit in Reha. Ich bin 25 Jahre alt und alle Ärzte sagen das es unglaublich ist wie gut mein Gesundheitszustand ist. Ich hoffe ich kann Angehörigen oder sogar betroffenen damit ein wenig Hoffnung geben das selbst nach so einem Ereignis alles gut ausgehen kann ( wurde SAB4 eingestuft )
Bericht 117 von Max:
Da viele, die auf dieser Seite landen, sich vermutlich nicht trauen sich "öffentlich" als Betroffener dieser "Krankheit" oder als Angehöriger zu erkennen zu geben, oder das auch einfach nicht möchten, habe ich auf Anfrage hin diesen Erfahrungsbericht hier veröffentlicht.
Ich bin selber von einer Subarachnoidalblutung bei ruptiertem Aneurysma der A. communicans anterior mit Hunt u. Hess und WFMS Grad I betroffen gewesen.
Näheres folgt in einer Art kurzem, gerade selbst verfassten Tagebuch, in dem Ich auch für mich kurz Revue passieren lasse:
- ca. 3 Wochen vor "Ereignis"
Beim Kraftsport verspürte ich während einer Übung (ich glaube es waren Kniebeugen mit ca. 80 kg) auf einmal mäßige Kopfschmerzen sowie ein leichtes Benommenheitsgefühl..
Da mir das sofort seltsam vorkam, habe ich das Training sofort beendet und eine Kopfschmerztablette eingenommen.
Ich habe die Kopfschmerzen, die noch 2 weitere Tage anhielten, für eine Folge von Pressatmung gehalten und mir daher vorgenommen, in Zukunft vorsichtiger zu sein, und besser aufzupassen. Im Nachhinein hätten mir zumindest die Konzentrationsprobleme, die mehrere Tage anhielten, vielleicht doch ein Hinweis sein sollen, aber man rechnet ja meist nicht mit Schlimmerem.
- 15.08.2018 ca. 19:30
Beim Aufsitzen nach kurzem Schlafen schlagartig Kopfschmerzen von nie dagewesener Intensität bekommen.
Anschließend, mangels Schmerzmitteln, mit nasskalten Handtüchern und gezieltem Druckaufbau versucht, die Kopfschmerzen zu lindern um einschlafen zu können.
Dies war bedingt durch die Erschöpfung an dem Tag auch irgendwann möglich.
- 15.08.2018 ca. 22:30
Wachgeworden mit Schüttelfrost und starkem Kältegefühl.
Beim Aufsetzen, um die aktuelle Außentemperatur auf dem Handy nachzuschauen, kam schlagartig Übelkeit und kurze Zeit später Erbrechen hinzu.
Dies (im Nachhinein: "Ich naiver Vollidiot !") auf die doch durchaus schlechte Ernährung an dem Tag geschoben.
Kurze Zeit später hat sich das Selbige nochmal wiederholt.
Glücklicherweise ist mir kurz danach ein Kamerad auf dem Flur begegnet, welchen Ich nach Kopfschmerztabletten fragte und er verneinte und fragte mich, was denn genau los ist. Ich erzählte Ihm, was ich bisher für Anomalien hatte und er hat mich daraufhin ins Krankenhaus gefahren, Wir beide dachten da immernoch an nichts Schlimmes und hatten die Hoffnung auf Schmerztabletten, damit es mir wieder besser gehen würde.
- 15.08.2018 ca. 23:20
In der Notaufnahme berichtete ich den Ärzten möglichst detailliert von meinen bisherigen Beschwerden, woraufhin ein CCT und und eine CT-Angiographie durchgeführt wurde.
Daraufhin wurde mir mitgeteilt, das ich eine Hirnblutung hatte.
Anschließend erfolgte die Verlegung ins BKH Günzburg per Lufttransport.
- 16.08.2018
Am Vormittag wurde ich beraten, welche weitere Behandlung (Coiling) vorgesehen war und dass das Risiko besteht, das es trotzdem zu einer erneuten Blutung kommen könnte.
Nachdem ich damit einverstanden war, wurde um ca. 13:30 die Narkose eingeleitet, aus welcher Ich um ca. 18:30 wieder erwachte. Man teilte mir kurz darauf hin mit, dass alles gut gegangen sei.
Ich selber fühle mich auf einmal auch viel besser und telefonierte sogar noch mit mehreren Personen,, um denen ihre Sorgen etwas zu nehmen.
- 17.08.2018 ff
Am folgenden Tag fingen dann die Kopfschmerzen umso stärker wieder an und jede kognitive oder körperliche Anstrengung war unmöglich. Dies besserte sich in den folgenden Tagen allmählich und bis auf verstärkte Kopfschmerzen nach dem Liegen ging es durchweg bergauf. Bereits nach knapp einer Woche konnte ich dann langsam wieder anfangen, das Laufen zu lernen und konnte mich jeden Tag länger auf irgendwas konzentrieren.
- 28.08.2018
Ohne große Vorwarnung bin ich bereits früher als geplant auf die Bettenstation verlegt worden und war so begeistert von meiner wiedergewonnen Freiheit, dass Ich in an diesem und den nächsten Tagen laut Smartphone insgesamt knappe 50 km innerhalb der Bettenstation zurücklegte.
- 31.08.2018
An diesem Tag wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen und verbrachte die nächsten Tage damit, meine Grenzen auszuprobieren.
- 10.09. - 01.10.2018
Diese drei Wochen war ich zur Anschlussheilbehandlung in der Fachklinik Enzensberg.
Nach der Bestandsaufnahme in den ersten Tagen stand dann fest, dass ich lediglich dezente bis leichte Defizite im kognitiven Bereich vorzuweisen hatte, die Ich dann mithilfe von gezieltem PC-Training trainieren konnte. Am Ende der geplanten Aufenthaltsdauer wurden dann nochmal die selben Tests wie zu Beginn durchgeführt und eine deutliche Besserung festgestellt. Die noch verbleibenden Restdefizite sind minimal und sollten sich nun weiter bessern, je mehr die Hirnschwellungen abnehmen.
- 7.3.2019
nächster Kontrolltermin
Fazit: Ich sehe für mich persönlich mein "Glück im Unglück" als Wink des Schicksals, mein Leben vielleicht intensiver zu leben, und gerade in meinen doch relativ jungen Jahren nicht jede eigentlich freie Minute mit Nebentätigkeiten zu verbringen, sondern vielleicht auch einfach mal das Leben zu genießen.
Desweiteren hoffe Ich, anderen betroffenen Menschen Hoffnung geben zu können, das sie irgendwann vollständig genesen, da die Statistiken zu dieser "Krankheit" doch eher ernüchternd sind und mir beispielsweise in den ersten Tagen auf der Intensivstation keine wirkliche Hilfe waren.
Bericht 116 von Mehmet:
Ich hatte 2016 ein geplatzte Aneurysma und zwei geklippte Aneurysma, und seit dem kein Geschmack und Geruchssinn mehr. Kann mir jemand was da zu sagen ??? Danke
#### lieber Mehmet, die einzige Möglichkeit, Deine Fragen zu beantworten, wäre in der geschlossenen Facebookgruppe, oder Du fragst Deinen Arzt, liebe Grüße, Susanne#####
Bericht 115 von Sabine:
Vor 20 Jahren verstarb meine Mutter nach rupturiertem Aneurysma, SAB, Schlaganfällen und wochenlangem Wachkoma in jener Klinik, in welche ich vor einigen Wochen notfallmäßig eingeliefert wurde...
Es geschah morgens um 8.15 Uhr. Ich war alleine im Haus. Plötzlich ein irrsinnig lauter Tinnitus auf beiden Ohren, Vernichtungskopfschmerz, Nackenschmerzen. Habe umgehend die 112 angerufen. Klinik. CT. Diagnose: nicht unerhebliche Hirnblutung. Not-OP. Das rupturierte Aneurysma konnte minimalinvasiv mit Coilembolisation versorgt werden. Ferner wurde mir eine externe Ventrikel-Drainage angelegt. Zwei Wochen verblieb ich auf der Intensiv- und eine weitere auf der Wachstation. Immer wieder CT. Opioide gegen die Kopfschmerzen. Die zwischen Tag vier und zehn aufgetretenen Vasospasmen habe ich aufgrund Triple H-Therapie und Nimopidin heil überstanden. An Tag zehn wurde die Drainage aus meinem Kopf entfernt. Zwei Tage später Lumbalpunktion. Nach drei Wochen Abkopplung von sämtlichen Drähten und Schläuchen und Verlegung auf die Normalstation. Endlich wieder Duschen und Haare waschen. Gehen war ohne Hilfe/Rollator nicht möglich. Immer wieder Kopfschmerzen. Wieder CT. Ein Shunt ist mir erspart geblieben. Nach weiteren zehn Tagen Entlassung. Einen Tag zuhause verbracht und Koffer gepackt. Weiterreise in die Reha-Klinik für vier Wochen, wo ich aufgepäppelt wurde, viel Sport gemacht und gute Gespräche mit Psychologen und Therapeuten geführt habe. Weiterhin krankgeschrieben. Wiedereingliederung in den Job startet nach fast drei Monaten.
Die Kopfschmerzen haben im Laufe der Reha nachgelassen, treten aber ab und an immer noch auf. Weiterhin Licht- und Geräuschempfindlichkeit, ab und an Tinnitus (Brummen oder hochfrequenter Ton) und Schwindel. Bin aber nicht mehr so schnell erschöpft. Konzentration (habe ein Buch in drei Tagen gelesen - wäre vor wenigen Wochen noch nicht möglich gewesen) und Laufen wird immer besser. Ende des Jahres steht die Kontroll-Angiografie an...
Bericht 114 von Marius:
Ich bin mit meiner Lebensgefährtin am 21.07.2018 für drei Wochen in den Urlaub nach Rumänien gefahren und vom 29.07.2018 auf den 30.07.2018 wurde es meiner Lebensgefährtin auf einmal schlecht und Sie musste sich übergeben ,hat sehr viel erbrochen. Dann hat Sie sich gedehnt und bekam schaum vor dem Mund und war sehr müde.Wir sind dann gleich zu einem Arzt in der nähe und der hat Ihr eine Spritze gegeben zum beruhigen und gegen die übelkeit zu diesem zeitpunkt hat Sie sich in die hose uriniert und der Arzt hat trotzdem gesagt das wir heimgehen sollen und Sie sich hinlegen soll und ausruhen. Er sagte noch das wenn es Ihr wieder so schlecht ginge sollen wir ins 20 km entfernte Krankenhaus fahren.Wir heim gegangen, auf einmal sagte Sie mir das Sie sehr starke Kopfschmerzen hätte und Ich Ihr doch bitte eine Kopfschmerztablette geben solle. Ich konnte Ihr aber keine geben weil in der Spritze schon schmerzmittel war,auf einmal hat Sie sich wieder so gestreckt wieder schaum
vor dem Mund und leicht weggetreten. Ich Sie gleich ins Auto und in das 20 km entfernte Krankenhaus. Dort haben Sie Sie gleich untersucht und es wurde ein geplatztes Hirnaneurysma festgestellt. Mir wurde auch mitgeteilt das Sie ins Koma gefallen ist und das es sehr schlecht ausschaut und Ich mich auf den schlimmsten Fall einrichten solle. Muss dazu sagen das es in diesem Krankenhaus keine Neurochirurgie gegeben hat,nur in einem Krankenhaus in 160 Km .Also hat das Krankenhaus mit dem anderen Krankenhaus kontakt aufgenommen und es wurden ständig Bilder vom CT hingeschickt. Da waren schon 5 Stunden vergangen bis Ich keine geduld mehr hatte und habe den Arzt angefahren warum die die Zeit so ziehen und er hat mir geantwortet das ein spezieller Krankenwagen schon angefordert wurde der Sie in das 160 km entfernte Krankenhaus fahren würde.Habe gleich gesagt warum Sie Sie nicht mit dem Hubschrauber rüberfliegen und mir wurde gesagt das keiner verfügbar währe.Also es war schon mittlerweile 9
.00 Uhr in der früh,(Ich war um 01.00 Uhr mit Ihr im Krankenhaus angekommen)kam der Krankenwagen der Sie in das andere Krankenhaus gefahren hat.Ich habe gedacht das die Ärzte in dem Krankenhaus schon auf Sie warten um Sie gleich zu operieren,war kein Arzt im Krankenhaus. Erst nächsten Tag am 31.07.2018 um 8.00 Uhr haben Sie Sie operiert. Nach der Operation hat der Arzt gesagt das die Operation gut verlaufen sei und das das Blut das im Kopf war nicht entfernt werden konnte,aber der Körper würde es abbauen.Sie lege aber immer noch im Koma und das es auch gut so ist weil das Gehirn angeschwollen war und Sie sich so besser generieren könne.ich natürlich froh das die Operation gelungen war.Ich habe Sie jeden Tag besucht ,wie auch am 02.08.2018.Da habe Ich nochmals mit einem Arzt gesprochen und der hat mir dann gesagt das Sie ein CT gemacht hätten und keine reaktion mehr vom Gehirn da währen und das Sie noch höchstens ein paar Stunden oder Tag leben würde. Das war wie ein schlag ins Gesic
ht. Nächstn Tag am 03.08.2018 hat mich das Krankenhaus angerufen das Sie im Laufe des Tages verstorben sei. Am 07.08.2018 haben wir Sie neben Ihrem Vater in Rumänien geerdigt.Und Ich bin alleine wieder zurückgekommen.Ihr könnt euch bestimmt auch vorstellen wie es mir geht!!!!Wir waren 5 Jahre zusammen und sehr glücklich. Und dann fahre Ich mit Ihr in den Urlaub und komme ohne Sie wieder zurück
Bericht 113 von Torsten:
Subarachnoidalblutung im Hirnstamm. 6 min klinisch tot, Reanimation u. 3 Wochen Koma. Nach Erwachen komplett gelähmt u. geistig wie ein Kleinkind. Augen verdreht, ein Teil in Eigrösse für alle Zeiten tot im Hirn. Aber ich habe mich ins Leben zurückgekämpft. Mir geht es gut, auch wenn der Weg der Genesung drei Jahre dauerte.
Bericht 112 von Kathrin:
Ich bin 1996 an dieser Krankheit erkrankt. Ich hatte wärend der OP ein Hirninfarkt und musste mich ins Leben zurück kämpfen. Bis heute eigentlich noch. Man sagte damals zu meinen Eltern das ich eine Überlebenschance von 7% hätte, aber ich hab es überlebt. Dank meines Arztes im Krankenhaus Bad Sarow. Danke Karsten Nessau.
Bericht 111 von Alysha Anna:
Am 12.7.18 hat meine Mama nach mir gerufen, ich bin in ihre Wohnung und habe meinen Papa krampfend um halb sechs Uhr morgens vorgefunden.
Ich habe sofort den rtw gerufen und ihn in stabile Seitenlage gelegt da er gebrochen hat. Er Kam dann wieder zu sich,konnte sich bewegen und laufen aber war verwirrt und unorientiert.....
Er ust ins klinikum worms gekommen und wurde sofort ins künstliche Koma gelegt.
Diagnose geplatztes aneurysma im subachachnoidal Raum....
Ab jetzt war klar, jede Sekunde zählt. Er wurde mit dem heli nach Mannheim geflogen. Dort stellte man eine sehr große blutung fest, er bekam einen temporären shunt und wurde operiert.
Erst versuchte man über die leiste mit einer Art bauschaum das Loch zu füllen aber es war zu groß. Also operierte man ihn über die Schädel Decke und clippte ihn.
Meine Mama und ich hatten schreckliche Angst. Am nächsten Tag sind wir sofort zu ihn auf intensiv gekommen. Er war sehr schläfrig.
Zu meiner Überraschung Papa war extubiert, wach und konnte alles bewegen. Er war fixiert das er nicht aufstehen konnte. Er hat uns erkannt, konnte nicht sprechen. Er konnte den Anweisungen der Ärzte folgen und hat Mama küssen bzw ihre küsse erwidern können. Wir konnten aufatmen. Ich wusste nichts wird mehr so wie es war aber was solls, Papa lebt er ist bei uns wir stehen alles gemeinsam durch. Wir sind eine Familie und wir sind und waren immer gemeinsam stark.
Dann in der Nacht oder am Morgen, kam dann die Ernüchterung, Papa war sehr schläfrig ist nicht wach geworden und der hirndruck stieg..... Not OP am Abend, die Schädel Decke wurde entfernt damit das Hirn Platz hat und die Schwellungen nichts zerstören. Der Druck war unten... .. Soweit so gut. Der Alptraum geht weiter. Ich sah ein ct Bild... vasospasmen im frontalen Bereich, vieles abgestorben und eine hämatom Bildung an der Brücke vom Hirn, welche die rechte und die linke Hemisphäre miteinander verbindet. Man konnte sehen, daß bereits vieles abgestorben war. Zudem Zeitpunkt war nicht klar ob Papa wach wird und wenn, wie.
Ok.
Hoffnung war immer noch da....
Nächster tag
Der hirndruck stieg wieder.......
Not. OP
Sie ging so schnell, dass wir nicht mal Mehr benachrichtigt wurden.
Wir in der Uniklinik angekommen, intensiv Mediziner kam raus und sprach mit uns. Dieses Gespräch werde ich nie vergessen. Es ähnelte einer Schlacht Bank.....
Dann sagte er noch, dass ein neuro chrirug gleich kommt um ebenfalls Mit uns zu reden und ein paar ct Bilder durch zu gehen.
Zu dem Zeitpunkt war klar, dass ist nicht gut.
Die Angst wurde immer stärker, die Tränen flossen immer öfters.
Doch die Hoffnung war immer noch etwas da. Zu stark war die Liebe um alles aufzugeben
Gespräch
Das abgestorbene hirngewebe wurde entfernt, etwas Stütz Gewebe und ein paar Ödeme.....
Hirndruck war unten
Der Arzt meinte wir wissen nicht ob Papa wach wird.
Es hat weh getan
Dennoch die Hoffnung ist da
Seine Narkose wurde am. Nächsten Tag etwas raus genommen das er die Möglichkeit hat wach zu werden um zu sehen was denn überhaupt noch geht
Papa wurde aber nicht mehr wach
Am Nächsten Tag bekamen wir den Anruf dass wir bitte zu einem Gespräch kommen sollen.
Wir waren jeden Tag zwischen 4 und sieben Stunden bei ihm. Das bedeutet nichts Gutes
Viele Gedanken gingen durch meinen Kopf. Mama hatte Angst
Wir weinten. .
Dann das Gespräch mit den Ärzten
Vasospasmen
Das gesamte Hirn ist fast abgestorben außer der hirnstamm. Das bedeutet es geht nichts außer die Atmung und der Herzschlag.
Es ist unmöglich wach zu werden und wenn nur im. Bett an Geräten ...
Nächster tief Schlag
Dann kamen die Gespräche, wegen organspende was er gewollt hätte....
Papa wollte immer spenden...
Wir haben die Narkose ausstellen lassen und wussten das das heißt, dass es zum Hirn tod kommen wird....
Durch die entfernte Schädel Decke kam es dennoch nicht zum. Hirn tod da das Hirn Platz hatte. 60 Stunden waren. Nun rum
Kein hirn Tod
Gestern, am 23.7
Haben wir die Beatmungsmaschiene abschalten lassen.
Da kein hinrtod kam durfte Papa nicht spenden. Das war schlimm. Er wollte es so gerne und durfte es nicht wegen einem Stück Papier wo das drauf steht... . Andere hätten durch ihn leben können.
Eineinhalb. Stunden später, um 11.59uhr ist Papa eingeschlafen
Die Ehefrau am Kopf und hat ihn gestreichelt die Schwester hatte die Hand auf seiner brust, ich, seine Tochter habe ihn die Hand gehalten.
Das waren die schlimmsten Tage unseres Lebens....
Die letzten Stunden waren wir zusammen. Gemeinsam als Familie.
Eine Achterbahn Fahrt ist ein Witz dagegen
64 Jahre wurden einfach ausgelöscht
Einer Frau der Mann genommen, einer Tochter der Vater einem ein jährigen enkelchen der Opa
Ohne vorahnung
Diesen Schmerz kann ich nicht beschreiben
Heute am 24.7 waren wir bereits im Beerdigungsinstitut....
Am Montag ist die Beerdigung
Ich wünsche allen Betroffenen das es nicht so endet ich wünsche allen Kraft und Stärke
Manchmal müssen wir Dinge in unseren Leben entscheiden die absurd erscheinen. Dinge die gegen unsere Einstellung zum Leben sind.
Dinge und Taten die wir machen aus reiner Liebe um einen Menschen zu erlösen.
Entscheidungen die uns Angst machen
Entscheidungen die einem ein Loch ins Herz brennen
Alle tiefen Wunden im Herzen werden mit der Zeit heilen, doch die Narben bleiben immer bestehen und die Frage warum, bleibt auch.....
Lebt bitte jeden Tag als ob es der letzte sei. Geht nie im Streit auseinander und schlaft niemals böse aufeinander ein.
Das Leben ist kurz und manchmal grausam
Auch wir werden es schaffen und ich weiß,dass was war Schweißt uns noch mehr zusammen. Die Trauer und schmerz werden verblassen dich die Liebe bleibt bestehen.
Bericht 110 von Anna:
Meine Aneurysma-OP war am 25.07.2016. Weil ich um den Befund wusste, konnte bei den 1. Symptomen zeitnah gehandelt werden. Was mich immer gewundert hat, eine vorbeugende OP konnte wegen des angeblich hohen Risikos nicht durchgeführt werden. Wie froh ich war, als ich aus der Narkose erwachte und mir der Arzt versicherte, dass ich "großes,großes Glück hatte"!-Und ganz bestimmt viele Schutzengel!!Gern wüsste ich, ob es Spätfolgen einer solchen OP geben kann? Meine behandelnde Neurologin will demnächst ein EEG anfertigen,um auszuschließen, dass eine Epilepsie vorliegt? Ich bemerke jedoch keine Symptome dahingehend, können Anfälle auch unbemerkt auftreten? Vielleicht weiß ja jemand Rat.
######### Hallo Anna, die einzige Möglichkeit Deine Fragen zu beantworten, wäre in der geschlossenen Facebook Hirnaneurysmagruppe. Wir freuen uns auf Deine Teilnahme. Liebe Grüße, Susanne####################
Bericht 109 von Uli:
Bin gerade erst konfrontiert mit der Diagnose Hirnaneurysma, nach Schwindel mit Übelkeit und dem Problem, dass die Augen zeitweise nicht fokussieren konnten. Nun, da ich mich hilflos fühle: könnte mir jemand einen guten Arzt nahe Bamberg, oder überhaupt Bayern empfehlen?
Herzliche Grüße an euch alle
######### Hallo Uli, die einzige Möglichkeit Deine Fragen zu beantworten, wäre in der geschlossenen Facebook Hirnaneurysmagruppe. Wir freuen uns auf Deine Teilnahme. Liebe Grüße, Susanne####################
Bericht 108 von Andreas dem Gewrappten:
Ich bin es noch mal aus dem Beitrag 101. Ein Jahr ist jetzt fast vorbei und mir geht es immer noch sehr gut. Jetzt aber kommt die Kontrollangiographie. Heute war ich zum Vorgespräch und am Mittwoch ist es dann soweit. Alle Gedanken kommen wieder zurück. Ich kann nur hoffen das alles so gut bleibt wie ich mich fühle. Wenn es geht werde ich vom Ergebnis berichten.
L.G. Andreas
Bericht 107 von Anja:
Hallo zusammen :-)
bei mir wurden im April 2018 durch Zufallsbefund 2 Aneurysmen im Kopf entdeckt.
Am 29.05.2018 war dann die Clipping OP des ersten Aneurysma. Bereits am nächsten Tag nach der OP war ich wieder mobil und fühlte mich soweit auch gut.
Nach 2 Tagen nach der OP war mein Gesicht natürlich ziemlich gut geschwollen und hatte alle Farben :-) Mit Kühlakkus war dies zum aushalten. Mit dem Kaumuskel, der bei der OP getrennt werden musste, hatte ich aber absolut keine Probleme, hat leicht gezwackt,aber ich konnte reden,essen und auch schon wieder herzhaft lachen.
Ich habe seither aber Probleme mit der rechten Hand Mittelfinger, hier wurden wohl durch Legung eines Zugangs während der OP Nerven verletzt und jetzt bekomme ich immer einen Stromschlag in diesen Finger. Das soll aber bald wieder alles oki sein :-) Das kann bei einer OP passieren und ist bestimmt das kleinste Übel.
Nach 6 Tagen konnte ich das Krankenhaus dann verlassen und 10 Tage nach der OP wurden mir die Klammern entfernt. Mir geht es so ganz gut, ich vermeide schweres Heben oder Anstrengungen.
Die Naht zwickt hin und wieder und leichte Kopfschmerzen sind auch zwischenzeitlich da, aber sonst geht es mir wirklich gut :-)
Ich danke hier der Uniklinik Freiburg, wirklich erstklassige Arbeit, Versorgung und Betreuung. Ich fühlte mich auf der Neurochrirogischen Abteilung wirklich sehr gut betreut und aufgehoben. Auch an dieser Stelle ein großes Dankeschön an das Pflegepersonal und die Ärzte: Ich seid SPITZE :-)
Ich habe jetzt Anfang August 2018 einen Kontrolltermin CT Angio und werde dann den Termin für den zweiten Eingrif, wird wohl dann mit Coilling gemacht, bekommen.
Für alle hier die ebenfalls ein oder mehrere Aneurysmen haben: Ihr braucht keine Angst vor so einem Eingriff zu haben, es wird von Spezialisten gemacht und die wissen was sie machen :-)
Ich wünsche allen, die dieses Schicksal mit mir teilen, viel Kraft und alles Gute.
Bericht 106 von Herlinde C.:
Ich war immer ein gesunder Mensch und litt nie an Kopfschmerzen, daher war mir als im Jahr 2001 mitten in der Nacht ein plötzlicher, ganz massiver Kopfschmerz auftrat, klar, dass etwas Gravierendes passiert sein musste. Der Notarzt stellte die Diagnose "akutes Zervikalsyndrom" - trotz zeitweiser Bewußtlosigkeit. Eine folgende Computer-Tomographie zeigte gar nichts, somit war ich beruhigt und machte eine Behandlung für die Halswirbelsäule. Erst die ORTHOPÄDIN stellte nach der Schilderung meiner Beschwerden fest: Sie hatten eine Gehirnblutung!Also suchte ich um eine MR an und nach ca. 3 Wochen, am Tag der MR erlitt ich am Heimweg vom Büro die zweite Gehirnblutung - wieder wurde die Diagnose "Zervikalsyndrom" gestellt, obwohl ich sagte, dass ich NIE Probleme mit der Halswirbelsäule habe. Erst am nächsten Tag, als der MR-Befund vorlag, schrillten die Alarmglocken und ich wurde binnen 24 Stunden operiert - Clipping mit einem Yasargil-Clip (bei der vorhergehenden Untersuchung mittels Kontrastmittel wurden keine weiteren Aneurysmen festgestellt. OP-Dauer 4 Stunden, dann ca. 20 Stunden Intensivstation, am 2. Tag konnte ich wieder aufstehen und ausser schweren Gleichgewichtsproblemen hatte ich keine Probleme. Am 12. Tag wurde ich entlassen, nach 9 Wochen begann ich wieder zu arbeiten. Der Schwindel war nach ca. 6 Monaten komplett weg und ich lebe seither - immerhin 17 Jahre - mein ganz gewohntes Leben. Mein Operateur, dem ich immer dankbar sein werde, OA Dr. Ammerer in der Rudolfstiftung Wien, sagte mir, dass das Problem auf Lebenszeit für mich erledigt ist - ich denke, er hat Recht! Aber man sieht das Leben nach solch einer Erfahrung mit anderen Augen, es wird einem ein zweites Leben geschenkt. Inzwischen lebe ich bereits mein 3. Leben - eine Krebserkrankung vor 3,5 Jahren ist - so wie ich es sehe - auch gut ausgegangen. Ich danke täglich, dass es mir so gut geht und ich so viele schöne Tage noch erleben darf.
Noch eine kleine Ergänzung: Zur Zeit der OP war ich 48 Jahre alt, in ein paar Monaten bin ich 65 .... und genieße das Leben!
Bericht 105 von jana nette:
Liebe Alle, vor 3 Monaten hatte ich begeistert über meine OP bzw. geclipptes Aneurysma berichtet. Nun wachte ich vor 2 Wochen auf und konnte nur verwaschen sprechen und meinen rechten Arm nicht bewegen. Notaufnahme MRT, CT, nichts festgestellt und Entlassung nach Hause. Ich habe moch auch wieder in der Klinok Augsburg vorgestellt, Meinung: das käme von Migräne. Vorgestern wieder rechter Arm nicht konztollierbar, heute Sehstörung links.. Kann Diagnose Migräne nicht glauben, das wäre wirklich Zufall, da das nun gerade erst nach der OP anfängt. Bin mit den Nerven am Ende und habe große Angst vor Schlaganfall, da TIA ja als Vorbote bekannt ist. Nun erkenne ich, dass Gesundheit das größte Gut ist und das man nichts steuern kann, gesundes Leben, Sport usw., alles sinnlos, wenn man mit einersolchen Bedrohung leben muss. Bin sehr unglücklich. Jana , 57 Jahre alt
Bericht 104 von Britta:
Hallo,
Ich war vorgestern bei einer MRT Untersuchung wegen immerwiederkehrender Kopfschmerzen, wo man durch Zufall ein Aneurysma endeckt hat. Ich habe erst am Mittwoch meinen Hausarzttermin damit er mich zu einem Neuroradiologen schicken kann. Ich bin immer noch wie in Trance und weiß nicht wo ich anfangen solll. Wer kann mir einen Arzt im Raum Augsburg empfehlen. Bzw. welcher Arzt ist gut. Der Radiologe hat mir Prof. Berlis empfohlen, wer kann mir einen anderen Arzt empfehlen. Kann ich auch ohne Überweisung selber tätig werden. Danke
### das tut mir leid liebe Britta, leider kenne ich keinen Arzt in Nähe Augsburg. Wende Dich zunächst an Deinen Hausarzt oder für die Angiografie die nächste - am besten - größere Klinik mit Neurochirurgie und Neuroradiologie. Erkundige Dich nach der Menge der Fallzahlen, die behandelt werden. Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute. Herzliche Grüße, Susanne###
Bericht 103 von N.:
Ich habe so viele Fragen....und ein Teil von mir ist am 10.11.2017 gestorben.
Dieser Tag war für mich (32) einer der schönsten und einer der schlimmsten Tage. An diesem Tag wurde unsere Tochter geboren (geplanter Kaiserschnitt). Während der Geburt erlitt ich eine Sab und musste mit dem Rettungswagen nach Duisburg Wedau verlegt werden. Die Ärzte diagnostizieren in der DSA ein Dissektionsaneurysma an der Basilaris. Sie konnten nicht coillen, nichts. Sie ließen mich erstmal schlafen. Nach drei Tagen Koma kam schon reines Nervenwasser aus der Drynaige und sie ließen mich wach werden. Außer einer Augenparese erlitt ich keine neurologischen Defizite. Die Vermutung die Schwangerschaft hätte was damit zu tun. Nach drei Wochen wurde eine MRT Angiografie durchgeführt da kam das Initial nicht mehr zur Darstellung. Nach weiteren drei Wochen wurde nochmal eine CTA durchgeführt mit Ergebnis eines Normalbefund. Wie kann sowas, ich frage mich immer wieder, warum ich?!! Nicht nur, dass ich unsere kleine Tochter die ersten sechs Wochen nicht so oft sehen konnte, habe ich den Geburtstag von unserer großen Maus verpasst. Ich weiß ich sollte dankbar sein, dass ich lebe, aber ein Teil ist an diesem Tag von mir gestorben. In 6 Wochen habe ich ein Kontrollmrt, ich wünsche mir so sehr, dass alles gut ist und dass ich es bis dahin schaffe, denn ich habe das Gefühl, ich müsste jeden Tag sterben. Die Ärzte sagten mir, es wäre sehr wahrscheinlich ein erworbenes Aneurysma durch die Schwangerschaft. Und dass, das Blut "nur" perimenzephal war. Ich habe so viele Fragen, nichts ist mehr so wie es war. Die ambulante Reha war sehr gut und hat mir konditionsmäßig geholfen.
Ich wünsche den Betroffenen nur das Beste und ein langes Leben!!!
Bericht 102 von Andreas:
Am Freitag dem 07.Oktober 2016 kam ich wie jedes Wochenende von der Arbeit nach Hause und ahnte nicht, dass sich mein Leben in der Nacht von Sonntag auf Montag so drastisch verändern würde, dass ich seither nicht mehr in der Lage bin, zu arbeiten. Ich bin nun 45 und litt seit 20 Jahren an einer angeblichen Migräne. Damals in der Nacht von Sonntag auf Montag spürte ich einen Migräneanfall kommen, der das schlimmste Schmerzerlebnis wurde, dass ich in meinem bisherigen Leben erfahren musste. Aufgrund meiner „Migräneerfahrung“ war ich mir damals sicher, dass auch dieser Anfall ein Ende nehmen wird. Auch wenn er 100 mal schlimmer war, als alles was ich bis dahin an Kopfschmerzen erlebt hatte. Nur, dass das ersehnte Ende der Schmerzen nicht kam. Als ich nach 5 Tagen noch aus eigener Kraft in eine Karlsruher Klinik ging, sagte man mir, ich wäre dehydriert, solle nach Hause gehen und viel trinken. Dass dieser Schmerz nicht von zu wenig Wasser kommen konnte, war mir damals klar. Ich war aber nach 5 schmerzvollen Tagen ohne Schlaf nicht mehr in der Lage mich gegen die Diagnose zu wehren und ging nach Hause. Dort schlief ich sofort ein und war auch am nächsten morgen durch meine Frau kaum noch wach zu bekommen. Ich wollte nur noch schlafen. Ich danke meiner Frau aus tiefstem Herzen, dass Sie mich an diesem Morgen unter grossem Aufwand in eine weitere Klinik in die Notaufnahme brachte. Damit rettete Sie mein Leben, denn nach langen Untersuchungen von denen ich fast nichts mehr weiss (neurol.Tests, MRT, Nervenwasser) stand fest, dass ich ein inoperables Hirnbasisaneurysma (1,9cmx1,7cm) habe, dass seit 5 Tagen blutete (Hunt&HessIII). Es wurde ein Rettungshubschrauber gerufen, der mich ins Uniklinikum Homburg brachte. Dort bekam ich in einer sofort erfolgten Not-OP ein stentgestütztes Coiling und verbrachte die nächsten 5 Tage unter Bewusstsein auf der Intensiv (piep-piep-piep-piep..) und ca. 2 Wochen auf Station. Danke an die Ärzte und das gesamte Personal!! Ich gehöre zu den wenigen Glücklichen, die den Befund SAB ohne motorische Schäden überstanden haben. In den letzten 1,5 Jahren habe ich in Reha und den bis heute andauernden Therapien einen Grossteil meines Wortschatzes und einen Teil meiner Gedächtnisleistung wieder erlangt. So, dass ich trotz der seither vorhandenen Schmerzen nach meiner letzten Kontrolluntersuchung im Feb 18 wieder stundenweise zu arbeiten anfangen wollte. Leider fand sich bei der Kontrollangio aber ein neues Hirnsneurysma, dass vor 14 Tagen auch stentgestützt gecoilt wurde, weswegen meine Pläne zum Thema Rückehr ins Berufsleben erstmal wieder dahin sind. Aber ich gebe mich und die Hoffnung nicht auf. Gewonnen habe ich die Erkenntnis, dass es nicht einfach selbstverständlich ist, jeden morgen von neuem zu erwachen und man sich diesem unsagbaren Glück im Alltag gar nicht bewusst ist. Ich wünsche allen Betroffenen die Kraft, weiter zu Leben und die Freude an dem, was vom Leben geblieben ist, nicht zu verlieren. Hurra! Wir leben noch!
Bericht 101 von Andreas der Gewrappte:
Glück im Unglück oder Unglück im Glück?
Mich hat es letztes Jahr im Urlaub erwischt. Nach einem schönen Tag kamen wir abends zurück in unsere Ferienwohnung. Ich setzte mich kurz in die Küche und meine Frau war im Wohnzimmer. Als ich aufstehen wollte überkam mich plötzlich ein Vernichtungsschmerz im Kopf und ich sagte nur zu meiner Frau, ruf einen Krankenwagen da stimmt was nicht. Bis zum Bett habe ich es noch geschafft und von da an weiß ich nichts mehr. Das Aneurysma war geplatzt.. Im Nachhinein wurde mir erzählt was alles passiert ist und obwohl ich bei vollem Bewusstsein war weiß ich davon nichts mehr. Auch die ersten zwei Wochen auf der Intensivststion fehlen mir obwohl meine ganze Familie in den nächsten Tagen in Bayern an meinem Krankenbett war und ich mich mit allen unterhalten habe. Mir war überhaupt nicht bewusst was mit mir passiert ist und bis heute bin ich auf der Suche nach Antworten. Bei mir wurde das wrapping angewandt und zu dieser Methode konnte oder wollte mir keiner eine genaue Auskunft geben. Manche Pfleger im Krankenhaus oder Ärzte kannten diese Methode garnicht. Das große Glück was ich habe ist das ich trotz ruptiertes Aneurysma keinerlei körperlichen Einschränkungen habe. Schlimm war der erste Satz bei der ersten Nachuntersuchung vom Neurologen, Sie wissen ja das das nur eine Notlösung war die jederzeit wieder aufgehen kann. Den bekomme ich nicht mehr aus dem Kopf. egal was ich mache. Deswegen habe ich oben geschrieben Glück im Unglück oder Unglück im Glück. Es würde mir schon helfen wenn ich hier jemanden finden würde der auch gewrappt wurde. Vielleicht könnte man sich im Chat mal austauschen. Ich schreibe einfach mal einen Termin rein wann man sich treffen kann.
L.G. Andreas
Bericht 100 von Sanne:
Mein Erfahrungsbericht… Sanne (53), im März 2018
Der 27. Februar 2012 war ein ganz normaler Montag Abend. Ich (noch 46) war etwas gestresst von der Arbeit und mein Kopf hatte schon den ganzen Tag über ein bisschen gebrummt. Zum Abend hin wurde es schlimmer.
Da ich seit Ewigkeiten Migräne-Patientin bin, bin ich von einem Schub ausgegangen. Zu niedriger Blutdruck - Blutleere im Kopf - Migräne. Meine Erfahrung sagte mir: abdunkeln, hinlegen, entspannen, den Schmerz ‚ignorieren‘ und durchatmen. Hat meistens funktioniert. Nur dieses Mal nicht.
Meine Partnerin kannte das Prozedere schon und stand mir zur Seite. Wer Migräne kennt, weiß, dass man am Liebsten mit dem Kopf durch die Wand gehen möchte, damit der Schmerz aufhört. Es war heftig - aber aus meiner Sicht nichts außergewöhnliches. Ich erinnere mich noch, dass mir übel wurde - was normaler Weise bei mir nicht der Fall war. ‚Kopf‘ ja - aber ohne sich übergeben zu müssen. Nun ja - für alles gibt es wohl ein ‚erstes Mal‘ - also ‚cool‘ bleiben. Gefühlt bin ich dann irgendwann eingeschlafen. Was dann passiert ist weiß ich nur vom Erzählen und wenigen Erinnerungsfetzen…
Mitten in der Nacht, so gegen 2 Uhr habe ich wohl einen sehr, sehr lauten Schrei von mir gegeben, der auch in der Wohnung darunter zu hören war. Ich bin wohl wie ‚von der Tarantel gestochen‘ hoch geschossen, hab einen Ur-Schrei abgegeben und mir den Kopf gehalten. Zum Glück war ich nicht alleine. Davon habe ich selbst überhaupt nichts mit bekommen. Was mir aber wohl nicht anzumerken war.
Meine Partnerin hatte Angst, da alles anders war als ‚sonst‘, wenn ich einen Migräne-Schub hatte, und geistesgegenwärtig den Notarzt gerufen.
Dann ging alles wohl sehr schnell: der RTW kam, man untersuchte mich, stellte mir Fragen und so weiter. Laut meiner Partnerin habe ich klar und deutlich und richtig geantwortet (ich kann mich nicht erinnern)
Mit Blaulicht ging es ins Klinikum.
Die mussten erstmal zusehen, daß mein Blutdruck runter kommt…
mehrere Untersuchungen, schmerzstillende Mittel, dann CT…
Ergebnis: Einblutungen in den Raum zwischen Schädel und Hirn (SAB - Subarachnoidalblutung) … NOT-OP um 10h in der früh, 8 Stunden nach meinem Schrei. Die OP dauerte 5 Stunden. Uff.
Es stellte sich heraus, daß linksseitig ein Aneurysma (PICA) rupturiert ist, was zur Blutung führte. Die Blutung konnte durch die Neuro-Radiologen anhand eines Coil gestoppt werden. Anschließend wurde ich ins künstliche Koma gesetzt. Nach 54 Stunden hat man mich ‚zurück‘ geholt. Ich sah wohl aus wie ein Astronaut: ‚Helm’ mit Vollverkabelung. Meine Haarpracht (lange blonde Locken) war hinüber (was ja nicht sooo wichtig ist); aus meinem Kopf ragten mehrere Schläuche (Drainagen etc. pp) Ansprechbar war ich zwar, konnte aber nicht sprechen. Mein Händedruck war kaum zu spüren.
Meiner Partnerin teilte man mit, dass der 4te (96 Std.) und der 10te Tag nach der OP noch ‚kritisch‘ werden können.
Zwei Wochen war ich auf der Intensiv-Station (ITS).
Anschließend wurde ich auf die Wachstation verlegt. Zu Allem Überdruss staute sich das Hirnwasser in meinem Kopf (persistierender Aufstau); es hatte sich ein sogenannter Hydrocephalus (Wasserkopf) gebildet. Das Hirnwasser floß nicht regelrecht ab und staute sich unter der Schädeldecke, was den Kopfumfang anschwellen ließ.
Am 13. März 2012 wurde mir daher links noch ein VP-Shunt (ventrikulo-peritonealer Shunt) angelegt, um eine chirurgische Verbindung zwischen dem Ventrikelsystem im Kopf und der Bauchhöhle (Peritonealhöhle) zu schaffen, um den Liquor (Gehirnwasser) permanent abzuleiten.
Was heißt: links oberhalb der Schläfe wurde ein Ventil auf den Schädel unter der Haut platziert, dass den regelrechten Abfluss des Hirnwassers steuern kann und ein Aufstauen verhindern soll.
Dafür wurde der Schädel oberhalb der Schläfe im vorderen Bereich durch bohrt, um einen Schlauch in den Kopf in die Ventrikel zu führen. So wird das sogenannte Hirnwasser aufgenommen, durch das Ventil geführt und gesteuert in den Bauchraum abgeleitet, damit kein weiterer Druck entsteht.
Die Ableitung erfolgt über einen weiteren Schlauch, der am anderen Ende des Ventils angebracht ist was ungefähr über dem linken Ohr endet. Hier wird der Schlauch unter die Haut in den Hals geführt (den Schlauch sieht man von außen, wenn man darauf achtet). Dieser wird dann weiter zwischen den Organen in den unteren Bauchraum verlegt und endet schließlich dort frei.
Das so vom Kopf abgeleitete Hirnwasser sammelt sich so im Bauchraum und wird dann vom Körper absorbiert. Faszinierend, was so ein Körper alles kann! Es hat funktioniert! Der Druck ließ nach und ich kam im Kopf wieder ‚zu mir‘.
Nachdem der Shunt gesetzt war, konnte ich langsam wieder wahrnehmen, wer um mich herum war, mich wieder verständigen. Ich versuchte meine Situation irgendwie einzuschätzen. Das letzte, an was ich mich erinnerte war, dass ich Migräne hatte und in meinem Bett eingeschlafen war und nun auf der Wachstation im Klinikum lag. Alles jedoch noch ziemlich vage… wie in einem Traum. An Schmerzen kann ich mich nicht erinnern; ich war wohl mit Schmerzmitteln ziemlich vollgedröhnt.
Egal - mich gab es noch und jetzt wollte ich erstmal schlafen!
Was ich da noch nicht wußte:
beim CT wurden noch zwei weitere Hirn-Aneurysmen festgestellt, die zu behandeln sind. Ein ACOM-Aneurysma und ein weiteres PICA-Aneursyma rechtsseitig. Mein linkes Auge war zwischen 8 und 11h blind und ich war beidseitig schwerhörig geworden, fast taub.
Doch nun wurde ich erst einmal zur AHB (Anschlußheilbehandlung) geschickt, die vom 19. März bis 28. April dauerte.
Fortsetzung folgt… wenn Interesse besteht…
....
Kommentar von Susanne Albers: danke liebe Sanne, wenn du magst, schreib ruhig mehr....
Bericht 99 von Nicole M.:
Hallo! !!!
1995 , da war ich 17 Jahre alt, platzte bei mir ein Aneurysma im Kleinhirn! !! Meinen Eltern wurde nahegelegt, das ich als Pflegefall nach Hause komme, falls ich überhaupt nach Hause komme. .. nach 3 Woche im künstlichen Koma, kam ich in eine Rehaklinik in Bremen, nach 1 Jahr konnte ich wieder zurück nach Hause, ich habe die Realschule beendet und 1999 eine Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin angefangen. ... 2005 meinen 1. Sohn und 2008 meinen 2. Sohn zur Welt gebracht ( beide per Kaiserschnitt)
Bis 2010 habe ich in dem Altenheim gearbeiteten, in dem ich meine Ausbildung hatte! !!!
Danach habe ich in einem Behindertenwohnheim gearbeitet. ..
Seit 2012 habe ich das Gefühl das das THEMA- Hirnblutung. .... kaum beachtet wird! Ich konnte nicht mehr in der Pflege arbeiten, da der Stress immer größer wurde und ich seit damals motorische Einschränkungen habe.
Ich war mitlerweile alleinerziehende Mama..
Sämtliche Ämter legten mir Steine in den Weg-
Eine Mitarbeiterin von der schwerbehinderten Beratungsanbteilung sagte wortwörtlich zu mir:,, Fr. Schepanski, so einen Fall wie SIE hatten wir noch nie. ....
2015 heiratete ich meinen Freund, der leider 180 km weiter weg arbeitet, es wurde vieles für mich einfacher, obwohl ich noch immer "gezwungen wurde" in der Pflege zu arbeiten, 2017 habe ich mich von allen Ämtern, auch von den Ärzten abgewendet( Hilfe gab's eh keine) und auf eigenen Wege mir eine Stelle als Schulbegleitung besorgt! !!
Ich versuche durch meine Geschichte anderen zu vermitteln- verlasst euch nicht zu sehr auf Ärzte, Ämter,. ..
LG Nicole
Bericht 98 von K.:
Ich habe vor ca. 3 Monaten meine kleine Schwester verloren.. sie starb im Alter von 18 Jahren. Grund dafür war ein Aneurysma das gerissen ist und zu einer Hirnblutung führte.. ich kann euch nur sagen wir können es bis heute einfach immer noch nicht fassen. Es gab einfach nicht das kleinste Anzeichen dafür das sie so eine tickende Zeitbombe im Kopf mit sich trug sie war immer aktiv, lebenslustig hätte nie Kopfschmerzen gehabt.. ich hingegen kämpfe seit Jahren mit meiner Migräne deswegen verstehen wir auch bis heute nicht wieso.. Das einzige womit meine Schwester kämpfen musste war ihre Schilddrüse sie hatte über zwei Jahre eine Schilddrüsenunterfunktion die sich später zur überfunktion und immer so weiter entwickelte durch die Medikamenten Einnahme in den zwei Jahren war es immer ein auf und ab... mal zu hoch mal zu niedrig.. vor einem halben Jahr hieß es dann sie müsse die Schilddrüse so schnell es geht entfernen lassen weil es so nicht mehr weiter gehen kann. Zwei Monate später wurde ein op Termin vereinbart in der Martah- Maria -Klinik in
München. Bei der OP wurde eine Gewebeentnahme an der entfetten Schilddrüse in ein Labor versickt um diese untersuchen zu lassen. Das Ergebnis war ein 1mm Tumor . Und hat es natürlich sofort erschrocken die Ärzte meinten aber das dies die kleinste Form von Schilddrüsenkrebs wäre und wir uns keine Sorgen machen müssen die aber regelmäßig zu Kontrollen gehen soll weil es auf die lymphknoten gehen könnte. Nach der OP hat sie sich relativ schnell wieder erholt und wollte gleich wieder in die Arbeit gehen nach ca. 2 Wochen n.d. OP ging sie auch wieder hin.
Es war wie eine Entlastung wir dachten wir hätten es endlich besiegt.. doch dann der größte Schock nach 2 Monaten es war der erste Arbeitstag nach den weihnachsferien verließ sie das Haus um in die Arbeit zu fahren lt. ihren Kollegen war sie ganz normal wie immer total motiviert, ihr Beruf war (Kinderpflegerin im Kindergarten) doch gegen 11:00-12-00 Uhr mittags soll sie sich so schlecht gefühlt haben, dass sie nach Hause geschickt werden musste ihr Kollegen wollen sie nicht alleine gehen lassen riefen also meinen Vater an das er sie abholen kommt. Während sie auf meinen Vater gewartet hat hat sie sich übergeben... aber was würde denn auch jeder andere in dem Moment denken? Magen Darm Virus oder? Auf der Heimfahrt erzählte mein Vater das er auch nichts bemerkt hatte sie sei ganz normal und einfach nur ruhig wie jemand der sich halt krank fühlt sie war auch ansprechbar.. zuhause angekommen wollte sie sich nur noch hinlegen und schlafen und was würde in dem Moment jeder andere denken? Sie fühlt sich nicht gut sie legt sich hin und dann geht's ihr vielleicht ein bisschen besser... Aber sie wachte nicht mehr auf... im Schlaf fiel sie schon ins Koma denn der Riss verursachte eine Blutung in ihrem Hirn alle Funktionen wurden abgeschaltet ihre Blase wurde entleert sie gab keine Reaktion auf nichts als der Krankenwagen kam bleib ihr Herz stehen sie wurde reanimiert... im Krankenhaus hieß es dann sie sei im op was für uns in diesem Moment so eine Erleichterung war weil wir dachten es gibt noch Hoffnung sie wird operiert.. doch nach der 6 stündigen op wurden wir gerufen und uns wurde gleich das aller schlimmste gesagt.. es sieht sehr schlecht aus.. ich kannn ihnen leider nichts gutes sagen.. ihre Situation ist Lebensgefährlich... zwei Tage haben wir mit der Hoffnung gekämpft dass sie wieder aufwacht doch am dritten Tag in der Intensivstation würden uns Bilder ihres Hirns gezeigt wo keinerlei funken von Funktionen zu sehen waren es war alles schwarz.. in diesem Moment brachen wir alle zusammen... es war so schrecklich...
Ich muss ehrlich sagen ich bin enttäuscht von der heutigen Medizin die angeblich fortgeschrittener geworden ist aber nie gescheit angewendet wird.. meine Schwester ist einige Male ohnmächtig geworden deswegen waren wir auch mal beim Arzt es wurde ein Bild von ihrem Kopf gemacht jedoch ohne Kontrastmittel.. hätte man das eingesetzt hätte man es doch entdecken können und ich müsste jetzt nicht am Grab meiner kleinen Schwester stehen... es ist nur noch ekelhaft geworden mit dem ständigen Karten durchziehen jeden schmarn den der Patient eigentlich gar nicht braucht machen zu lassen aber die wirklich wichtigen Dinge zu ignorieren jeder zahlt in diese Krankenkasse sein ganzes Leben lang rein aber was hat man davon? Was hatte meine kleine schwester davon? ich wünsche niemanden so einen schlimmen Schicksalsschlag wie unseren.. deswegen hoffe ich, ich kann hier einige mit dieser Geschichte wachkriegen.. lasst eure Kinder gründlich untersuchen ganz egal was es kostet ganz egal ob die Ärzte sagen : ja ist nicht so notwendig... Scheiß egal es geht um eure Gesundheit und um die eurer Kinder lasst euch da von niemandem was sagen in dieser schrecklichen Welt ist jeder für sich allein gestellt keiner kümmert sich um euer Wohlergehen nur ist selbst!! Macht den Fehler nicht.
In diesem Sinne
Passt auf euch auf.. Gesundheit ist das aller wichtigste im Leben alles andere kommt und geht..
K.
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... Kommentar von Susanne Albers: Mein herzliches Beileid gilt Ihnen und Ihrer Familie; es tut mir sehr leid...
Bericht 97 von Nikewski:
SAB Blutung, gestern wurde mein Vater (79 Jahre )nachdem er mit dem Hund draussen war und sich im Anschluß etwas komisch verhalten hat ( hat mit Fingern im Essen herumgespielt und war irgendwie anders als sonst .
Meine Mutter hat sofort den Rettungsdienst gerufen der mein Vater ins Klinikum Bad Arolsen gefahren hat . 1 Stunde darauf , habe ich angerufen und erfahren ,das der Rettungshubschrauber vom Klinikum Kassel unterwegs ist um ihn nach Kassel zu bringen . Er wurde gestern Abend noch operiert da starke Hirnblutungen rechte Seite waren . CT wurde gemacht und bis jetzt keine Erweiterungen festgestellt .Zur Zeit holen sie ihn aus dem künstlichen Koma zurück und können erst sagen nachdem auch die Narkose nachgelassen hat , wie der Zustand ist . Rechte Seite bisher ruhig und linke Seite Arm und Bein "Zucken" was aber laut Aussage des Arztes nichts zu sagen hat zum derzeitigen Zustand . Das wird ne unruhige Nacht . Oh man ( mal schauen wie es weiter geht ) traurig das ungewisse .
Bericht 96 von jana nette:
Hallo an alle, Mitte Dezember habe ich die Diagnose über 2 ca. 5 mm große Aneurysmen als Zufallsbefund beim MRT erfahren. Ich war nicht besonders geschockt, habe mir aber in 6 Wochen 5 Meinungen eingeholt und wurde nun vorgestern im Klinikum Augsburg von Prof. Dr. Berlis gecoilt. Ich hatte natürlich Angst, aber alles ist großartig verlaufen, ich war schon eine Stunde nach der Operation wieder 'fit'. Ich hatte Glück und einen guten Arzt, ich schreibe das, damit auch etwas positives berichtet wird. Ich bin eine 57 jährige Frau und sonst gesund und bleibe das hoffentlich auch weiter. Viel Mut an Euch. Jana
Bericht 95 von Babs:
Ich möchte euch von meinem Partner erzählen, wir hatten uns gerade erst kennen und lieben gelernt,5 Monate waren wir zusammen,als er mit 49 Jahren eines Tages über mir bewusstlos zusammen brach.
Im Krankenhaus wurde bei ihm ein geplatztes Hirnaneurysma festgestellt, mit einer SAB nach H&H 4 , und durch die Druckbelastung auch eine Glaskörpereinblutung (Auge).Das Aneurysma wurde gecoillt, er wurde ins künstliche Koma versetzt.Ebenso fiel seine obere Atemmuskulatur zusammen, und er bekam ein Luftröhrenschnitt und wurde künstlich beatmet. 4 Wochen Kunstkoma, zwischenzeitlich hatten die Ärzte immer mal wieder versucht ihn zu erwecken, da er jedoch so unruhig war, legten sie ihn wieder schlafen.Ich muss denke ich euch nicht sagen, wie grausam es sich anfühlt am Intensivbett zu sitzen und hilflos zu sein. Man hockt da und betet, die Aufklärung der Ärzte,war in unserem Fall auch recht schwierig,da ich keine direkte Angehörige . Um meinem Partner beizustehen,übernahm ich die gesetzliche Betreuung, die die Ärzte anordneten.
Mein Partner infizierte sich während er Intensiv-medizinisch betreut wurde mit Pilzbakterien,die ins Gehirn drangen durch die Kopfdrainage, die Infektion widerrum zog eine Hirnhautentzündung nach sich und hinterließ einen Hydrozephalus (Wasserkopf) .Nach 6 Wochen Intensivstation, wurde mein Partner dann auf normal Station verlegt, er konnte bis dato nichts mehr, nicht sprechen,nicht selbstständig essen,trinken geschweige gehen.Leider infizierte er sich dann auch noch mit dem Krankenhauskeim MRSA, und wurde isoliert.Er war nach wie vor mit Bauchgurten ans Bett gebunden.Diese Zeit war grausam,er bewegte seine Lippen,aber keinerlei Töne waren zu hören.Nach weiteren 2 Wochen kam er in der Früh-Reha, dort zog er sich dauernd die künstliche Ernährung,sowie auch den Schlauch aus dem Hals raus,sodass die Ärzte beides endlich weg ließen,und mit der eigentlichen Früh Reha begangen.
Logopädie greifte relativ gut,zumindest war es ihm dadurch möglich wieder zu lernen,selbstständig zu essen.Aber es dauerte, ein Tag ging er ein Schritt nach vorne, dann wieder zehn zurück und alles wieder auf Anfang.In der Früh Reha verblieb er 4 Wochen, dort hatten sie ihn zumindest soweit gepäppelt das er zur Anschlussreha konnte. Durch die Verseuchung des Krankenhauskeimes, und der Isolation dauerte alles noch länger,sodass ich so manchesmal an meine Grenzen kam, doch hatte ich die Hoffnung nie aufgegeben, das ich mein Partner wieder nach Hause bekommen werde. Ärzte hatten mich oft mitleidig angesehen, wenn ich sagte, das er es schaffen wird,und nicht schwerstbehindert bleiben wird.
Zwei Monate Anschlussreha,konnte mein Partner mit leichten Wortfindungsstörungen sprechen,selbstständig essen und laufen.Nach der Reha wurde ihm im Vorkrankenhaus noch eine VP-Shuntanlage ins Gehirn operiert,dieser garantiert den Hirnwasserablauf, und nach 6 Monaten kam mein Partner zurück nach Hause.
Nun ist er seit 2 Jahren zuhause, hat vieles wieder zurück erlangt.Seine Defizite sind, sein Kurzzeitgedächtnis ist noch immer in Mitleidenschaft gezogen,heißt ich muss kontinuierlich über Wochen hinweg zur selben Zeit mit ihm etwas eintrainieren,damit dies ins Langzeitgedächtnis übergeht.An ihm unbekannten Orten ist er Orientierungslos,und gerät leicht in Panik.Er ist zu 80% Gehbehindert.
Aber um anderen Angehörigen Mut zu machen, es ist kein leichter Weg,man sollte sehr geduldig sein, und immer unterstützend da sein.Auch ich bin so oft an meine Grenzen gelangt, aber aufgeben ist keine Option.Jeder Schritt nach vorne,auch noch so klein,ist ein Schritt nach vorne! Ich bin dankbar das er es überlebt hat,das wir als ein Wir eine Chance haben,miteinander leben zu dürfen und die Zeit die uns geschenkt wird,nutzen zu können, ich wünsche allen das sie dieselbige Kraft besitzen ,danke.
Bericht 94 von Jürgen:
Meine erste Hirnaneurysmablutung an der linken Aorta Cerebri Media hatte ich im Februar 1991. Damals war es nur eine Sickerblutung und ich habe es nicht operieren lassen. Im Dezember 1992 dann die zweite, welche durch eine Angiografie festgestellt wurde, die ich dann operieren lassen musste. Ich bekam ein Clipping. Im November 2010 dann die dritte an der geclippten Stelle, welche gern direkt am Clip platzt. Nach der dritten SAB lag ich dann eine ganze Nacht brwusstlos im Badezimmer, bevor man mich am nächsten Morgen durch Zufall fand. Direkt ins richtige Krankenhaus eingeliefert und operiert worden. Ich bekam ein Coiling und ein neues Clipping. Die Ärzte haben mir hinterher mal gesagt, dass ich eigentlich hätte tot sein müssen und wen ich das überleben sollte, dass ich dann schwerst geistig behindert in einem Pflegeheim landen würde. Denen allen hab ich es gezeigt.
Behalten habe ich eine spastische Hemiparese rechts und eine leichte Dysarthrie (Sprechstörung, nicht Sprachstörung) weil mein Sprachzentrum massiv betroffen war.
1. Aneurysmablutung im Alter von 25 Jahren.
2. Blutung im Alter von 26.
3. Blutung im Alter von 44.
Seit der dritten bin ich Frührentner mit 90% Gehbehinderung.
Bericht 93 von Biba:
Meine Freundin wurde 2x im September 2017 an ihrem Hirnanorysma operiert. Nach fast 6 Wochen im Koma, erholte sie sich zusehends! Sie konnte sprechen (abgestöpselt) und sämtliche Sprichwörter vervollkommnen! Sie hat ferngesehen und die Fernbedienung bedienen können!
Dann wurde sie in die Reha C auf eine andere Station verlegt, vor nicht ganz 3 Wochen.
Seitdem geht es kontinuierlich bergab mit ihrem Zustand. Von ganz wunderbar auf quasi Null und heute war sie nicht ansprechbar. Es war wohl ein CT gelaufen, doch das Ergebnis wurde den Kindern nicht mitgeteilt. Zwischendurch gab es immer mal wieder bessere Tage, nur nie mehr so wie in Reha B. Ein Magen-Darm-infekt, seit einer Woche mit Isolation, hat sie scheinbar ganz geschafft.
Was kann das sein?
Bitte helft uns!
Wer hat ähnliches erlebt?
Danke fürs Lesen, Biba
Bericht 92 von Peri:
Hatte 2014 Juli ein SAB im vorderen Gehirnbereich hatte tagelang Kompfschmerzen 1woche drauf viel ich zu Hause um wurde sofort ins KH gebracht in Stgtt und wurde in dieser Nacht noch 17std operiert. Bei mir haben sich die Aerzte für coilling entschieden mir wurde von der Leiste aus ein Stent eingesetzt nach 3wo bin ich aufgewacht. Ich bin 1 von 10 die diese Krankheit ohne irgendwelche bleibenden Schaeden überstanden hat, bin dafür auch sehr dankbar! Es sind nun 3 Jahre her und ich lebe immer noch. Ich habe nur fürchterliche Angst jedesmal wenn ich Kopfschmerzen habe!
Bericht 91 von Claudia O.:
Mein Vater hatte Montag ein SAB, bis jetzt noch nicht wach, Schlafmedikamente wurden schon runtergesetzt, es ist für uns schrecklich, diese Woche wird die Drainage entfernt. Die Beatmung klappt schon mal etwas alleine.
#Liebe Claudia, ich wünsche für Deinen Vater und für Eure gesamte Familie alles Liebe und Gute! Herzliche Grüße, Susanne#
Bericht 90 von Gabi E.:
Nach Arbeitsunfall 4 Monate später Aneurysma geplatzt. Kann das sein?
Bericht 89 von Magdalena P.:
Ich war in der 35+3 SSW und habe abends gemerkt das ich Kopfschmerzen bekomme. Habe mich schlafen gelegt und gehofft dass die Kopfschmerzen über Nacht weg gehen... Vergeblich! Morgens um 08:00 Uhr musste mein Mann zur Arbeit und sonst habe ich weiter geschlafen und dann auf dem Sofa weiter Fernseher geschaut. ( ich hatte eine Gebärmutterhals Verkürzung also Strenge Bettruhe ).an dem morgen konnte ich weder Fernsehen schauen noch das helle Licht ertragen. Auf die Toilette gehen ging grade noch aber mir war auch sehr übel. Ich schrieb meinem Mann er soll bitte nach Hause kommen aber er hat es nicht so ernst genommen und durfte vom chef aus auch nicht ( Kopfschmerzen wären ja nicht so schlimm ). Als mein Mann dann um 14:00 Uhr nach Hause kam und sah wie ich unter der decke lag gekrümmt und mit kalten Waschlappen auf den Augen und ich nicht einmal richtig sprechen konnte, beschloss er im Krankenhaus anzurufen. Die Ärztin aus dem Kreißsaal sagte wir sollen sofort kommen
. Als ich im Krankenhaus angekommen bin haben sie mich untersucht und wollten mich für 1 Nacht dort behalten denn eine Schwangerschaftsvergiftung war ausgeschlossen. Um circa 20 Uhr ging mein Mann nach Hause mit dem Fahrrad und ich musste zum Kreißsaal zum CTG. Da sagte ich einer Ärztin das mein rechtes augenlied zu geht und ich es ohne Hilfe nicht mehr auf bekomme. Sie sagte meine Pupille wäre geweitet und sie müsse einen Neurologen anrufen. Nach circa 10 Minuten kamen 3 Ärzte zu mir zum ctg und schauten mich an und sagen es wäre ein Schlaganfall und das mein Sohn sofort geholt werden müsse. Ich schrieb meinem Mann das er sofort wiederkommen soll und sagte ihm die Diagnose. 10 Minuten später war er da und ich wurde zum MRT geschoben. 30 Minuten die unendlich lang waren und platzangst habe ich auch noch bekommen. Aber ich musste durch halten. Nach den 30 Minuten wurde ich wieder zurück zum Kreißsaal geschoben und meine Mutter war dann auch schon dort die mein Mann angerufen hatte.
Wenig später kamen wieder Neurologen und hielten meine Hand und sagten das ich ein Aneurysma im Hirn habe und das in 20 Minuten ein Helikopter kommen würde der mich mach Oldenburg fliegen würde weil es in unserem krankenhaus keinen Neurochirurge gibt. Ich habe natürlich gefragt ob ich sterben kann und sie streichelte mein Kopf und sagte " das wissen wir noch nicht Frau proni". Der Helikopter kam und ich wurde mit einer wärmedecke etc auf die liege gehoben und eingepackt. Ich musste mich verabschieden - aber für wie lange?
Im Helikopter hab ich nicht viel mitbekommen und auch als wir in Oldenburg im evangelischem Krankenhaus gelandet sind nicht. Dort musste ich einige Tests machen mit einem 109 cm Bauchumfang. Im Zimmer angekommen wurde mir auch schon Nervenwasser gezogen und dort haben sie schon gesehen dass das Wasser leicht erötet war. Um circa halb 1 rief ich mein Mann an das es mir nicht gut geht und das ich nun schlafen gehe "schlaf schön träum was schönes ich liebe dich". Und um 04:00 Uhr wurde ich plötzlich wach mit einem enormen Kopfschmerz und stütze mich mit meinem arm ab und überlegte ob ich die Klingel drücken soll oder nicht. Das tat ich dann auch sofort. Eine Schwester ( Lena hieß sie ) kam sofort rein und fragte was los wäre aber ich konnte nicht mehr sprechen. Nach wenigen Sekunden kam ein anderer Arzt und streichte mir mit einem Stift unter meinen Füßen. Ich habe es gemerkt konnte aber meine Beine nicht ran ziehen als er mich drum gebeten hat. Ich hab plötzlich keine Luf
t mehr bekommen und musste mich auch übergeben. Und ab da an wusste ich nichts mehr. Als ich wach wurde hat man mir gesagt das mein Sohn in einem ganz anderen Krankenhaus liegt und er 5 Wochen zu früh ist mit 44 cm. Ich war 24 std im Koma und wurde gecoilt und habe ein kleines Loch im Kopf gehabt damit das Blut abläuft.
2 Wochen war ich auf intensiv und mein Sohn war 3 Wochen auf der intensiv. Nach 5 tagen konnte ich ihn das erstemal für 5 Minuten auf meiner Intensivstation sehen und nach 12 tagen konnte ich ihn jeden Tag sehen denn ich wurde entlassen.
Es war die schlimmste Zeit in meinem leben und möchte so etwas nie wieder miterleben.
Ich danke meinem Mann das er mich in der letzten minute gerettet hat denn ein Aneurysma platzt wenn es möchte.
Ich bin 21 Jahre und es ist nun 7 Monate her als es passiert ist. Das war meine Geschichte und danke für's mitlesen.
Bericht 88 von Heike A.:
Nur schlechte Erfahrungen in der Uni Giessen.
Bericht 87 von Nicole:
Ich hatte letztes Jahr ein Coiling und sowohl die OP als auch der 1. Nachuntersuchungstermin waren in Ordnung. Leide jedoch seit der OP an Schwindel den ich vorher nicht hatte. Viele Massagetermine haben zwar etwas Linderung gebracht, jedoch werde ich mit dem Schwindel wohl Leben müssen. Laut den Ärzten kommt dieser nicht vom Aneurysma. Auch Angstzustände habe ich seit dem ganzen. Körperlich geht es mir, wie gesagt bis auf den Schwindel, eigentlich gut.
Bericht 86 von Martin:
Hallo, mein Name ist Martin
Vor 2 Wochen ist meiner Frau (gerade 36 geworden) ein Anorisma im Kopf geplatzt. Die Ärzte sagten mir das es die schwerste Form einer solchen Erkrankung sei und das sie es nicht überleben wird. Sie brach morgens bei der Arbeit zusammen und ist seit dem im Koma. Der Notarzt war nach 7 min da und sie würde nach Ravensburg in die Klinik gebracht. Man hat sie 7 Std. später operiert und das Anorisma verschlossen. 3 Tage nach dem Vorfall bekam sie noch einen beidseitigen schweren Schlaganfall und sie sagten wieder das sie es nicht überlebt. ABER, sie ist eine Kämpferin! Laut der Ärzte dürfte sie sich nicht bewegen können, trotzdem bewegt sie ihre rechte Seite mehr als die linke. Sie zieht ihr rechtes Bein an und dreht ihren Kopf wenn man etwas an ihr macht und deswegen geben die Ärzte bei ihr jetzt Vollgas den das haben sie so auch noch nicht gesehen. Ich will mir keine Hoffnungen machen, den es kann jeder Zeit wieder in die andere Richtung gehen und der Neurologische Schaden den sie dabei haben kann oder wird ist wahrscheinlich verheerend. Nach Angaben der Ärzte sind die Regionen beschädigt die für den Bewegungsapparat und der Teil wo zuständig ist das sie wieder wach wird. Ich gebe nicht auf zu hoffen den sie hat den Ärzten schon zwei mal gezeigt das es kleine Wunder gibt. Und ich muss des Krankenhauspersonal loben. Selten so freundliche Schwestern und Ärzte gesehen wie in Ravensburg. Sie nehmen sich Zeit auf Fragen zu antworten und sie kümmern sich wirklich gut um meine Frau. So jetzt haben wir Anfang Oktober 2017 Mond was jetzt noch kommt weiß ich leider nicht. Ich wünsche allen denen es genau so geht viel, viel Kraft und Geduld.
Bericht 85 von Tina P.:
Hatte am 14.12.14 wahnsinnige Kopfschmerzen setzte mich um 20.00 uhr auf mein Sofa und da machte es peng im kopf, ich bekam noch schlimmere Kopfschmerzen, bin alleinerziehend meine Tochter war elf Jahre, wir riefen den krankenwagen obwohl ich sie angefleht habe mich mit zunehmen, sagten sie nur für Kopfschmerzen nehmen wir niemanden mit!!! Ein Notarzt kam auch noch und weder der Notarzt noch die Sanitäter haben mich untersucht, der Notarzt ließ mir zwei Schmerztabletten da und trotz meines Flehens ließen sich mich zurück! Da meine Wahrnehmung immer schlechter wurde, ich nach zwölf Stunden endlich ins Krankenhaus kam, wurde meiner Tochter berichtet eine halbe Stunde später und ich wäre tot gewesen, es folgte eine acht stündige op....
Ich hatte eine Reihe von Schutzengeln, habe aber massive psychische Probleme und kann immer noch nicht wieder arbeiten. Ich wünsche jedem hier ganz viel Kraft und Glück....
Bericht 84 von Katja:
Hallo, meine beste freundin wollte in ihren 50. geburtstag rein feiern. Sie ging nach vorne begruesst ihre gaesste und ploetzlich bricht sie bewustlos zusammen. Ihre freundin eine kranken schwester belebt sie wieder. nach ein paar minuten war sie wieder bei sich und hat auch normal gesprochen. Sie kam dann ins krankenhaus und dort stellten sie ein geplatztes hirnaneurysma fest. Sie bohrten ihr ein Loch in den kopf und legten einen schlauch damit der hirndruck weniger wird. am naechsten abend also 24 stunden spaeter verschlossen sie das aneurysma durch die leiste. noch in der selben nacht bekam sie einen schlaganfall und war halbseitig gelaehmt konnte nicht sprechen. Sie war dann zwei tage ansprechbar und reagierte auch normal aber ab dem 3.tag wurde es taeglich schlechter. nach 12 tagen sagen sie uns das sie es nicht ueberleben wird. Sie bekam noch weitere schlaganfaelle und die hirnfunktion war nicht mehr da. am 14. 7. 2016 ist sie dann gestorben. Sie war mutter von zwei kindern und waere oma geworden. Sie war seit 31 jahren meine beste freundin. wir haben alles zusammen erlebt und durch gemacht. mit ihr ist auch ein teil von mir gestorben. ich vermisse sie unendlich hab keine lust mehr zu irgendwas
### mein herzliches Beileid liebe Katja, traurige und tröstende Grüße von Susanne ###
Bericht 83 von Rosemarie K.:
Hallo,
bei mir 60 Jahre jung/alt wurde vor 4 Wochen ein Aneurysma ca. 9mm groß als Zufallsbefund entdeckt.
Ich war am Montag in Essen bei Prof.Chapot und er würde mich über die Leiste operieren.
Bin bestimmt kein ängstlicher Mensch aber ich bin total am Ende, stehe komplett neben mir, kann an nichts anderes denken und weine ständig, ich habe einfach Angst.
Bitte gibt mir Tipps, Erfahrung wie es euch ergangen ist.
Ich wollte am 02.09. für 10 Tage in Urlaub fliegen nach Fuerteventura, ziehe auch noch im September in eine andere Wohnung und bekomme am 19.09. Chemo.
Ich leide an einer Autoimmunerkrankung und bekomme jedes halbe Jahr, 3 Jahre lang Chemo.
Wäre aber mit der Op zu vereinbaren.
Weiß nicht was ich machen soll,
Jetzt im August Op, danach Urlaub, Umzug , Chemo oder
Urlaub, Umzug, Chemo und dann im Oktober Op.
Professor Chapot hat es mir freigestellt, bin hin – und hergerissen.
Über Antworten würde ich mich sehr freuen und sage im Voraus schon mal,
Danke schön!
###liebe Rosemarie, dies hier sind nur Erfahrungsbrichte, Antworten gebe ich nicht. Sprich bitte noch einmal mit Prof. Chapot und Deinen behandelnden Ärzten. Es ist wichtig, daß Du zur Ruhe kommst. Schicke mir doch bitte Deine e-mail Adresse. Ich wünsche Dir von Herzen alles Liebe und Gute. Liebe Grüße, Susanne###
Bericht 82 von Tatjana H.:
Hallo
Hatte am 25.5.17 wärend meines Dienstes (Altenpflegerin) fürchterliche Kopfschmerzen und Nackenschmerzen und brach zusammen . Wurde auch zeitgleich vom Notarzt abgeholt und in die Uni Frankfurt gebracht .Diagnose SAB Hunt und Hess II, Fischer III aus A.communicans posterior Aneurysma
Es wurde eine ventrikeldrenage gelegt um dem Druck zu minimieren . Am folgenden Tag verschlechterte sich mein Zustand, eine Angiografie wurde eingeleitet um eventuell das coilling durchzuführen, war aber nicht durchzuführen da an einer stelle die zu verwinkelt war . Kurze zeit danach ging es in den OP , sie haben das klipping angewendet .nach 3 Tagen bekam ich dann Vasospasmen die hielten 3 Wochen an. Zum Glück habe ich keine Einschränkungen zurück behalten. Brauche nur psychologische Therapie
Bericht 81 von Julia:
Meine Freundin hatte ein Aneurysma von dem sie bis es platzte nichts wusste, an ihrem 43. Geburtstag platze es und sie kam nach Trier ins Krankenhaus, vier Stunden nachdem es geplatzt war! Und in Trier fragte man ihren Ehemann ob sie coilling machen sollen oder den rechten Teil vom Kopf aufmachen soll ,darauf hin entschied Mann sich für coilling was ein Fehler war !! Weil nach 4 Stunden Hirnblutung der Druck enorm groß ist und es noch einmal zur einer Hirnblutung kam!! jetzt liegt sie seit einem Jahr im Pflegeheim und weiß nichts, kann nichts, atmet nur !!
Bericht 80 von Eva B.:
Hallo habe vor 3 Jahren ein geplatztes Aneurysma links gehabt . Es ist Embolisiert worden. Körperlich geht es nur gut ,doch physisch gar nicht.
Ist das normal so lange darunter zu leiden ?
Bitte um Rückmeldung
Danke Lg
Liebe Eva, hier stehen Erfahrungsberichte, Fragen beantwortet der Arzt. Man kann schon sehr lange darunter leiden. Herzliche Grüße, Susanne
Bericht 79 von mexx:
Hallo ihr lieben... im Bericht 32 habe ich schon berichtet, dass meine Lebensgefährtin ein Aneurysma erlitt.... Seit dem 1. April pflege ich sie zu hause und kann sagen dass es die richtige Entscheidung ist. Sie hat einen riesen Schub nach vorn gemacht..... wir gehen bereits einige Schritte zusammen.... Die Hirnleistung wird auch zunehmend besser wobei das Kurzzeitgedächtnis manchmal echt Probleme macht. Es ist nach wie vor so dass es klare und nicht so klare Momente gibt... Wir arbeiten daran und hoffen es wird wieder.... Euch allen hier wünsche ich ganz viel Kraft! Ich weiß wovon ich spreche....
Bericht 78 von Leticia-Maria N.:
An einem heißen Samstag im Juli, Jahr 2015, war morgens alles top! Mein Stiefpapa fuhr zur Arbeit und ich auf den Friedhof einer bekannten. Am späten Nachmittag bzw gegen Abend, kam ich nachhause, kurze Zeit später fiel mein Stiefpapa einfach im Haud um als wir draußen im Garten waren - der Hund schlug an. Meine Mama ging schauen und sah meinen Stiefpapa am Boden liegen, sie kam panisch raus und ich eilte hin, eine Nachbarin kam (Krankenschwester), wir haben Ihn versucht wieder ins Leben zurück zu holen mit einer Wiederbelebung. Nach gefühlten Ewigkeit kam der Notarzt, Rettungsdienst. Sie haben ihn weiter versucht ins Leben zu holen, auch geschafft nach 1 Stunde! Ihm wurde ein Tubus gelegt, alles soweit vorbereitet da sein Kreislauf über 30 min überhaupt nicht stabil war zum Transport musste gewartet werden! Ich fuhr dann mit ihn die Klinik in Saarbrücken (Winterberg), 5 lange Stunden habe ich warten müssen da etliche Untersuchungen gemacht wurden wie z.B eine Herzkatheteruntersuchung und etliches mehr... Nachts gegen 00:00 Uhr durfte ich endlich auf die Intensivstation, sein Zustand sehr kritisch. Die Ärzte wussten nicht ob er diese Nacht überlebt .. mein Herz aber meinte er "schafft das". Er schaffte diese Nacht auch, er wurde ins künstliche Koma gelegt. Da einige Organe wie z.B die Leber und Niere nicht mehr richtig arbeiteten und er eh schon in einem sehr kritischen Zustand war. Von Mo-Mi keine Besserung in Sicht, der Chefarzt meinte mein Stiefpapa sei Hirntod zu 80%. Und man wolle die Geräte abschalten, aber ich wollte es einfach nicht! Ich sagte versuchen sie , ihn zurück zu holen und dann sehe man weiter! Donnerstags versuchten sie es "und huch, er wurde wach" also überhaupt nicht Hirntod - was ein Quatsch! War wirklich wütend, furchtbarer Kerl! Es kam auch nie eine Entschuldigung! Er wurde gut wach, durfte auch TV schauen - reden durch den Schlauch ging nicht wirklich! Er bekam Physiotherapie, es wurde schon alles gut gesprochen mit "Früh Reha" und alles. Leider verschlechterte sich sein Zustand wenige Tage später, da Mediikamente unter den ZVK (Zentraler-Venen-Katheter) am Hals geraten sind hat sich unter der Haut alles entzündet was man am Anfang überhaupt nicht sah! Einige Tage später bekam er 2-3 Tage am Stück immer hohes Fieber, und eine Lungenentzündung wegen dem künstlichen Koma und dem Tubus (bekommen viele Koma-Patienten), er bekam Wasseransammlungen zwischen Lunge und Rippe - dann kam eine Blutvergiftung dazu (was nie wirklich raus kam), bis auf eine Krankenschwester, aber kein Arzt wollte mir das sagen! Im Nachhinein hätte man diese Klinik Anklagen können! Weiter zum Thema: ihm sollte dann Eigenhaut transplantiert werden, aber nach 3 1/2 Wochen Kampf, folgte Nachts der 2.te Herzstillstand! Bei seinem ersten Sturz ist ihn ein Blutgerinnsel (Aneurysma) geplatzt, deswegen die Bewusstlosigkeit und daher der Grund warum er umgekippt ist! Er war grade mal 46 Jahre alt, als er starb! Ganz plötzlich und unterwartet! Das ist unsere Geschichte. Passt auf euch auf! Du fehlst uns jeden Tag!
Bericht 77 von Ole R.:
In 2012 habe ich zunehmend Kopfschmerzen gehabt. Ich hab so viel Aspirin genommen dass ich Magenschmerzen bekommen habe. Darauf hin habe ich einen Besuch beim HNO Arzt gehabt, der aber nichts auffälliges gefunden hat. Er hat mich sicherheitshalber in die Neurologie geschickt. Sie haben einen Riesen Aneurysma in meinem Kopf gefunden. Sie hat mich in die Mainzer Uniklinik geschickt, und die wollten mich gleich operieren. Durch die vor Untersuchung habe ich drei Schlaganfälle bekommen. Die wurden sofort aufgelöst, abar dadurch konnten die nicht operieren. Ich wurde sang und klanglos nach Hause geschickt. Danach habe ich zwei Monate verbracht, die besten Ärzte zu finden. Ich bin schließlich bei Doktor Chapot in der Krupp Klinik in Essen fündig geworden. Er hat mich mit den Coiling verfahren operiert. Insgesamt 37 Coils und 3 Stents. Jetzt bin ich geheilt. Ich kann Doktor Chapot wärmstens empfehlen.
Bericht 76 von Melanie:
wie kann ich diese Berichte lesen...auch ich habe diese Diagnose
#Liebe Melanie, dies sind schon die Berichte, es gibt keinen weiteren Text. Herzliche Grüße, Susanne#
Bericht 75 von old red:
bei mir wurde ein Hirnaneurysma im MRT entdeckt. Und es soll am 23.5. versorgt werden durch coiling. Hab Angst .Hoffe mich hier schlau lesen zu können
Bericht 74 von Silvia:
Hallo zusammen,
mein Vater hatte dieses Jahr ein geplatztes Hirnaneruysma. Ihm geht es soweit gut, körperlich zwar noch schwach, aber Langzeitgedächtnis ist komplett da, Kurzzeitgedächtnis schwankt noch, ist allerdings auch erst 11 Wochen her. Er hat einen Shunt gelegt bekommen. Ich bin mir jetzt sehr unschlüssig wie hoch sein Blutdruck sein darf. Irgendwie sagt jeder etwas anderes. Würde mich freuen, wenn man sich hier austauschen könnte.
#Liebe Silvia, bezgl. des Shunts und des Blutdrucks, frage doch bitte den behandelnden Neurochirurgen. Hier werden nur Erfahrungsberichte veröffentlicht.#
Bericht 73 von Josipa J.:
Hallo zusammen..
Ich hatte ein Aneurysma im Kopf.
Hatte 4 Jahre Kopfschmerzen und mein Hausarzt meinte immer ja das sind deine Migräne Anfälle. Ich wollte immer ein MR machen doch ich durfte nie weil ich zu jung war und es zu teuer war. Dann im 5ten Jahr durfte ich endlich ein MR machen dann kam heraus ich hab ein Aneurysma was 4,5x7,5 gross war.
Ich kannte kein Aneurysma garnichts davon ich wollte nicht mal googeln also garnichts .. meine schwester und Bruder googeln gleich was das ist aber komischerweise laß keiner etwas davon.
Am 9.9.2014 ging ich ins Wagner Jauregg zum operieren am 10.9.2014.
5x habens mich operiert am kopf die letzte op war im März 2015.
Was passierte weiss ich nicht mehr ich weiss erst Bescheid ab dem Punkt wo ich auf Reha in Gmunden war das war aber im Februar 2015.
Shit happens.
Ich war im Rollstuhl meine komplette rechte Seite war gelähmt ich war 24 damals.. im November bin ich 24 geworden.
Die schönste Zeit verpasste ich in meinem Leben kann man sagen. Aber auf der anderen Seite bin ich froh das ich lebe das ich jetzt so bin wie ich bin.
Gmunden war ich 6 Wochen ging nichts weiter dann Mai Juni 8 Wochen in Laab im Walde ging was weiter. Nach 2 Wochen konnte ich ohne Rollstuhl gehen schönes Gefühl.
Dann Juli rechte Schulter gebrochen nichts operiert zum Glüch Gilkrichtsverband 6 Wochen. Dann wieder September Oktober November 8 Wochen wieder Laab im Walde ging wieder vieles weiter.
Dann 2016 im April Mai wieder 8 Wochen Laab und im September Oktober November wieder 8 Wochen Linz/Wilhering.
War sehr zufrieden am 3.5 gehe ich wieder dort hin.
Mir gehts jetzt erst besser jetzt weiss ich was mir passiert ist und ich kann es schon jemanden weiter erzählen.
Also ich hab einiges durch gemacht in meinem Leben und jetzt fange ich erst an zu leben.
Jetzt bin ich 26 :-)
Liebe Grüße
Josipa J.
Bericht 72 von Angela:
Mein Mann hatte 2014 ein Hirn Aneurysma und ich kämpfe seit dem mit ihm.
Bericht 71 von Aida:
Hallo, bin 48 Jahre alt und ich habe eine Aneurysma links zwischen Augen und Hinterkopf, 5 mm. Durch Zufall ist die entdeckt worden im Februar. Für mich ist Zeit stehen geblieben, Schock, Angst....und alles was dazu kommt. Doch nach Absprache mit Neurologe im Augsburger Klinik habe ich mich entschieden um zu operieren. Ich bin letze Donnerstag, am 20.04.17 operiert, durch Leiste mit Kateter coiling mit stend eingesetzt. Nach drei Stunden bin ich wach geworden, hab etwas mehr Blut verloren aber sonst ist alles gut verlaufen. Am Sonntag bin ich entlassen worden, und jetzt bin ich zu Hause. Es geht mir soweit gut, bin noch schwach, ab und zu habe ich Druck Gefühl im Kopf aber mit Schmerztablette geht es schnell vorbei. Ich schlafe sehr viel und im Moment habe keine Lust auf egal was. Ich möchte alle die so was haben Mut machen, es muss nicht immer alles schief gehen. Meine momentane Zustand hat nicht nur mir Aneurysma zu tun. Meine Mutter ist vor vier Wochen gestorben und diese Trauer holt mich jetzt nach....
Ansonsten fühle ich mich sehr gut nach so eine Eingriff. Ich habe keine Veränderungen und Schwierigkeiten.
Falls ihr Fragen haben stehe ich euch gerne zu Verfügung.
Liebe Grüße AIDA S.
Bericht 70 von Clüdi:
Hatte am 08.02.2017 ein coiling meines Aneurysma carotis interna rechts. Habe keinerlei Ausfälle neurologischer Seits aber wie geht es mit mir weiter 5kg Beschänkung als Krankenschwester?
Bericht 69 von Gabi:
Hatte ein 5,1 cm langes Aneurysma und bin nun 4 Tage nach der Operation
Was muss ich beachten?
Wer har Erfahrung?
Bericht 68 von Carol-Ann:
Hallo.
Meine Mutter hatte vor mittlerweile fast 7 Jahren eine Hirnblutung wegen eines geplatzten Aneurysmas. Sie lief tatsächlich eine Woche mit dieser Blutung rum, bis sie dann letztendlich das Bewusstsein verlor. Dank der inkompetenten Ärtze wurde diese Hirnblutung als Migräne abgestempelt. Nein, sie hat es nicht überlebt. Es wurde gesagt, man könne sie wecken und eine Nacht später ist sie dann verstorben wegen zu hohem Hirndruck. An Alle die jemanden durch diese Weise verloren haben : Mein Beileid! Ich habe heute noch damit zu kämpfen.
Genesungswünsche an alle!
Bericht 67 von Alexandra B.:
Also ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.Mein Mann hatte vor knapp 19 Jahren eine Hirnblutung. Ich rief nicht den Notarzt sondern einen Bereitschaftsarzt. Er diagnostizierte eine Sommergrippe und gab ihm ein Schmerzmittel. Da am nächsten morgen keine Besserung zu erkennen war, sind wir dann zu unserem Hausarzt und er erkannte sofort das es ein Hirnblutung war. Wir fuhren zu Uni Düsseldorf und er wurde sofort operiert. Es ging alles gut und er war auch am nächsten Tag schon ansprechbar. Er hatte keine Einschränkungen bis auf eine Kiefersperre. Dann drei Wochen Reha in Hattingen. Er führte danach ein ganz normales Leben bis zum 17.02.2017. Normalerweise fahren wir gemeinsam zur arbeit hatte an dem Freitag aber DA. Er kam irgendwann ins Bett und sagte er hätte ganz schlimme Kopfschmerzen und ein Piepsen im Ohr. Und er hatte unter sich gemacht. Wir riefen dien Notarzt und er wurde an dem Tag 8 Stunden operiert. Seit dem sind zwei Wochen vergangen. Es ist immer wieder ein auf und ab. Er ist teilweise verwirrt und aggressiv. Und die linke Seite kann er noch nicht richtig bewegen.Er sagt wenn man das Bein oder Arm anfasste würde es ihm sehr weh tun
DANKE
A. Boeken
Bericht 66 von Marion L.:
Meine Tochter 41 Jahre liegt grad mit einem gerissenen Hirnaneurisma in Coma. Ich mach mir die grössten Sorgen und würde gern mit Leuten reden die auch sowas hatten.
Bericht 65 von WildesDurcheinander:
Ich bin 35 Jahre und hatte im Feb. 2016 eine SAB. Körperlich bin ich absolut gesundet, außer das zittern meiner Hände. Aber ich habe mich stark im Wesen verändert, statt froh zu sein alles so überstanden zu haben bin ich oft hoffnungslos und traurig.. Kennt ihr sowas??
Bericht 64 von Ellie:
Ich (15) hatte am 18.1. ein Aneurysma-Clipping. Gott sei Dank verlief alles bestens und meine Operation hatte wenig bis keine Komplikationen.
Bericht 63 von Salvador:
Hallo allerseits, ich bin 22 Jahre und mache noch das Abitur zuende. Im Alter von 6 hatte ich ebenfalls ein geplatztes Aneurysma. Nach der Operation war es noch nicht ganz in Ordnung. Ich hatte dann Schwierigkeiten gehabt den Unterrichtsstoff aufzunehmen oder schwere Aufgaben zu verstehen. Das war die Konsequenz dafür, dass ich erst in die Hauptschule ging. Aber auch wenn es nicht einfach war, habe ich noch mehr erreicht, als ich es von mir selbst erwartet habe. Aber es gab auch während der Adoleszenz Schwierigkeiten da es auch mal zu epileptischen Anfällen kam. Es scheint bei einigen sehr verschieden zu sein, wie effektiv der Schaden zu sein scheint. Einige müssen sich wohl stark darauf konzentrieren, was sie überhaupt sagen. In der Kindheit hatte ich verschrieben Therapien gehabt oder auch Nachhilfe. Aber als ich dann den Realschulabschluss erreichen wollte konnte ich alles auf eigene Faust erledigen.
Bericht 62 von Alice D.:
Hallo zusammen, ich bin neu hier. Mein Bruder ist am 02.01.2017 schwer gestürzt und er hat eine Subarachnoidalblutung davongetragen. Momentan liegt er immer noch auf intensiv, ist intubiert und man versucht, ihn wieder selbst zum atmen zu bringen. Ich möchte gerne Erfahrungsberichte von Betroffenen (Angehörigen) lesen, damit ich besser mit der ganzen Situation umgehen kann. Mit lieben Grüßen an euch alle, Alice
Bericht 61 von Tina G.:
Meine Schwester hat ein Gehirnaneurysma
Bericht 60 von Andreas P. aus D.:
Bin 55 und hatte 2008 zwei hirnaneurysma clipping. Dadurch verlor ich Geschmack und Geruchssinn. Auch wie etwas gerochen oder geschmeckt hat. Und das macht mich fertig. Leben wie hinter einer Milch Glasscheibe.
Bericht 59 von Marion:
Hallo,ich bin 55 und wurde am 15.11.16 an einem Hirnaneurysma operiert. Es wurde ein Coiling und Flow Diverter durch die Leiste operiert. Nach 3 Tagen konnte ich die Uni Düsseldorf wieder verlassen. Da ich ca. 2 Monate zum
Grübeln hatte, muss ich sagen, ich bin froh das alles so gut geklappt hat.
Nach 3 Wochen bin ich wieder Arbeiten gegangen. Im Mai 2017 wird noch mal ein angiographische Kontrolle stattfinden. An Medikamenten muss ich ASS 100mg lebenslang und Plavix 75mg bis Mai einnehmen. Ich bin sehr froh das ich alles so gut überstanden habe.
LG Marion
Bericht 58 von anne:
ein ahoi in die runde.
ich bin grad überaus froh, euch endlich aktiv gesucht UND GEFUNDEN zu haben. soviel 'vertraute' sätze "nicht minder pippi inne augen."
für "die ganze geschichte aufschreiben" isses grad zu spät in der nacht - ein andermal. jetzt trag ich mich erstmal ins forum ein. heissa.
Bericht 57 von Ivka:
Hallo mein Bester Freund ist 44 Jahre. 1,64 und wiegt 65 kg. Weiß nicht ob es von bedeutung ist. So kann man sich vielleicht ein besseres Bild von ihm machen. Am 22.12. mittags war noch alles gut mit ihm, er hat mir eine Nachricht übers Handy geschrieben. Am Abend ist er zu einem Kumpel nach Köln gefahren. Als er da ankam sagte er der Freund das er Sprachstörungen hatte und sich immer wieder an den Kopf fasste. Sie gingen zu ihm nach Hause weil er davon ausging das er davon ausging das er einfach übermüdet und kapput von der langen Zug fahrt war. Am nächsten morgen wurde es aber nicht besser. Also gingen sie den 25 min. Fußweg zur Uniklinik in Köln. Da stellte man fest das Anareusyma geplatzt sind und er Hirnblutung hat. Es wurde eine 6 stündige Op gemacht. Citing. Drei Anareusyma wurden versorgt, zwei noch nicht. Die Ärzte sagten die seien zur Zeit nicht lebensgefährlich. Seine Schädeldecke wurde entnommen und eingefroren. Danach wieder zugenäht und wurde ins Koma gelegt. Nach 5 Tagen wurde langsam das Narkose mittel rubter gedreht. Er wachte auf zeigte aber keine Reaktion. Da er links operiert wurde ist es spiegelverkehrt das er wohl jetzt rechts gelähmt oder sehr eingeschränkt sein wird. Seine beiden Aufen sind auf, die rechte Hand benutzt er gar nicht aber das rechte Bein bewegt sich etwas. Ich habe ihn in den 2 Wochen gestern zum 3mal besucht. Er ist viel wacher und bewegt die linke seite sehr gut. Auch sein Kopf. Hat eine Trahostoma die montag ausgetauscht werden soll , damit sie das Sprechen rauslocken. Montag soll auch Ergotherapie anfangen und Logopädie damit man Schlucken mit ihm übt. Die Ärzte sagrn er zeigt immer noch nicht die gewünschte Reaktion, Blinzelt nicht auf Kommando ider öfnete die Hand nicht wenn man darum bittet. Ich hoffe undglaube so fest das er eeinigermaßen der Alte wird. Das er wieder am Leben teilhaben kann aber, ich weiß nicht ob er mich erkannt hat. Er lacht und blinzelt mir zu. Reagiert aber nicht darauf wenn ich sage schließe deine Augen. Ich kann seit dem nicht mehr ruhig schlafen, mit der Arbeit ist es dann auch nicht so einfach und ich weine sehr viel. Bitte sagen sie mir nach ihren Erfahrungen ob er wieder normal denken und verstehen wird. Braucht er etwas mehr Zeit oder war das alkes zuviel für sein Kopf. Ich habe das Gefühl das die Ärzte ein in Watte einpacken und nicht aufrichtig mit einem reden, angst haben vor zu aussage kräftigen Meinungen. Es im Raum stehen lassen. Ich möchte wissen wie es weiter geht. Warte auf Antwort. Vielen Dank für ihre Zeit und Antwort. Lieben Gruß Ivka
Bericht 56 von Kathrin R.:
Hallo, das Neue Jahr gleich einen Vorsatz erfüllen. Ich bin am 18.6 2016 am Aneurysma operiert worden. Am 06.7.2016 gab es dann noch einen VP- Shunt. Nun möchte ich gern in den Erfahrungsaustausch treten.
Bericht 55 von Jule:
Hallo ich habe mal eine Frage?ich bin im Februar 2016 an einem Aneurysma Recht operiert worden.Ich habe jetzt so ein Brennen und Taubheitsgefühl am Kopf,ist das normal.LG Jule
Kommentar von Susili: Liebe Jule, herzlichen Dank. Wenn Du Fragen hast, melde Dich bitte im Forum an, (oben rechts auf Forum klicken)
Bericht 54 von Heike 56 Jahre:
Hallo, auch ich habe im Sept. 2011 ein ruptiertes Hirnaneurysma mit etlichen Komplikationen wie Meningitis,Lungenentzündung und Luftröhrenschnitt, sowie Peritonealabzess und Peritonitis durch entzündeten Shunt, Schlaganfall mit Halbseitenlähmung während einer 10stündigen Notop mit 5wöchigem Koma überlebt.Aussagen alle lt. Erzählungen meiner Kinder. Das einzige das ich weiß ist, dass ich mit Bekannten essen war und ich plötzlich schwarze Blitze vor den Augen hatte und soll lt Angaben gekrampft haben, woraufhin der Notarzt verständigt wurde.Von da an ist alles weg außer das Bemerken von extremen Nackenschmerzen im Krankenwagen, was ich aber auf dessen Fahrweise geschoben habe.Irgendwann in der Frühreha in Kusel wurde ich wieder wach, wußte weder wo ich war, was los war - ich wußte überhaupt nichts, war allerdings verwundert wieso ich bei der Mobilisation immer zur linken Seite kippte. Was wirklich los war erfuhr ich dann irgendwann durch meine Kinder - auch, dass mein Leben eine lange Zeit am seidenen Faden hing und man mir nicht wirklich viele Chancen ausgerechnet hatte.Doch Dank supertollen Physiotherapeuten haben sie mich wieder hinbekommen auch in der Anschlussreha haben alle ihr Bestes gegeben. Alles in allem geht es mir gut wenn diese penetrante Müdigkeit nicht mein ständiger Begleiter wäre - ok das eine oder andere vergesse ich auch mal aber das nehm ich locker.Auf Grund dieser Müdigkeit musste ich meine Wiedereingliederung abbrechen und bin erwerbsmindernd berentet bis März 2017.Wie es weitergeht - keine Ahnung - und leider kann mir kein Mediziner eine Antwort auf meine Fragen bzgl des Anhaltens dieser Müdigkeit und das ist für mich absolut unbefriedigend. Erschwerend kommt noch hinzu,dass ich im Febr. dieses Jahres epil.Anfälle bekam und med. eingestellt wurde und diese Medikamente machen leider auch wieder müde.
Außerdem hatte ich mit diesen Anfällen in den ersten 2 Jahren nach der Aneurysmaruptur gerechnet aber nach 5 Jahren nicht mehr, ich dachte ich hätte es geschafft - aber 1. kommt es anders und 2. als man denkt.Aber auch wennich mir mein Leben so nicht vorgestellt habe - genieße ich es bewußter.Auf Anraten meines beh. Neurologen und Neurochiruren bin ich nämlich seit 3,5 Jahren Hundefrauchen und tägl. mind. 2 Std mit
unserem neuen Familienmitglied unterwegs und hatte schonganz viele wundervolle wildtierische Begegnungen, die mir enorm viel Kraft geben und mein Herzchen hüpfen lassen. All diese wundervolle Begegnungen hätte ich ohne Hund nie erlebt.Und jetzt könnt ihr schmunzeln oder lachen aber ich rede mit den Tieren wenn wir ihnen zufällig begegnen, sage wie toll ich es finde ihnen so nahe kommen zu dürfen und sie bemerken dass von uns keine Gefahr droht und laufen nicht weg. Soviel zu meinem Erlebten auch trotz des penetranten Begleiters gebe ich die Hoffnung nicht auf dass er tatsächlich eines Tages verschwindet.
Bericht 53 von Jacqueline:
Mich hat es mit 55 Jahren 'erwischt'. Mein Aneurysma im Hirn wurde zufällig gefunden im Zuge von Untersuchungen zu einem kleinen Schlaganfall (schiefes Gesicht, Sprachstörungen, schleppender, schwankender Gang), der glücklicherweise komplett folgenlos blieb.
Ich möchte allen Betroffenen und Anghörigen, die sich hier informieren wollen, Mut machen. Meine OP (zwei Clippings an einem 8x5 mm großem Aneurysma der A. cerebri Media rechts) ist nun vier Wochen her. Meine Ängste waren unendlich groß. Viele Tränen sind geflossen. Ich habe Abschiedsbriefe geschrieben, mein Testament, Patientenverfügung und eine Vorsorgevollmacht. Ein großes Fotobuch der gemeinsamen Urlaube für meinen Mann gemacht. Ein Abschiedsgeschenk als bleibende Erinnerung für meinen einzigen Sohn gekauft. Alles sollte geregelt sein für den Fall, dass die OP schief geht.
Dann war der Tag da. Nach der 6-stündigen OP bin ich aus der Narkose aufgewacht und habe erstmal einen stillen Selbsttest durchgeführt: Wer bin ich? Wo bin ich? Kann ich alle Gliedmaßen bewegen? Kann ich hören? Gucken? All diese Dinge halt. Und darf sehr froh verkünden, dass es mir großartig ging (und geht).
Auf Anraten des Chefarztes bin ich direkt im Anschluss in eine Reha-Klinik gegangen und hier bin ich nun. Und frage mich zeitweise, was ich hier überhaupt mache.
Allen, die diesen Eingriff noch vor sich haben, möchte ich sagen: Es kann viel passieren - aber es muss nicht. Ich bin das beste Beispiel dafür, was ärztliche Kunst (fast) alles vermag.
Ich wünsche Euch viel Glück, einen fähigen Arzt und einen fleißigen Schutzengel - der kann auch nie schaden! ;-)
Bericht 52 von Horst-Jürgen F.:
Chronik Erkrankung Rosi
Am 17.7.2016 fuhr ich mit Rosi nach Tübingen zur 2. OP eines weiteren festgestellten Aneurysmas. Laut Professor sollte sie spätestens nach 5 Tagen wieder zuhause sein, da dies ein Routineeingriff wäre, der 500 mal im Jahr in der Uni-Klinik Tübingen durchgeführt wird.
Es kam alles anders.
Die OP erfolgte am 18.07.2016. Soweit schien alles o. k. Am Mittwoch den 20.7. wurde sie erneut operiert da sich ein Film auf der Hirnhaut gebildet hatte. Am Freitag 22.7. erhielt ich den Anruf, das ihr Gehirn angeschwollen ist und man den Knochendeckel dafür entfernen muss. Bei dieser OP wurde auch das Shuntventil entfernt und ihr eine Drainage im Rückenmark gesetzt. Sie war dann auf Intensiv und wurde am Montag den 25.07.2016 auf die Normalstation verlegt, da es ihr dann besser ging. Sie war ansprechbar aber noch sehr müde. Man hat dann entschlossen am Dienstag 26.7. die Drainage zu entfernen, da kein Wasser mehr abgeflossen ist.
Am Mittwoch den 27.7. war ich bis nach dem Mittagessen bei Rosi. Da sie immer schläfriger wurde, habe ich die Pfleger darauf aufmerksam gemacht. Mir wurde gesagt, daß dies nach der ganzen Aufregung normal wäre und somit habe ich mir nichts gedacht und bin nach Hause gefahren.
Um 18 Uhr am selben Tag erhielt ich den Anruf von Tübingen, das ich dringend vorbeikommen sollte, da das Hirnwasser nicht abfließt und man den Shunt wieder einsetzen möchte um das Gehirn zu entlasten. Dabei soll auch der entfernte Knochendeckel wieder eingesetzt werden.
Mit Benni Berger bin ich dann nach Tübingen gefahren. Der diensthabende Arzt musste sich über den Fall erst einlesen, da dieser von einer anderen Station war. Man hat mir dabei wieder das Narkoseformular vorgelegt, das ich ausfüllen sollte. Da bin ich fast ausgeflippt, da sie die Daten ja alle schon hatten. Ich sagte sie sollen das Ausdrucken weil sie das ja mit Sicherheit schon 3 mal im Computer hatten. Ich würde dann nur unterschreiben.
Rosi wurde dann am selben Abend wieder operiert.
Am nächsten Tag also am Donnerstag 28.7. erhielt ich einen erneuten Anruf aus Tübingen.
Man müsste den Knochendeckel wieder entfernen, da ihr Gehirn wieder angeschwollen ist. Der Shunt, der am Vortag nach hinten versetzt wurde, bleibt aber drin.
Nach weiteren Tagen auf der Intensivstation wurde sie am Dienstag den 9.8. wieder auf die Normalstation verlegt. Es ging langsam bergauf.
Eine Woche später fing sie erneut an müde zu werden. Nun war man der Meinung, dass zu viel Hirnwasser abfließt.
Am Sonntag 21. 8. Wurde vom Stationsarzt der Shunt nochmals eingestellt. Da dies keine Wirkung zeigte wurde am Montag 22.8. ein erneutes CT gemacht und man kam zu dem Entschluss, den Shunt nochmals nachzustellen. Laut Ärzte ist dann eine Besserung eingetreten.
Da es ihr am Dienstag 23.8. morgens angeblich gut ging, hat man sie um 11 Uhr nach Bad Urach in die Frühreha geschickt. Als ich mittags dort ankam, hat mich der Arzt der Ermstalklinik bereits erwartet und mir mitgeteilt, daß sie sich bei den vielen OP`s wahrscheinlich eine Entzündung eingefangen hat und 2 epileptische Anfälle hatte. Man wird sie sofort wieder nach Tübingen bringen, weil die Ermstalklinik auf solche Fälle nicht eingestellt ist.
Auf der Überwachungsstation hatte sie gestern am 24.8. angeblich zwei weitere epileptische Anfälle.
Heute Morgen 28.8. hat man mir mitgeteilt, dass sie jetzt wieder auf die Intensivstation verlegt wurde, und künstlich beatmet wird, weil sie sehr schwer Luft bekommt. Man wäre aber nach den neuesten Untersuchungen zuversichtlich die Lage in den Griff zu bekommen.
Am Nachmittag war Micha bei Rosi. Rosi wurde zwischenzeitlich auf die Intensivstation der Inneren Abteilung verlegt, da die Neurologische Intensivstation keine Betten frei hatte. Ihr Zustand ist unverändert. Sie schläft und bekommt Narkosemittel.
Bei meinem Anruf heute Morgen 26.08. um 9:15 wurde mir mitgeteilt, dass es gestern doch keinen epileptischen Anfall gab und es nicht notwendig war sie zu intubieren. Die Schlafmittel wurden abgesetzt. Vielmehr soll nun ein Internist sie extubieren und sich nochmals die Luftröhre anschauen da die Wahrscheinlichkeit besteht, das der Luftröhrenschnitt von der ersten OP die Atemprobleme verursacht. In den Frühen Nachmittagsstunden soll sie dann wieder auf die Intensivstation der Neurologie verlegt werden. Ich soll um 16:00 mich wieder melden.
Gegen 17:30 wurde ich von der Stationsärztin der Neurologie angerufen. Man hat die Ursachen der Krämpfe und der Atemnot festgestellt. Durch den Luftröhrenschnitt bei der 1. Aneurysma-OP ist die Luftröhre am oberen Eingang vernarbt und bereitet die Probleme. Es ist daher erforderlich dieses vernarbte Gewebe in einer weiteren OP zu entfernen. Ich soll daher am Montag 29.8. zur Vorbesprechung mit dem HNO-Arzt, der diese OP durchführt, in die HNO-Klinik kommen. Die OP ist für den 30. Oder 31. 8. vorgesehen.
Bei meinem Anruf heute Morgen 27.08. wurde mir gesagt, das Rosi wach und ansprechbar wäre. Allerdings wird sie weiter künstlich beatmet auf Grund der Probleme mit der Luftröhre. Ich bin mir noch nicht im Klaren ob ich sie deshalb heute besuchen soll.
War heute am Sonntag 28.08. mit Tina in Tübingen und habe Rosi besucht. Sie liegt weiterhin auf der neurologischen Intensivstation. Sie ist wach, kann aber nicht sprechen wegen dem Tubus. Als sie uns gesehen hat sind Tränen geflossen. Ich hatte Gelegenheit heute mit dem Oberarzt zu sprechen. Es ist nun für Dienstag die OP an der Luftröhre geplant um die 1,5 bis 2 cm lange Vernarbung zu beseitigen. Die Ärzte sind zuversichtlich, dass dies die vorerst letzte OP sein wird. Man möchte sie danach soweit wieder herstellen um mit den Rehamaßnahmen beginnen zu können. Bis dahin gehen aber bestimmt nochmal 2 Wochen ins Land.
Heute 29.08. war ich zur OP-Vorbesprechung in der HNO-Klinik in Tübingen. Das vernarbte Gewebe soll morgen früh per Shape oder mit Laser entfernt werden, je nachdem ob es sich nur um Gewebe oder Knorpel handelt. Sollte es jedoch bereits verknöchert sein, wird es sich nur um eine Untersuchung handeln. Es wäre dann eine weitere OP nötig um die Luftröhre zu kürzen und nach oben zu ziehen. Dann wäre auch ein erneuter Luftröhrenschnitt notwendig. Alle hoffen jedoch dass dies nicht der Fall ist. Anschließend war ich noch bei Rosi auf der Intensivstation. Als ich dort ankam hatte man bereits mit der Körperpflege begonnen. Sie saß auf dem Bett und war wach. Ich wurde gebeten noch etwas vor der Tür zu warten. Als ich dann zu ihr durfte hat sie bereits wieder geschlafen weil selbst die Körperpflege für sie jetzt zu anstrengend ist. Nach dem kurzen Besuch bin ich dann wieder nach Hause. Ich soll Morgen um die Mittagszeit wieder anrufen und mich erkundigen wie die OP verlaufen ist.
Habe heute 30.08. um 13:30 angerufen. Die OP an der Luftröhre ist sehr gut verlaufen. Die Vernarbungen konnten mit Laser alle beseitigt werden. Die Luftröhre ist jetzt wieder absolut frei. Es kann sein dass noch eine leichte Schwellung auftritt was aber ganz normal ist. Sie ist jetzt nach der Narkose wieder in der Aufwachphase. Sie wird aber künstlich beatmet. Ab sofort ist es wichtig, dass sie zu Kräften kommt. Es war nun hoffentlich die vorletzte OP. Es steht dann nach der Reha in ca. 2 Monaten nur noch das Einsetzten des Knochendeckels an.
Heute Mittwoch 31.08. bekam ich den Anruf aus Tübingen, das Rosi in die FrühReha und Fachklinik nach Neresheim verlegt wird. Die Klinik in Neresheim ist die einzige Fachklinik die beatmete Patienten aufnimmt. Auf meine Frage warum sie nicht auf die Normalstation in Tübingen kommt wurde mir gesagt, das die Uniklinik Tübingen eine Notfallklinik sein und sie Platz brauchen. Da gerade ein Bettenplatz in Neresheim frei wäre, hat man sich entschlossen sie dorthin zu verlegen.
Am Freitag den 02.09. konnte ich mit dem Oberarzt in Neresheim sprechen. Dieser teilte mir mit, das es noch ein langer Weg wird bis Rosi wieder gesund ist. Es besteht der Verdacht, das beim Shunt setzten in Tübingen etwas „ kaputt“ gemacht wurde. Man kann leider auf der CT noch nichts genaueres erkennen da das Gehirn immer noch leicht angeschwollen ist, was aber ganz normal wäre. Weiter sagte er mir, das man wahrscheinlich nochmals einen Luftröhrenschnitt machen muss, weil ihr für das selbstständige Atmen die Kraft fehlt. Zwischenzeitlich musste ich beim Notar die Patientenvollmacht besorgen, damit der Eingriff durchgeführt werden kann. Diese Vollmacht hat mich wieder 144 € gekostet. Bis zum 04.09. habe ich seit Beginn der Krankheit von Rosi bis jetzt an Fahrt-, Übernachtung- und sonstigen Kosten ca. 4200 € verbraucht.
Am 05.09. wurde dann der Luftröhrenschnitt durchgeführt. Sie wurde dann auf die Intensivstation in Neresheim verlegt. Bei meinem Besuch am 08.09. hat man mir mitgeteilt, dass Rosi endlich alleine atmet und keine künstliche Beatmung mehr braucht. Da bereits mit den Reha-Maßnahmen begonnen wurde, war sie bei meinen Besuchen bis jetzt immer platt und hat meistens geschlafen. Deshalb weiß ich auch nicht ob sie mich erkannt hat.
Am Freitag den 09.09. hat mich mein Schwager nach Neresheim gefahren. Auch da war Sie noch nicht ansprechbar. Erst am 11.09., als ich mit meiner Tochter Micha bei ihr war, hat sie reagiert und uns erkannt. Da sie durch den Luftröhrenschnitt noch nicht sprechen kann, haben wir uns über Augenzwinkern etwas verständigt. Dies war aber auch nur ca. eine halbe Stunde möglich weil sie dann wieder müde wurde und eingeschlafen ist.
Wieder ein kleiner Lichtblick. Heute am 20.09. hat man Rosi auf die Station 2 verlegt. Station 2 ist die Frühreha-Station. Man hat jetzt begonnen sie schon in den Rollstuhl zu setzten und es werden mit ihr Schluckübungen durchgeführt. Sie muss jetzt schnellstmöglich Schlucken lernen damit sie bald wieder normal essen kann. Dann wird sie auch wieder zu Kräften kommen.
Am Freitag 23.09. war hat mich Thomas und Tinka nach Neresheim gefahren. Als wir dort angekommen sind hatte sie gerade Therapie mit Schluckübungen. Man hat gemerkt, dass sie das wahnsinnig anstrengt und hat danach wieder geschlafen. Anschließend konnte ich mit Frau Dr. Albrecht ein längeres Gespräch führen. Sie hat mir berichtet, dass am Montag 26.09. eine Konferenz mit allen beteiligten Ärzten und Therapeuten stattfindet. Außerdem ist eine erneute CT notwendig. Man will dabei auch den Shunt neu einstellen, damit Rosi einfach wacher wird. Es werden ihr auch 2 Medikamente gegeben um das wachwerden zu beschleunigen. Dazu wird ihr ein Antidepressiva gegeben weil man vermutet dass sie doch ziemlich depressiv ist. Es wird am Montag auch die Magensonde, durch die Rosi künstlich ernährt wir, entfernt um die Schleimhäute in der Nase nicht weiter zu belasten. Es wird ein Pack am Bauch installiert, der direkt in den Magen führt. Die Schluckübungen werden permanent weiter durchgeführt. Man geht davon aus, dass Rosi in ca. 4 Wochen wieder normal Essen kann und den Pack und die Luftröhrenkanüle entfernen kann. Ende Oktober soll dann in Neresheim der künstliche Knochendeckel eingesetzt werden. Dafür hat man sich bereits mit dem Chefarzt von Klinikum in Günzburg verständigt weil ich nicht möchte, das Rosi wieder nach Tübingen kommt.
Wenn das alles so klappt, besteht die Möglichkeit dass meine Frau Weihnachten zu Hause ist.
Frau Dr. Albrecht hat mir heute Montag 26.09. mitgeteilt, dass die Magensonde nun am Mittwoch 28.09. aus der Nase entfernt und das Pack installiert wird.
Am heutigen Mittwoch wurde nun der Eingriff durchgeführt. Es ist soweit alles gut verlaufen.
Heute Freitag 30.09. war ich wieder bei Rosi. Sie war heute wesentlich wacher als letzte Woche. Ich denke dass sie mich auch erkannt hat denn auf meine Fragen hat sie mit Augenzwinkern geantwortet. Als ich ging hat sie auch geweint. Ich denke sie bekommt das mit wenn ich da bin oder wenn ich gehe. Danach konnte ich noch mit der Chefärztin fr. Dr. Szabo ein Gespräch führen. Auf meine Frage wie die Aussichten sind meinte sie das man das nicht vorhersagen könne. Bei manchen geht es schnell, andere brauchen etwas länger. Ich fragte sie nach einem Zeitrahmen. Sie meinte zwischen 3 und 6 Monaten. Weiter fragte ich sie ob Rosi zu einem Pflegefall werden könnte. Auch das könne man noch nicht vorhersagen. Das würden die nächsten 3 bis 4 Wochen entscheiden. Sie glaubt das aber nicht da die Reaktionen sehr gut aussehen würden. Das Hämatom das Rosi aus Tübingen durch die Einblutung mitgebracht hat, ist wesentlich kleiner geworden. Es kann sein, das es aber noch auf die Hirnkammern drückt. Deshalb werden sie am Mittwoch eine Kernspintomographie durchführen. Da man dann den Hirnstamm und die Gefäße besser sehen kann als bei einer CT. Dazu wird Rosi nach Heidenheim gebracht weil Neresheim kein Kernspin hat.
Am Sonntag 2.10. hat mich mein Bruder zu Rosi gefahren. Als wir bei ihr ankamen hat sie sogar gelächelt und zu ersten Mal nach langer Zeit, wenn auch ganz schwach, die Hand gedrückt. Lange konnte ich nicht bei ihr bleiben weil sie dann wieder müde wurde und eingeschlafen ist. Es ist derzeit ein Auf und Ab.
Bericht 51 von m. franz:
ich hatte im september 2014 eine hirnblutung mit gutem ausgang, aber ich bekomme immer noch oft kopfschmerzen , ist dass normal
Bericht 50 von Luzifer:
Ich 52 Jahre, habe 5 Aneurysmen im Kopf. Drei wurden behandelt, zwei durch eine DSA METHODE und eins am offenen Hirn. Nun stellt sich die Frage, ob ich damit arbeiten gehen kann oder nicht?
Bericht 49 von Volker:
Ich hatte 2004, mit 41 Jahren, ein dissezierendes Aneurysma (4x4 mm) der rechten Arteria Vertebralis knapp unterhalb des PICA Abgang, mit SAB Schweregrad IV nach Hunt&Hess. Auslöser war ein chiropraktischer Eingriff bzw. da meine aufgrund jahrzehntelangen Bluthochdrucks überdurchschnittlich sklerotischen Gefäße. Der Hund meiner Freundin hatte das nahende Unheil gewittert, er war den Abend über völlig verängstigt. Als ich mich zu ihm herabbeugte, platzte auch die äußere Gefäßwand und ich wurde bewußtlos. Mit dem Hubschrauber kam ich in's Bezirksklinikum Günzburg. Dort wurde die Arterie per Coiling verschlossen. (Erst wollte man einen Stent setzen und dafür Spezialisten aus Essen einfliegen, aber denen war das zu nah am Gehirn.)
Ich lag zwei Wochen im Koma und auch ich konnte danach erst nicht laufen, mir nicht einmal ein Brot schmieren, nicht kopfrechnen. Ich sah noch während der vierwöchigen AHB Doppelbilder. Insgesamt aber erholte ich mich so gut und schnell, daß ich auf eine weitere Reha verzichten konnte. Ich habe keine Defizite oder Ausfälle, mache Kraftsport und Yoga. Laut Freunden und Verwandten habe ich keine charakterlichen Veränderungen. Ich war nur einmal, gleich nach drei Monaten, zur Nachuntersuchung.
(Aber ich frage mich, während ich das schreibe, was mein glücklicher Erfahrungsbericht denen helfen könnte, die unter schlimmen Einschränkungen leiden oder die ihre Angehörigen verloren haben...)
Bericht 48 von Anita:
Meine beste Freundin und alleinerziehende Mutter zarte 37 Jahre jung liegt seit einer Woche in künstlichen koma musste 2x notoperiert werden.ich fühle mich so hilflos!!was kann ich tun um der Familie zu helfen und meiner Freundin!muss man schon bei der Behandlung im Krankenhaus auf kleine wichtige Dinge achten.ich habe 10000fragen.....
Bericht 47 von Dagmar:
Bei meiner Tochter, 40 Jahre alt, ist ein Hirn-Aneurysma geplatzt. Es wurde zunächst erfolgreich operiert. Sie bekam jetzt zusätzlich einen rechtsseitigen großen Schlaganfall. Ihr wurde die Schädeldecke rechts entfernt, damit das Hirn sich ausweiten kann. Man sagte uns, daß ihre Venen, die einer 80jährigen glichen. Es gibt keine Erklärung dafür. Meine Frage: gibt es Erfahrungswerte, wie hoch die Überlebungchancen sind? Das sie wohl Halbseitig gelähmt sein wird,wurde uns erklärt. Wie sieht es aber mit der Hirntätigkeit aus. Würde sie ggf. Schwerstbehindert sein?
## Liebe Dagmar, wenn Du Dich im Forum anmeldest oder Deine email Adresse nennst, könnte man Dir antworten. Herzliche Grüße, Susili##
Bericht 46 von Petra G.:
Hallo ihr Lieben!
meine beste,liebste Freundin Beate hatte 2006 eine Aneurysma op am offenen Schädel.
Sie musste noch einmal operiert werden,beides wurde in Essen durchgeführt!
Sehr gute Klinik!
Sie leidet unter schweren Kopfschmerzen seit dem,geht es ihr besser und schlechter!
Wer kann auch über diverse Nebenwirkungen berichten?
ich möchte dass es ihr bald besser geht!
ich wünsche allen hier,gebt die Hoffnung nicht auf und das alle schnell wieder gesund werden!
wer mich kontaktieren möchte,kann es gerne bei Facebook tun,damit ich mehr Infos bekomme,damit ich Beate Mut machen kann!
Katharina Liberty Facebook
Bericht 45 von Maja H. D.:
Liebste Mitmenschen,
ich moechte euch Mut und Hoffnung schenken. Aneurysmen sind Teufelsdinger-aber wir alle koennen Sie bekaempfen.
Ich hatte 2010 eine SAB in der Carotis (ungewusst-wurde zuvor als "Migraenepatientin abgestempfelt, da ich erst 23 Jahre alt war) und habe sie ohne Handicaps (nur kein Saettigunsgefuehl mehr und leichte Konzentrationsstoerungen) nach viel Zeit auf der Intensivstation in Karlsruhe ueberlebt. Leider kam bei dieser Coiling-Op 2010 aber auch raus, dass ich noch ein weiteres, sogenanntes "Froschaugenaneuryma" in der Mediateilungsarterie habe, was allerdings damals zu klein fuer eine sofortige Behandlung war.
Also bin ich brav jedes Jahr zu einer DSA-Untersuchung ins Krankenhaus gegangen. Nicht nur um dieses Babyaneuryma zu kontrollieren, sondern auch, um das gecoilte Aneurysma zu ueberpruefen.
Dieses Jahr im Januar 2016 kam leider bei der DSA-Kontrolle raus, das dieses kleine Aneurysma wieder gewachsen sei und unbedingt wegen meiner bereits im Jahre 2010 stattgefunden SAB behandelt werden muss.
Ich bin deutschlandweit auf die Suche gegangen und habe alle gesetzlichen Krankenhaeuser durchgemacht, um alles zu vergleichen und die beste OP-Methode mit dem besten Operateur fuer mich zu finden (ich bin nun 28 Jahre alt).
Nach 6 Monaten habe wirklich die beste Klinik in Deutschland fuer das Clipping gefunden.
Ohne Handicaps und schon nach 10 Tagen konnte ich diese Klinik nach meiner Clipping-Op verlassen. Ich kann jedem nur diese Klinik und dieses Gott von Neurochirugie empfehlen.
Ich spreche hier von der Privatklinik in Hannover INI- International Neurosciene Institut. Der Experte fuer Aneurysmen ist hier Prof. Dr. med. Bertalanffy.
Hier auch gleich der dazugehoerige Link, wenn sie sich hier gerne weiter informieren moechten:
http://www.ini-hannover.de/de/neurochirurgie.html
Niemand sollte sich von den Kosten abschrecken lassen oder sich deswegen dagegen entscheiden. Das Leben ist einmalig und kein Geld der Welt kann dies ersetzten.
Niemand sollte sich zudem von diesen Teufelsdingern und tickenden Zeitbomben abschrecken und unterbringen lassen!!!!Wir alle koennen sie besiegen, wenn wir nur ganz fest daran glauben und das Beste fuer uns waehlen.
Allen Betroffenen schenke ich den allergroessten Mut, viele positive Gedanken und vorallem die Gabe NIEMALS aufzugeben-egal, wie schwer es scheinen mag!Kaempft meine Freunde und ihr werdet gewinnen!!!
Bericht 44 von Marcel (27):
Ich hatte Mitte dezember 2014 (26) ein geplatztes aneurysma und während der OP einen Schlaganfall. Nach Ca 6 Monaten konnt ich wieder laufen,war zum Glück auch in einer sehr guten Reha-Klinik. Eine Pflegerin sagte ma ich hatte Glück,da dacht ich nur "leck mich am arsch". Sah dann auf unserer Station eine frau (glaub ein jahr jünger) die hatte auch eins hatte und ein Jungen (6jahre),der auch ein aneurysma erlitt. Beide könnten weder sprechen,Essen oder laufen und waren schon Jahr in der Reha.Als ich die beide sah und erfuhr wieso die so sind,war des wie ne Offenbarung! Heute 1,5 Jahre nach den Aneurysma geht es mir vergleichmäßig sehr gut.Sprachbehinderung,leichte Gleichgewichtsstörungen und leichte Feinmotorikstörungen.Aber bin dankbar für jede kleinigkeit und seh des leben seit dem auch ganz anders!
Bericht 43 von Mary:
2015 Nov. Zufällen gleich 2 Aneuyrismen an die carotis interna Dann Termin zum clipping in Dez .2015.Die warte Zeit War der Horror denn ich habe mich in Internet schlau gemacht und konnte nicht mehr schlaffen von angst.Dann in Dez wurde meine erste aneuyrisma von Prof dr doz Asgari in klinikum ingolstadt geklappt. Das War das beste was mir passieren konnte.Die Aneuyrisma wurde ausgeschaltet.Es folgte 1 Monat Reha und dann in März 2016 wurde die zweite von Dr privatdozent Jürgen Lutz einen der bester neuroradiologen ge coilli. Ich hatte sehr viel Glück gehabt diese hervorragende Ärzte zu haben .ich habe keine neuro geschehen Defizite .Nur noch manchmal Müdigkeit und Kraftlosigkeit aber mir geht's jeden tag besser.Muss nur noch zu Kontrolle regelmäßig und etwas Angst ist immer noch da aber ich freue mich bei meine Familie zu sein und jeden Tag zum genießen.
Bericht 42 von Alex70:
Bei mir wurde durch Zufall ein Basilaris Aneurysma im März 2016 entdeckt. Ich war beim Mrt wegen Migräne.Im April hatte ich dann die Operation die gut verlaufen ist. Leider habe ich jetzt hin und wieder Sehstörungen die mir Angst machen. Ich hoffe alles wird wieder gut. Die Kopfschmerzen sind seit der OP weg.
Bericht 41 von Seidi:
Hallo hätte jemand auch eine Aneurysma OP mit Cliping und war danach auch blind ? Meine war vor 9 Wochen , laut der Ärzte wurde der seh Nerv nicht verschädigt , nur kurz auf Seite gelegt .
Bericht 40 von INKA:
Bei mir wurde vor 7 Jahren riesen Hirnaneurysma festgestellt, zufallsbefund wegen dauer Kopfschmerzen. Im UKB wurde es mit colling und stend versorgt, aorta carotis.
Jetzt neue Befund, noch eine Aneurysma, aorta celebri.
Bin recht traurig, diese tickende Bombe im Kopf, man kann damit nie richtig klar kommen.
Ich habe medizinische Ausbildung, also weiß Bescheid , was auf mich kommen kann.
Bericht 39 von Christine L.:
Meine Schwester Brigitte,lag 14 Tage im koma.Doch ihre Kinder sagten uns Geschwister erst bescheit als sie schon Tot war..am 08.05.2016 sie sagten uns erst später was.Dürfen sie das.
Bericht 38 von Andrea:
Hatte vor genau 3 Monaten eine OP am Gehirn. Es wurden 2 Aneurysmen geklippt. Während der OP bekam ich eine leichte Einbulutung und war anschließend 4 Tage im Koma. Das alles beschäftigt mich sehr. Würde gerne Erfahrungen mit anderen austauschen
Bericht 37 von andrea:
nach einen reitunfall scmerzen an der rippe, 4monate später anarysma kann es vom sturz kommen
Bericht 36 vom Lübecker:
2008 nach der Arbeit nach Hause begann sehr starke Kopfschmerzen, als ich zuhause war waren die Schmerzen unerträglich und wenig später kamen plötzlich heftige Nackenschmerzen dazu mit Nackenstarre.
Wir haben sofort hilfe verlangt und im Krankenhaus sagte man anhand ct einen SUB.
Ich wurde in ein Spezialraum gebracht wo ein Katheter über die Leiste hineingeschoben wurde bis ins Gehirn.
Die Stelle konnte man nicht finden. Es war aber eine große Blutung sagten sie.
Nach 3 Tagen im Krankenhaus versuchten die Ärzte per Katheter die Stelle zu finden aber vergeblich. Nach 4 Wochen Krankenhaus Aufenthalt wurde ich zur Rehabilitation geschickt.
Die Ärtze sagten das ich sehr viel Glück hatte und ich habe keine Folgen gehapt.
Bericht 35 von belinda:
ich hatte ein arneurysma wurde operiert ! was darf ich nicht mehr tun auf was soll ich achten ?
Bericht 34 von AS 53:
Da bin ich und auch im möchte Mut machen, obwohl das nicht immer einfach und praktikabel ist. 02.09.2014 Aneurysma Clipping nach Zufallsbefund und trotz aller MRT`s, CT`s und Angiographie gab es auch bei mir Probleme während der OP, die selbst der Neurochirurg so nicht erwartet hat...leider konnte die Versorgung des 2. Aneurysma an Carotis interna nicht mehr erfolgen...auch im Nachgang noch eine akute Entzündung und zurück in die Klinik mit Cortison Stoss Therapie ..3 Tage 1000mg per Infusion..dann 10 Wochen Reha. Ich bin immer positiv geblieben, was ich von vielen Menschen in meinem Umfeld nicht behaupten kann. Viele Herausforderungen im Umgang mit Menschen, Ämtern und eine sehr ungewisse Prognose, da ich noch weitere schwerwiegende Krankheiten habe...ich richte mein Krönchen, denn ich habe nur das "eine" Leben und alles Andere ist wie es ist !! Bleibt Euch treu und glaubt an Euch selbst. Niemals aufgeben!
Bericht 33 von Petra 48:
Hatte am 14.10.2015 Auf der arbeit Plötzlich ganz starke Kopfschmerzen Herzrasen Und mir wurde schwindelig.
Auf dem Weg zum Hausarzt wurde ich im Auto meiner Chefin bewusstlos dabei Erbrochenes aspiriert .
Gottseidank hat meine Chefin sofort den Notarzt gerufen Und mich in die stabile Seitenlage gebracht.Dem Notarzt hat sie dann Die Symptome geschildert der hat gleich richtig Gefolgert und mich sofort in die Neurochirurgie ins Heidberg Krankenhaus verbracht.Diagnose geplatztes Hirnaneurysma. Viereinhalb Stunden Notoperation chance max. 30% .Danach dreieinhalb Wochen künstliches KomaAuf der Intensivstation. Dort wurde festgestellt dass Ich durch Die Aspiration des Erbrochenen Eine Lungenentzündung bekam Es folgten Vasospasmen Und zu allem Überfluss WurdeEine heparinunverträglichkeit diagnostiziert durch die ich eine beidseitige Lungenembolie bekamUnd einige anderen Thrombosen .Nach der Intensivstation auf die Frühreha, Wo ich Essen Trinken Lernen musste und man mich Wieder auf die Füße gestellt hat.Dank toller Therapeuten und meiner Familie kam ich nach 4 Wochen in Rehastufe C ins Rehacentrum Eppendorf.
Nach Stufe D reimplantation des Schädelknochen, der bei der Op entfernt wurde weil mein Gehirn durch die Blutung stark angeschwollen war. Seit Ende März wieder zuhause
bei meiner Familie.
Kann Sprechen ( noch langsam), gehen, habe meine Erinnerung behalten
kann lesen und schreiben.
Meine Kinder ( 12 und 14)
und mein Mann sagen ich habe mein Wesen nicht verändert!!
Ich bekomme weiter Physio-, Ergo- und Logo Therapie.
Es wird noch eine Zeit dauern aber aufgeben kommt nicht in Frage!!!!
Ganz wichtig ist die Unterstützung durch die Familie.
Bericht 32 von mexx:
Meine Lebensgefährtin 50 hatte im Oktober 2015 ein schweres Aneurysma. Sie hatte nur 3% Überlebenschance! Die erste Woche war die Hölle da alles was so passieren kann passiert ist. Mehrere Schlaganfälle im Hirn sogar eine Hirnhautentzündung. Jetzt ist sie in einem Rehabilitationszentrum.... Ist ansprechbar antwortet auch teilweise.... Sie hat sehr klare Momente. Gestern habe ich mich einfach zu ihr ins Bett gelegt und ich habe ganz viel über unsere schönen letzten Urlaube gesprochen... Sie kann sich an vieles erinnern, hat sogar über manch lustige Dinge gelacht! Ja, sie hat wirklich gelacht! Ein gut gemeinter Rat an alle Angehörigen... lasst euch ganz viel Zeit wenn ihr zu Besuch da seid. Ja, es ist die Hölle wenn man stunden verbringt um irgendwelche Regungen zu erkennen aber am Schluß wurde ich immer wieder überraschend belohnt!Es wird wohl noch sehr lange dauern bis ich mein Schatz wieder nach Hause holen kann! Ich wünsche allen hier ganz viel Kraft und bitte gebt niemals auf!
Bericht 31 von Sterk:
Habe ein Hirn Aneurythmus bei tia
Bericht 30 von A. K.:
Ich hatte 2011, halbes Jahr nach meinem Herzinfarkt, ein geplatztes Gehirnaneurysma, nach Stuhlgang fürchterliche unerträgliche Kopfschmerzen, mit Krankenwagen abends ins Krankenhaus, erste Diagnose ohne Ergebnis, Tropf mit Novalgin .... Am Morgen danach die 2. Diagnose .... Umgehen und Krankenhaus Neukölln, Neurologie. Geplatztes Aneurysma im Kopf. Kein Anstregnung, kein Essen, kein Trinken, sofort in die OP. Per Coiling könnte es wieder in Ordnung gebracht werden. Ich hatte mehr Glück als Verstand gehabt. Durch die Blutverdünner wegen meinem Herzinfarkt, bin ich ohne weitere Schäden davon gekommen. 4,5 Jahre danach und keine Probleme .....
Aber man denkt über das Leben etwas anders als vor dem Ganzen .....
Bericht 29 von birsana:
hallo es wehre nett wen ich in kontakt komme mit FRU MEIKEN MEINEN MAIL IST birsana.h@gmx.de das wehre sehr schön wen sie mir anword geben lg an alle hir
Bericht 28 von Anna:
ICH BIN 51 jahre alt und hab einen engel gehabt; mir ist aneurysma geplatzt im auto bei fahren
Bericht 27 von Sebastian K.:
Ich bin 22 Jahre Jung und hatte eine SAB, Vernichtender Kopfschmerz, bin noch selber ins Krankenhaus gelaufen das 3 Kilometer entfernt war. Dann sofort in die Neurologische Abteilung. 2 mal MRT. 2 Monate im Krankenhaus gewesen. Zum Glück keine bleibenden Schäden, außer diese Verdammte Vergesslichkeit.
Bericht 26 von Susi Sonnenschein:
Hatte 2007 ein aneurysma; habe einen apoplex in der Op bekommen trage einen bauchdeckenkatheter. Kann mein Sohn auch ein aneurysma erleiden? Ich war beim Sport, mir wurde schwarz vor Augen habe gestampft kam in die klinik war bewusstlos in MRT auf intensiv Tag später mit Helikopter in andere klinik geflogen dort wurde aneurysma gecoilt Reha ein Jahr danach erneute op am offen Kopf in 5 stündiger Op Schlaganfall kam in Reha habe seitdem bauchdeckenkatheter; bin Rentner.
Bericht 25 von Sabine P.:
Mein Mann erleidet ein geplatztes Pica A. Von 1.9 mm. Beide Kalotten wurden entfernt und nach 3 .5 Monaten eingesetzt. Das ist 14 Tage her.
er befindet sich laut Ärzten im minimalen Bewusstseinszustand. Gerade wird Hirnwasserneuregulierung mit vorhandenem Shunt vorgenommen. Es hat sich ein Hygrom gebildet. Er schluckt nicht. Wir haben ihn aus der Frühreha Phase B in ein Zentrum für Schwerst Schädel Hirntraumapatienten Vivantes Berlin gegeben. Wir wissennicht wie es weiter geht. Er hat schon die Füsse auf Ansprache bewgt. Zeigt Reize überall. Reagiert mit tiefen Seufzern oder Herzfrequenz. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?
Bericht 24 von Superengelchen:
Habe eine SAB im Jahre 2004 gehabt und jetzt wurde Epilepsie festgestellt
Bericht 23 von Kerstin:
Hallo. Heute hat mir mein Neurologe mitgeteilt das ich ein Aneurysma ca.3 mm im Kopf habe. In der nächsten Woche muss ich zum Neurochirurgen. Jetzt geht mir alles und manchmal garnichts durch den Kopf.
Bericht 22 von Sabine:
Hallo, vor 4 Jahren fand man wegen Übelkeit und Schwindel
mein Aneurysma. Mein Sohn empfahl nach Recherchen
einen Eingriff bei Prof. Chapot in Essen. Nach Coiling
und Stenting hatte ich wieder Lebensqualität.
Der Professor und sein Team hatten mir alle Ängste
genommen.
Nach einem Jahr war ich dort zur Angiografie und alles
lief sehr gut ab. Eine kleine Restangst bleibt,
besonders wenn man sich öfter mit der Sache
befasst und sich dessen bewusst ist.
Im März 2016 steht die nächste Angiografie nach 3
Jahren an und ich hoffe sehr, dass Prof. Chapot
sie auch diesmal durchführt.
Euch allen viel Mut und ihr seid in Essen
in besten Händen.
Sabine
Bericht 21 von Meike:
Hallo, ich hab am 27.11.2015 meinen 2. Geburtstag gefeiert, denn im November 2013 hatte ich eine SAB. Ich habe 4 Hirnaneurysmen, von denen das PICA Aneurysma geblutet hat. Jeder auch die Ärzte meinten ich hätte großes Glück gehabt, doch ohne undankbar sein zu wollen, hab ich viele Tage an denen ich es nicht als Glück empfinde, die Blutung, die Hirnstammschwellung und durch Vasospasmen ausgelöste Schlaganfälle überlebt zu haben. Man sieht es mir äußerlich nicht an, wie kaputt ich mich in meinem Innern fühle und wie beschwerlich und ermüdend selbst die kleinen Dinge des Alltags für mich sind. Ich versuche oft vor meinem Mann und meinen 3 Kindern zu verstecken wie schlecht es mir oft geht. Ich möchte die Hoffnung nicht aufgeben, dass es nicht für immer so sein wird. Doch wie gesagt, es sind jetzt schon 2 Jahre und ich bin doch oft sehr frustriert, dass ich heute nur noch so wenig leisten kann.
Bericht 20 von Angelique:
Hallo vor ca 7 jahren hatte meine mama ein Hirn aneurysma entdeckt wurde es durch einen krampfanfall in der nacht mir schaum vor dem mund wir dachten es sei epilepsie sie kam ins kh dort wurde ein "schatten" im kopf entdeckt niemand wusste zuerst was es ist dann hieß es aneurysma es liegt gleich an der schläfe nach dieser op fing die vergesslichkeit los heute ca 7 jahre später ist es soweit das sie alle 15 min das selbe sagt immer alles wiederholt usw ct und alles sagen die ärzte sei normal sie können sich das auch nicht erklären
Bericht 19 von nurmi:
Hallo alle zusammen, ich hoffe ich kann vielen ein wenig Mut machen und sehr vielen die unheimliche angst nehmen. Gleichzeitig bitte ich die anderen um Verständnis und andere um Verzeihung. Meine Frau erlitt im August 2015 einen Riss einer Aussackung im Stammhirn. Dieser Riss war für sie mit heftigsten Kopfschmerzen und sehr vielem Erbrechen verbunden. Anfangs für kurze Zeit auch mit anschließenden Sprachschwierigkeiten. Das alles gab sich nach wenigen Stunden und zurück blieb nur eine bleiernde Müdigkeit. Sie ging noch für einen Tag zur Arbeit aber 2 Tage später brachte ich sie doch ins Krankenhaus. Nach einer sofort eingeleiteten Not-OP (4 Stunden mit 5 Coils) kam sie für 7 Tage auf die Intensiv- bzw. Stroke-Unit Station. Nach weiteren 14 Tagen auf der normalen neurologischen Station kam sie für 4 Wochen zur Reha und nun nach insgesamt 3,5 Monaten hat sie nur noch ein wenig Gleichgewichtsstörungen und lässt sich ab und an leicht ablenken (Konzentrationsschwierigkeiten). Sie (und auch ich) haben sehr sehr viel Glück gehabt. Liebe Mitstreiter und erst recht Interessierte : Achtet zumindest bei euren Lieben auf die unsäglichen Schmerzen und vor allen Dingen auf Sprachschwierigkeiten -> gleich ins Krankenhaus. Ich danke allen, die auf meine Frau aufgepasst haben und sie beschützt haben.
Bericht 18 von Sarah:
Am 14.7.2014 ist meiner Mama im Kopf ein Aneurysma geplatzt.
Sie war an der Arbeit und aufeinmal bekam sie schreckliche Kopfschmerzen, Nackensteifheit und einen Hörsturz.
Sofort kam sie mit dem Hubschrauber in eine Uniklinik und die Blutung wurde gestoppt.
In einem darauffolgenden ct wurde ein weiteres Aneurysma gefunden was dann die Nacht noch geclipt wurde in einer 9 stunden op.
Sie wurde sofort wiEder wach gemacht und blieb nicht im Koma.
Wir waren alle auf das schlimmste vorbereitet dachten sie könne arme und beine nicht mehr bewegen aber all dies klappte das einzigste was War, War das sie einen Haufen durcheinander geredet hat.
Eine Woche intensivStation verging und es wurde ein erneutes ct gemacht leider fanden sie noch ein Aneurysma bei meiner Mutter am Hirnstamm. Die Ärzte gaben uns nicht viel Hoffnung aber sagten uns wenn wir die op nicht machen und auch dieses nicht geclipt wird dann kann es auf Grund des hirnDrucks auch platzen.
Also wieder eine Op über diesmal 11 Stunden.
Wieder wurde sie gleich wach gemacht und es War nichts schlimmer oder besser geworden.
Der Anblick meine Mutti so hilflos zu sehen angeschnallt am Bett und einfach nur daliegend machte mich unheimlich traurig.
Nach ein paar tagen ein erneutes ct es wurde festgestellt das sie das hirnwasser nicht mehr selbstständig abbaut und einen shunt benötigt. Wieder eine op aber diesmal nur ein paar Stunden. So nun hatten wir erstmal ruhe.
Nach ein paar Wochen intensivmedizinischerbehandlung ging es in eine früh Reha.
Bis dato lagen ihre Probleme bei den Augen ( Schwindel und Schielen) machte ihr zu schaffen.
Klar waren die Muskeln schlapp und die Motorik War nicht mehr die beste aber meine Mutti könnte ihr Leben selbständig fast ohne Hilfe Stämmen.
nach der Reha kam meine Mutti fast gesund wieder nach hause außer der Schwindel der blieb.
Nach wenigen Wochen ging es meiner Mutter schlechter und schlechter zu begann sich zu übergeben und bekam jeden tag schlechter Luft.
Also ging es wieder in die kilink es wurde festgestellt das die 4.HirnKammer zu groß ist und erneut Druck entstanden ist.
Wieder eine sehr lange op neues shuntSystem wurde eingesetzt.
wieder intensiv und wieder Reha.
Die Beschwerden nun.Stimmbandlähmung und auch wieder die Augen und der Schwindel.
Diese Reha brachte auch reaktiv wenig außer das der Luftröhrenschnitt zugemacht wurde und sie wieder sprechen konnte.
Wieder ein paar tage zuhause ging es Ihr wieder schlechter und schlechter wieder krankenhaus unzählige ops am shuntSystem.
Ihr Mann den sie 4 wochen zuvor geheiratet hatte gab seinen Job auf um sich nun voll und ganz um sie zu kümmern. So ging es als hin und her op hier op da bis Juni diesen Jahres nach vielen versuchen wieder eine schwere op Anstand das shuntSystem wird in die 4. hirnkammer gelegt.
Meine Mutter wacht auf und es ist alles so furchtbar.
Das komplette gesicht gelähmt die Lippe hängt runter sie kann nicht mehr alleine laufen nicht mehr sprechen und kaum noch was sehen sie isz gefangen in ihrem Körper da sie vollkommen klar im Kopf ist.
Seit dem tag der unser Leben so stark verändert hat hatte meine Mutti mehr als 20 Operationen.
Die Abstände in denen sie immer wieder wegen hirnDruck ins kh muss werden kürzer. Ich glaube bald wird es vorbei sein und meine Mutti verliert den Kampf gegen den Druck in Ihrem Kopf
Ich wünsche allen denen die sowas erleben müssen viel kraft und das es euch nicht so schlimm trifft wie den ein oder andern.
Bericht 17 von Babsi:
Hallo liebe Betroffenen, bei meinem Sohn wurde ein Hirnaneurysma festgestellt, danach mit Rettungshubschrauber in die Charite. Dort wurde es in vierstündiger Op geclipt. Bin den Ärzten sehr dankbar. Mittlerweile leidet er unter Konzentrationsschwäche und Erinnerungslücken. Ist das normal?
Bericht 16 von Andrea:
Am 30.Mai 2015 ist bei mir ein Hirn Aneurysma geplatzt. Ich selber habe davon überhaupt nichts gemerkt. Zufällig anwesenden Passanten ist eben aufgefallen, mit der stimmt was nicht. Da ich mich an alles was dann geschah nicht erinnern kann, schreib ich es hier einfach ab.Wurde "luftgebunden" usw. in eine Klinik verbracht oder gebracht. So, da wurde dann ein Aneurysma-Clipping durchgeführt. Intensiv-medizinischer Aufenthalt bis 17.06. usw. usw. usw. Anschlussheilbehandlung vom 16.07.-12.08.
"man hast du ein Glück gehabt" haben sie gesagt. "Geduld haben" haben sie gesagt. Und nun sitze ich seit 10 Wochen hier habe Geduld und nebenbei befinde ich mich auf einer, vor allem emotionalen Achterbahnfahrt. Und weit und breit keiner in Sicht, mit dem ich mich mal austauschen könnte, deshalb habe ich um Aufnahme in Eure Facebook-Gruppe gebeten. Aber nix ist. Und nun? Na, dann fahre ich mal weiter Achterbahn. Worte, die anderen Hoffnung machen, kann ich gar keine weitergeben. Wie denn, ich weiss ja selber nicht wie das hier wohl mal ausgehen wird. danke fürs "zuhören"
Einladung von Susanne Albers - susili:
Hallo liebe Leser/innen,
ich habe das Hirn-Aneurysma Forum, welches von den Mitgliedern der geheimen Hirnaneurysma Facebook Gruppe 2014 gewünscht war, jetzt so richtig online gestellt.
Wenn ihr mögt und euch beteiligen wollt, seid ihr herzlich dazu eingeladen euch zu registrieren, und dann auf eine Freischaltung von mir zu warten. Ich bemühe mich, daß es schnell geht.
Es ist ein geschlossenes Forum, und nur Mitgliedern zugänglich.
Nach sehr langer Zeit habe ich das Bedürfnis, mich wieder einmal bei Euch zu melden. Wie ich bereits vor längerem im Forum gesagt habe, gefällt es mir nicht, mich bei Facebook mit Euch unterhalten zu müssen. Dagegen war das Forum von Susanne Fedeler eine runde Sache und ich habe es geliebt. Ich hätte meine Anmeldung bei Facebook längst gelöscht, weiß aber, dass der Kontakt zu Euch dann nicht mehr wäre. Die Seite von Susili wurde seinerzeit von Euch nicht so gut angenommen. Kann es sein, dass sich das geändert hat?
Mir geht es wie immer in den letzten 17 Jahren sehr gut. Ich habe das, was an Behandlungen hinter mir liegt, verdrängt und lebe gut damit. Nun kam die Erinnerung aus Stuttgart, dass nach nunmehr 3 Jahren die Kontrolluntersuchung ansteht. Meine Gedanken: Was kann alles passieren. Wie groß ist das Risiko einer Angiographie eigentlich – besonders, wenn man schon über 70 Jahre alt ist?
Ich denke häufiger an Marianne, die nach Ihrer letzten erfolgreichen Angiographie in Stuttgart wenige Monate später plötzlich verstorben ist. So etwas nenne ich Schicksal.
Sagt mir bitte Eure Meinung, vielleicht könnt Ihr mir dabei behilflich sein, die richtige Entscheidung zu treffen.
Danke sagt Eva aus Barsbüttel
Dankeschön von Andrea:
und ich möchte mich für alle Erfahrungsberichte bedanken.Aber vor allem Bericht 14 von Carmen hat mich angesprochen.Ich befinde mich noch auf diesem steinigem Weg und Deine Worte "aber es ist möglich" haben mir sehr,sehr viel Mut gemacht. Danke
Bericht 15 von Sandra:
Hallo,
ich hatte am 14.01.2015 eine SAB durch ein geplatztes Aneurysma das am nächsten Tag gecoilt wurde.2 Wochen Intensivstation, 4 Tage Normalstation, danach durfte ich bis Rehaaufenthalt nach Hause, dann 4 Wochen Reha.Im Mai 2015 Angiographie mit der Diagnose gecoiltes Aneurysma nicht verschlossen zudem 2 weitere Aneurysmen und eine Ausbuchtung/Entstehung Aneurysma....Es folgen jetzt 2 Op's, zuerst wird das gecoilte operiert und 4 Wochen später die 2 anderen mit einem Stent....sollte dann bei der nächsten Angiographie das gecoilte wieder nicht verschlossen sein muss es am offenen Kopf geklippt werden...Es ist eine Horrorerkrankung die, wenn man sie überlebt Kräfteraubend ist für sich und die ganze Familie. Ich hatte Glück, daß mein 14 jähriger Sohn sofort richtig gehandelt hat als ich hinter dem Lenkrad zusammen brach. Zum Glück sind wir gerade gestanden mit dem Auto alles andere möchte ich mir gar nicht ausmalen was hätte passieren können....Ich hoffe die OP'S werden gut verlaufen damit dieser Albtraum Aneurysmen bald zu Ende ist, denn meine körperliche und psychische Verfassung ist am Ende. Tja und es ist traurig wenn man schwer erkrankt und erkennen muss wer Freund oder Feind ist von der Behördenwillkür ganz zu schweigen wie man das als kranker Mensch alles bewältigen soll und kann spielt dabei keine Rolle. Ich wünsche allen die auch so ein schweres Schicksal erleiden müssen viel viel Kraft auch den Angehörigen. Alles Liebe Sandra
Bericht 14 von Carmen:
Hallo,
ich hatte im Jahr 2010 ein geplatzes Aneurysma, welches von den diensthabenden Bereitschaftsärzten nicht erkannt wurde, deshalb bin ich erst vier Tage nach der Ruptur in eine Klinik gefahren worden. Im Krankenhaus ging es nach der Diagnose im Laufschritt auf die Intensivstation - es war mein allererster Krankenhausaufenthalt! - 10 Tage bei vollem Bewusstsein warten auf die OP. Nach der OP wurde ich wieder mobilisiert und für 4 Wochen auf Reha geschickt, anschließend erfolgte eine stufenweise Eingliederung in den Job. Es war ein steiniger Weg zurück ins normale Leben, aber es ist möglich.
Bericht 13 von Diana W.:
Durch einen Migräneanfall, wurde am 29.06.2010 bei mir ein Aneurysma festgestellt. Am 01.07.2010 wurde ich Operiert.Wurde in Heidelberg operiert.Habe alles wunderbar überstanden,bin sehr Dankbar und weiß das Leben sehr zu schätzen.Vielen Dank an alle die mich auf diesem Weg begleitet haben.
Bericht 12 von Anja:
Hallo, ich habe seit Januar 2014 massive Kopf- und Ohrenschmerzen. Im März 2014 hatte ich dann eine Subarachnoidalblutung weil mir ein, mir bis dahin unbekanntes, Aneurysma im Gehirn geplatzt ist. Mein großes Glück war, das meine Kinder noch nicht zur Schule unterwegs waren. Als ich kollabierte riefen sie sofort einen Rettungswagen. Ich wurde erst in unser kleines Krankenhaus gebracht, wo die Hirnblutung mittels CT festgestellt wurde. Dann wurde ich nach Essen ins Krupp Krankenhaus verlegt. Die 1. OP folgte sofort. Dabei wurde mir das blutende Aneurysma mit 8 Coills gefüllt damit es aufhört zu bluten. Nach 5 Tagen folgte eine weitere Not-OP weil ich unter massiven Vasospasmen litt. Nach 10 Tagen Intensivstation und 3 Tagen auf einer normalen neurol. Station ging ich für 4 ½ Wochen in eine Reha-Klinik. Dort gewöhnte ich meinen Körper wieder an die alltäglichen Sachen wie geradeaus Laufen, Treppen runter steigen, mit anderen Menschen sprechen etc.. Seit dem sind die Kopfschmerzen leider nicht weniger geworden. Mehrere Neurologen meinen es sei eine symptomatische Trigeminusneuralgie, weil das Aneurysma genau neben Trigeminusnerv auf der rechten Seite liegt. Ich kann seit dem nicht mehr arbeiten, weil ich vor Schmerzen oft kaum gehen kann. Zurzeit bin ich kurz vor der Aussteuerung und werde mich demnächst beim Arbeitsamt melden. Wie es gesundheitlich und finanziell weiter gehen soll, kann mir niemand sagen. Leider habe ich in dieser Situation auch festgestellt, dass sich Freunde und Bekannte sehr rar machen. Ich wünsche niemandem, dass er diese Schmerzen erleiden muss. Auch nicht das, was man erlebt, wenn man plötzlich von einer Sekunde auf die andere mit einem völlig neuen Leben klar kommen muss. Einerseits ist es toll, dass mein Körper es geschafft hat sich wieder aufzuraffen, andererseits ist es oft eine riesen Belastung. Man muss halt das Beste draus machen.
Danke für diese Seite Susanne!
Bericht 11 von Romana:
Meine Schwester wurde vor einem Jahr ein Glioblastom 4 entfernt. Danach Bestrahlung ,Chemo. Jetzt genau am 4.7.2015 ist genau da wo der erste war ein neuer gewuchert. Sie will kein zweites mal unters Messer.Ihr Hausarzt hat ihr zugestimmt, soll die Zeit die noch bleibt mit der Familie genießen. Was sagt ihr dazu?? wurdet ihr oder eure Angehörigen ein zweites mal operiert?
Bericht 10 von Kai M.:
Hallo, hatte am 9.11.2009 Hirnbluten beziehngsweise Aneurysma. Da sind Zwei Adern auf geplatzt, und lage 8 wochenlang in Erfurt, und nochmal 6 Wochen in Bad Klosterlaunitz. Jetzt frage ich mich wie geht das weiter. Kann nicht mehr schwer heben. Was soll machen.
Bericht 9 von Nina:
Am 19.11. hatte meine Mutter eine SAB Stufe 5 (nach Hunt und Hess) mit
sofortiger Bewußtlosigkeit. Das Ganze geschah zufällig bei einem
Neurologen, sie kam in die Uniklink, wurde versorgt und lag bis Anfang
Dezember dort im Koma.
Anfang Dez. wurde sie in eine Reha Klinik verlegt (im Koma)
und wurde langsam wach (anfangs noch komplett beatmet).
Seit Mitte Dezember atmet sie vollkommen selbständig.
Am 23.12. war sie soweit wach, dass man ihr so eine Sprachkanüle in den
Luftröhrenschnitt schieben konnte. Sie redete wie ein Wasserfall, hat
mich, meinen Mann und ihren Ehemann erkannt, konnte sich in 2 Sprachen unterhalten, lachte über meine Witze und versuchte selbst zu
scherzen.
Sie war zwar verwirrt (ich hab dir doch heute morgen, als ich mit dem
Hund war, gewunken....), aber sie wusste die Namen meiner Kinder, wusste
ihren Namen, konnte die etwa 3m enfernt in ca. 2.5m Höhe hängende Uhr
ablesen und die Uhrzeit korrekt sagen, etc.
Dieser Zustand hielt sich einige Tage, bis bei ihr ein multiresistenter
Keim entdeckt wurde, der später auch als Lungenentzündung bezeichnet
wurde. Sie bekam Antibiotika, die Sprachkanüle wurde nicht mehr benutzt,
weil sie stark verschleimt war, sie war wach, erkannte uns ganz
offensichtlich weiterhin, "sprach" auch, nur kam halt kein Ton raus.
Dann wurde es immer schlechter. Uns wurde gesagt, sie wird durch das
Antibiotikum müde. Dann bekam sie Durchfälle, die wiederum mit
Antibiotika behandelt wurden. Eine Shunt OP wurde 4 Mal verlegt.
Innerhalb dieser Zeit wurde bei ihr der Schlauch für das Gehirnwasser 3
Mal erneuert, 2 Mal, weil er rausgerutsch war, einmal wegen der Keime.
Dazu wurde sie jedesmal in die Uniklinik gefahren.
Man sagte uns, sie reagiere sehr sensibel auf den Abfluss des Liquor und
man könne sie nur wenig bewegen, weil der Schlauch in einem bestimten
Winkel "durchhängen" müsse, sonst werde sie bewußtlos.
Am 10.02. waren wir bei ihr, sie war apathisch, öffnete die Augen nur
für kurze Zeit, dämmerte immer wieder weg. Man sagte uns, sie sei durch
die Durchfälle geschwächt, man wolle aber die Shunt OP am Donnerstag machen.
Am 12.02. wurde sie operiert. Eine Stunde nach der OP sagte man
mir, es gehe ihr gut und die OP sei gut verlaufen.
Insgesamt sagt man uns bislang, dass meine Mutter nicht mehr alleine wohnen kann, denn die Ärzte vermuten, dass sie gewisse Schäden davonbehalten hat.
Wir warten also die jetzt erst mögliche REHA ab, die 8 Wochen bis maximal 4 Monate dauern soll. Sie soll mobiliert werden, das Schlucken, Greifen, Festhalten lernen und erst hier wird man feststellen, ob sich auch ihr verwirrter Zustand bessert. Ich wünsche ihr aber auch allen anderen Betroffenen und Angehörigen viel Kraft!
Bericht 8 von Gertrude D.:
Hallo,
Ich hatte vor 10 Jahren ein Aneurysma im Hirn. Es begann mit fürchterlichen Kopfschmerzen, schleppend verließ ich mein Geschäft. Die letzten 100 Meter konnte ich mich nur mehr auf allen Vieren fortbewegen.
Zuhause bin ich dann bewusstlos geworden. Und jetzt wird es fast unglaubwürdig. Meine mittlere, erwachsene Tochter, die eher selten auf Besuch kommt, hatte irgendwie das dringende Bedürfnis nach Hause zu kommen !!!
Sie fand mich da, bewusstlos auf der Toilette liegen.- Welch ein Glück und Gottes Gnade, mein Gatte wäre erst 6 Stunden später nach Hause gekommen. (da wäre wohl alles zu spät gewesen).
Dann ging alles seinen Lauf. Notarzt, Rettung, Krankenhaus, Operation, 6 Wochen Tiefschlaf. Alle möglichen Probleme tauchten auf. Luftröhrenschnitt, Lungenentzündung, Ruptur usw.
Nach den 6 Wochen war ich 4 Wochen auf der Akutnachsorge. Wegen Muskelschwäche konnte ich weder gehen noch sitzen. Natürlich war auch der Schließmuskel stark beeinträchtigt. Ich wurde gewickelt wie ein kleines Kind, kannte meine Familie nicht mehr, konnte kaum sprechen, sah Doppelbilder, musste gefüttert werden. Mein Gatte und auch die Kinder waren täglich bei mir. Mein besonderer Dank gilt auch dem Krankenhaus Wagner Jauregg in Linz - auch sie haben mir das Leben gerettet. Der Primar meinte, ich hätte 10x sterben müssen, aber ich habe gekämpft wie ein Löwe. Ich hätte irgendwie im Unterbewusstsein meine Familie und meine Geschwister gespürt, die immer um mich waren. Auch auf der Intensivstation.
Es folgten dann 10 Wochen Reha in Wien, mit großartigen Therapeuten, Psychotherapie, Physiotherapie, Ergotherapie und vielen anderen Bewegungsstunden. Dies alles schaffte ich mit großem Muskelkater und Muskelschmerzen. Aber ich hatte Riesenglück und Gottes Hilfe, nach einem Jahr war ich ganz gut wieder hergestellt. Was ist schon ein Jahr, gegen ein glückliches, gesundes Leben?
Nach 10 Jahren hat sich allerdings eine Epilepsie deswegen eingestellt, die habe ich ganz gut mit Medikamente im Griff.
Bei mir gab es Vorzeichen, die kein Arzt, keine MR keine CT bemerkte. Ich hatte, jahrelang, in unregelmäßigen Abständen so etwas wie Seekrankheit. Mir ging es ganz elendig. Wie später vom Primar bestätigt, drückte mein Aneurysma auf den Gleichgewichtsnerv, das verursachte meinen Schwindel, Übelkeit, mit
allem was dazu gehört.
Egal, Hauptsache es geht mir wieder gut. Unsere Familie ist dadurch noch inniger zusammengewachsen! Und das ist wunderschön!
Ich wünsche allen Betroffenen ganz viel Glück und Gottes Hilfe. Nie verzagen, immer nur hoffen. Auch den Angehörigen wünsche ich das, es ist eine ganz schlimme Zeit! Die Ärzte sind da auch nicht zimperlich und sagen geradeheraus, dass die Chance sehr gering ist.
Bericht 7 von Beate:
HALLO MEIN NAME IST BEATE ,
ICH HATTE AM 10.05.13 EIN 18 MM GROSSES ANEURYSMA DAS GEPLATZT IST .
ICH WURDE 3 WOCHEN INS KÜNSTLICHE KOMA GELEGT, MIT LUFTRÖHRENSCHNITT UND KÜNSTLICHER ERNÄHRUNG,
DANACH 5 WOCHEN AUF DER BEATMUNGSABTEILUNG UND DANN 12 WOCHEN REHA .
DAS KOMPLETTE PROGRAMM LAUFEN LERNEN, ESSEN LERNEN, GEWICKELT WERDEN, GEWASCHEN WERDEN USW.
MEIN LEBEN HAT SICH DRASTISCH GEÄNDERT. ICH KANN NICHT MEHR DEN GANZEN TAG ARBEITEN, DARF NUR NOCH 5 KG HEBEN, MEIN LINKER ARM IST TAUB,
IM JANUAR 2014 WURDE DIE EINBLUTUNG OPERIERT.
DAS 2. ANEURYSMA DAS IST 4,5 MM GROSS UND MUSS AUCH OPERIERT WERDEN. DIE NÄCHSTE OP IST AM 05.08.14.
DAS HABE ICH AUCH ALLES GESCHAFFT !!
AM 19.12.14 WAR ICH WIEDER IM MRT .
ES WAR DAS BESTE WEIHNACHTSGESCHENK DAS ICH JE BEKOMMEN HABE , MEIN ARZT HAT UNS BERICHTET KEIN ANEURYSMA , KEINE EINBLUTUNG MEHR ALLES IN ORDNUNG
LIEBE GRÜSSE
BEATE
P.S. BITTE LASST EUCH ALLE UNTERSUCHEN (MRT) , DIE MIT EINEM ANEURYSMA- PATIENT VERWANDT SIND !!!!
MEIN BRUDER STARB 2002 AN MEHREREN ANEURYSMEN, MEIN ANDERER BRUDER HAT EIN ANEURYSMA , MEINE NICHTE HAT 6 ANEURYSMEN
Bericht 6 von Dennis:
Hi Leute,
Meine freundin hatte am 15.06.12 eine Sab, als wir bei der Beerdigung von ihrem opa waren fiel ihr ein Taschentuch runter, als sie sich danach bückte um es aufzuheben gab es den großen knall. Wir wollten noch Kuchen essen aber sie wollte heim wegen Kopfschmerzen, ich hab mich dazu entschieden mit ihr zu gehen ( Gott sei dank ) nach ca. 50 meter habe ich sie schon halb getragen und rief dann einen notarzt, die Ärzte sagten das ist der Kreislauf und wir sollen am nächsten Tag ins Krankenhaus kommen wenns nicht besser wird, damit waren wir natürlich nicht einverstanden und überredeten sie das sie, sie doch mit nehmten und ja im KH angekommen, dann die Diagnose SAB. Nach 4 Tage erster Coiling versuch vergeblich, 2 Tage später übergabe ans Helios Klinikum Berlin Buch mit sofortigem Coiling Versuch, wieder vergeblich, Hoffnung aufs überleben schwindet. Planung für nächsten Tag Aneurysma Clipping, nach langer überlegung doch unmöglich zwecks Blutverdünner. Hoffnung bei uns ist am absoluten
Nullpunkt angekommen, verzweiflung pur dann der Spruch meiner Mutter dafür bin ich bis heut noch dankbar "hast du keine Hoffnung mehr kommt von irgendwo ein Lichtlein her";. Naja gut weiter hoffen, dann der erlösende Anruf die coils sind gesetzt und der Zustand ist erstmal Stabil. Puh Glück gehabt sollte aber nur ein halbes Jahr halten. Nach weiteren 2 Wochen Intensivstation und 4 Wochen Reha gings ihr eigentlich wieder ziemlich gut, die Ärzte waren darüber sehr verwundert. Im Januar dann die Nachuntersuchung mittels Angiographie und dann die ernüchternde Diagnose die coils sind aus dem aneurysma gerutscht und das A. ist gewachsen. Die Ärzte haben sich lange beraten und 2 Wochen später dann der Anruf, kommen sie bitte am 20. Februar ins KH zum Aneurysma Clipping. Die Welt schien unterzugehen und die Verzweiflung ging ins unermessliche. Am 20. Feb dann im Kh gefahren und 2 Wochen wurde die Op wegen zu langer Blutungszeit verschoben. Und am 1. März war es dann soweit um 8
ging es los wir warteten verzweifelt vor dem !
op saal
und der Druck war nicht mehr auszuhalten das einzige wort was ich zu dem Zeitpunkt aussprechen konnte war Rauchen??? Ja um 13:50 kam dann ein Bett aus der intensivstation richtung op saal und ich betete bitte lass es sie sein und dann der große Moment aus 50 meter entfernung hab uch schon ihren Kopf erkannt und ich bin vor freude heulend zusammen gebrochen was da für ein stein vom herzen gefallen ist da kann der mount everest nicht mit halten. Und dann noch die Meldung von der Anästhesistin sie wurde als erfolgreich geclippt übergeben. Halbes Jahr später kam die nächste Angiographie und sie wurde als vollständig geheilt entlassen und der Fall wurde geschlossen. Diese Krankheit war der absolute Horror und jeder der diese Krankheit hat ( betroffene + Angehörige ) haben unser vollstes Mitgefühl und wir wünschen euch allen alle Kraft der Welt um das zu überstehen. Ich hab gelernt das man die Hoffnung nie Aufgeben darf egal wie schlecht es aussieht. Als Nachtrag sie war zum Zeitpunkt der
Krankheit 20 Jahre jung und ihr geht es jetzt abgesehen von den Kopfschmerzen wirklich sehr gut, bis auf leichte vergesslichkeiten aber damit lässt sich leben.
Viel Glück an alle
Bericht 5 von Michael:
Hallo zusammen,
mein Name ist Michael, bin 45 Jahre alt und komme aus Wuppertal. Am 8.6.2010 ist mir im Umkleideraum auf der Arbeit ein PICA-Aneurysma links geplatzt. Ich habe dort wohl 3 Stunden gelegen, bevor mich zufällig ein Kollege dort gefunden hat. Im Krankenhaus wurde eine SAB nach Hunt & Hess IV festgestellt. Da auf grund der Lage des Aneurysma nicht gecoilt werden konnte, wurde es am 9.6.2010 geclipt. Nachdem ich wieder aufgewacht war, wurde in beiden Augen ein Terson Syndrom ( Glaskörpereinblutung ) festgestellt, aber keine neurologischen Ausfälle. Nach 3 Wochen im Krankenhaus, ging es dann für 7 Wochen in die Reha. Ich habe mich dort gut erholt und bis auf das Problem mit den Augen, war alles OK.
4 Wochen nachdem ich wieder zu Hause war, begann am 11.9 innerhalb kürzester Zeit ab der Brust abwärts alles taub zu werden und ich konnte das rechte Bein nicht mehr anheben. Meine Schwester brachte mich ins Krankenhaus. Nach 1,5 Stunden in der Röhre, wurde mir die Diagnose einer beginnenden Querschnittslähmung mitgeteilt. Am 12.9 wurde ich Notoperiert, da sich mein Zustand verschlimmerte. Der Spinalkanal wurde an 2 Stellen geöffnet um das Rückenmark zu dekomprimieren. Die Ursache war die starke Blutung, weil Blut mit dem Nervenwasser in den Spinalkanal gelangt war und sich dort am Rückenmark abgesetzt hat. Am 14.9 wurde ein VP - Shunt implantiert, da es zu einem Hydrocephalus gekommen war. Nach 2 Wochen dort im Krankenhaus, ging es in die Augenklinik, wo aus dem linken Auge das Blut entfernt wurde. Nach einer Woche Aufenthalt, ging es wieder in die Reha. Da sich mein Zustand abermals verschlechterte, wurde ich nach 5 Wochen wieder zurück ins Krankenhaus gebracht. Es wurden mehrere
Untesuchungen gemacht und man entschied sich dann zu einer erneuten Rückenmark OP. Der Aufenthalt hat wieder 4 Wochen gedauert. Auf Grund einer schweren Stand und war ich von diesem Zeitpunkt an auf einen Rollator angewiesen. Es ging dann wieder für 7 Wochen in die Reha. Bei einer erneuten Untersuchung wurde dann eine Syringomyelie, eine unheilbare Erkrankung im Spinalkanal fest gestellt. Im Februar 2011 wurde dann aus dem rechten Auge das Blut entfernt, so das ich wieder richtig Sehen konnte.
Seit April 2012 bin auf einen Rollstuhl angewiesen, da sich die Syringomyelie weiter ausgedehnt hat.
Bericht 4 von Eva:
Hallo ... Ich hatte neulich (vor knapp 4 Wochen) den Eingriff. Es wurde gecoilt und man wollte noch einen Stant setzen jedoch konnten Sie dieses anscheinend nicht. Ich hatte an beiden Leisten den druckverband. Naja, es geht mir eigendlich recht gut ... ausser, dass ich neuerdings an komischen Reaktionen leide wie ... Ich bin extrem Müde habe sogar Müdigkeitsanfälle und ausserdem ... es wird mir ab und zu auf einmal so komisch. Ich habe so gesagt, dass Gefühl, dass es mir jeden moment die Luft abstellt ... so wie bevor man Ohnmächtig wird .... also ringe ich nach Luft obwohl ich ohne Probleme ein und ausatmen kann ... was das soll weiss ich nicht ich hoffe es vergeht bald... !!! Oder hat jemand eine Ahnung was das sein kann?
Bericht 3 von Brigitte:
Bei der Entfernung einer Hipocampussklerose kam es plötzlich zu einer Subarachnoidalblutung
und ich war nach der Operation auch nicht anfallsfrei.
Bericht 2 von Susili:
Mein Name ist Susanne Albers. Geboren wurde ich am 13. Februar 1965 im Krankenwagen zwischen Adendorf und Lüneburg. Meine richtige Mutter wollte mich nicht, also kam ich für die ersten 10 Lebensmonate in ein Kinderheim. Zu Weihnachten 1965 adoptierten mich Klaus und Ursela Knoop aus Bardowick. Sie gaben mir soviel Liebe, als wäre ich ihr richtiges Kind. Bis zu meinem 12. Lebensjahr verlief dann meine Kindheit völlig problemlos.
Doch dann bekam ich die Krankheit Epilepsie. Von dem Tage an war vieles nicht mehr so unbeschwert. Ich hielt durch bis zum Abitur. Anschließend lernte ich technische Zeichnerin im Stahlhochbau und zog hinterher mit meinem damaligen Freund nach Berlin zum Studieren. Das Architekturstudium fesselte mich zwar, jedoch ging ich während des Studiums vielen Jobs nach.
Mittlerweile hatten mein Freund und ich 1992 geheiratet. Die Ehe hielt aber nicht. Wir trennten uns 2000 nachdem ich feststellte, daß ich eine Vorliebe für Frauen entwickelt hatte, und diese neue Rolle ausleben wollte. Das Einzige, was uns wirklich verband, waren unsere Hunde, die Cocker Spaniels Lucy und Cora.
Ich zog dann von Britz nach Friedrichshain. In den ganzen Jahren zuvor hatte ich einmal pro Monat unglaublich schlimme epileptische Anfälle. Es wurde einfach nicht besser, so daß ich mich 2000 exmatrikulierte und das Studium endgültig abbrach. In diesem Jahr kam es dann zu vielen existenziellen Problemen, alles wuchs mir über den Kopf. Es endete im Dezember 2000 mit einem Suizidversuch, den ich aber glücklicherweise überlebte.
Erst 2002, nachdem meine liebe Mutter an Amyotropher Lateralsklerose verstorben war, kam ich mit meiner Epilepsie zum Videomonitoring in die Charité. Dort wurden die schweren Anfälle auf Video aufgezeichnet, so daß meine Ärzte endlich genauer über meine kryptogene Epilepsie Bescheid wußten. Es wurde mir das Medikament Keppra verordnet, nachdem alle anderen gängigen Mittel bei mir nicht gewirkt hatten. Keppra machte mich endlich anfallsfrei. Von April 2002 bis Mai 2003 erlebte ich zum ersten Mal ein unbeschwertes anfallsfreies Jahr mit meiner neuen Freundin Marion. Schon in diesem Jahr kam es durch das Keppra verursacht zu psychotischen Ministörungen, die mir nicht einmal richtig auffielen, gegen die mir meine Psychiaterin aber ein atypisches Neuroleptikum namens Risperdal verschrieb.
Im Mai 2003 hatte ich aufgrund eines geplatzten linken pica Aneurysmas eine Subarachnoidalblutung. Noch in der gleichen Nacht wurde das pica Aneurysma in der Charité, Campus Virchow Klinikum gecoilt (Platinknäuel wird über die Leiste in das Aneurysma geschoben, damit wird der Blutzufluß gestoppt). Während dieser Angiographie wurde noch ein media Aneurysma rechts gefunden. 2 Monate später, im Juli 2003 wurde dieses rechte media Aneurysma geclippt (in einer offenen Schädel OP wird ein Titanclip an der Arterie platziert und damit das media Aneurysma abgeklemmt). Anschließend war ich 3 Wochen in der Reha Behandlung in der Havelklinik in Berlin Spandau.
Im März und im April 2004 hatte ich eine TIA (transitorische ischämische Attacke), die durch das gecoilte pica Aneurysma verursacht wurden. Man entschloß sich das linke, gecoilte pica Aneurysma zu clippen. Das geschah dann im Mai 2004. Am 27.05.2004 kam ich ins Virchow (OP am 28.05.2004) und wurde am 10.06. entlassen und bin dem lieben Gott und den Ärzten und Pflegekräften der Station 2 der Charité, Campus Virchow Klinikum sehr dankbar. Leider ist nun aber zwar das pica Aneurysma geclippt worden, aber durch die OP kam es zu Paresen (Lähmungen) an Gehirnnerven (linksseitige Stimmlippenlähmung mit Schluck- und Sprachproblemen, vier Paresen (Nervus glosso pharyngeus IX + hypoglossus XII + vagus X + accessorius XI), sowie hammerharten, z. Zt. pharmakoresistenten Kopfschmerzen).
Vom 19.06. - 25.06.2004 war ich stationär im Evangelischen Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge, um die Kopfschmerzen behandeln zu lassen - ab dem 25.06.2004 war ich wieder zuhause und hoffte, daß nun alles gut würde - und superkomplizierte "Homepagebastelei" ist gegen die Kopfschmerzen besser und empfehlenswerter, als Opiate oder Lidocain Infusionen...:-))).... Nach etwa einem halben bis dreiviertel Jahr waren die Paresen verschwunden, es ging mir gut.
Im Juni 2010 und vergangenen Sonntag, den 5.12.2010 hatte ich TIA Probleme und bin ins Vivantes Klinikum Friedrichshain gefahren. Am 8.12.2010 wurde ein MRT gemacht und ein neues media Aneurysma gefunden. Am darauffolgenden 10.12.2010 wurde eine Angiografie zur Bestätigung gemacht. Es fand sich sowohl das neue media Aneurysma, als auch ein neues pica Aneurysma. Am Wochenende hatte ich Krankenhausurlaub und sollte mich Montag den 13.12.2010 in der Neurochirurgie des Vivantes Klinikums Friedrichshain bei Prof. Moskopp vorstellen und stationär aufgenommen werden.
Es kotzte mich an, ich war nur noch fertig, und dachte ich hätte 2003 und 2004 alles überstanden!!!
Jetzt bin ich schlauer. Das pica Aneurysma muß gecoilt (Platindraht wird über die Leistenarterie zum Knäuel in das Aneurysma geschoben) werden, evtl. muß ein Stent in die Hirn Arterie geschoben werden. Damit der Blutfluß gewährleistet bleibt, und es nicht zu Verklumpungen kommt, muß ich Blutverdünner über mindestens 1 Jahr schlucken. Mit Blutverdünner kann aber nicht operiert werden, deshalb wird vorher das media Aneurysma geclippt. Freitag, den 17.12.2010 ist der Clipping Termin - also die große OP mit Kopf aufsägen etc... Boah, mir ist schon ganz andres.
Habe das media Clipping überstanden, ein herzliches Danke an Herrn Prof. Dr. Moskopp aus dem Vivantes Klinikum im Friedrichshain.
Was jetzt noch bleibt, und außerordentlich kompliziert verläuft, ist das neue, linke pica Aneurysma, welches aufgrund der Paresen von 2004 am Besten nicht geclippt werden soll. Allerdings ist ein Coiling nahezu unmöglich. Die pica Arterie ist nur 1mm dick, und von dort geht das neue pica Aneurysma ab. Alles äußerst schwierig. Ich hatte einige Hilferufe per e-mail an die führenden Neuroradiologen in Deutschland verschickt und um Hilfe gebeten. Ich erhielt sehr nette und hilfreiche Zuschriften. Prof. Dr. René Chapot aus dem Alfried Krupp Krankenhaus in Essen wird das pica Aneurysma coilen. Am 16.03.2011 werde ich nach Essen reisen, am 17.03. ist das Coiling. Ich bin fürchterlich aufgeregt und hoffe, daß nun alles gut wird.
Meine Aufregung und Sorge war unbegründet. Prof. Dr. Chapot hat das pica Aneurysma wunderbar gecoilt, zusätzlich hat er einen Stent eingebaut. Es geht mir wieder gut - Herzlichen Dank.
Jetzt muß ich mal rechnen:
Mittwoch, den 16.03.2011 bin ich um 8:50 in Berlin los, war 12:35 in Essen
sofort vom Hauptbahnhof mit dem Taxi in die Klinik
dann zur Anmeldung und Aufnahme
alles am Nachmittag: EKG, Blutabnahme, MRT, Blutgaswerte, Anästhesiegespräch, Arztgespräch, Aufnahmegespräch mit dem Pflegepersonal
um 16:30 war alles erledigt, ich bekam nachträglich mein Mittagessen
um 18:30 kam Prof. Dr. Chapot ins Zimmer und führte mit mir das entscheidende Gespräch - er nahm sich Zeit für alle meine Fragen und war sehr nett.
um 24:00 die letzte Zigarette.
dann Donnerstag um 7:00 runter zum Coiling - 11:00 fertig - auf Intensiv mit Druckverband und Blasenkatheter (sehr angenehm, weil ich immer soviel trinke).
von 11:00 bis 11:00 am Freitag 24h stramm liegen
dann Freitag 11:00 Entfernung von Druckverband und Blasenkatheter, Mobilisierung durch das Pflegepersonal - ich darf mich anziehen und eine rauchen gehen
dann alles normal, Essen, Spazierengehen, rauchen - ich war sogar am Samstag um 16:30 in der Kapelle zum evangelischen Gottesdienst - alles super
dann Sonntag nach dem Frühstück Abreise. Ein Taxi brachte mich um 9:00 zum Hauptbahnhof
ICE um 10:23 nach Berlin - Ankunft Berlin: 14:30
das war`s - alles easy going
ach so, Blutverdünner muß ich ab jetzt schlucken: Plavix morgens 75mg (3 Monate lang), ASS morgens 100mg (1 Jahr lang-lebenslang) - Abends nix
Bericht 1 von Susili:
mein erster Erfahrungsbericht wendet sich an alle Ersthelfer.
ich habe bis jetzt eine SAB (Subarachnoidalblutung), 5 Aneurysmata mit 2 Coilings und 3 Clippings gehabt und bin allen unheimlich dankbar, die mir in diesen schweren Momenten geholfen haben.
herzlichen Dank.
wenn ihr nicht gewesen wärt, und im richtigen Moment den Notarzt gerufen hättet, würde ich heute hier nicht sitzen. das war ganz große klasse von euch.
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